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Hallo PRO/E ler,

ich habe da mal eine Frage, bzgl. Zeichnungsableitung.
In unserer Abteilung werden die Zeichnungen die geändert wurden an den Lieferanten herausgegeben ohne die Maße zukennzeichnen die sich verändert haben. Es führt dann immer wieder zu Diskussionen mit Lieferanten und unserer Qualitätssicherung, Was ist nun anders?

Ich habe bisher mit einer anderen CAD-Software gearbeitet, bei der automatisch beim Aufruf die geänderten Maße (mit Dreieck oder Kreis konnte freigewählt werden) gekennzeichnet worden.

Gibt es unter PRO/E 2001 auch eine entsprechende Möglichkeit dies zurealiesieren?

Dirk

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Hallo Dirk,

nein so etwas gibt es in ProE nicht. Die Frage ist auch wie es in der Zeichnung realisiert werden sollte, da die Zeichnung ja die Ableitung des Bauteils ist. Es müssten somit alle Änderungen im Teil gekennzeichnet werden. Alles was ich maßlich ändere müsste dann einen Kreis oder Dreieck bekommen. Was ist mit Referenzen und Abhängigkeiten? Ich ändere ein Maß andere Geometrie die von dem Maß abhängig ist ändert sich mit und muß auch gekennzeichnet werden. Ich weiß nicht wie man das realisieren kann und auch der Überblick ist dann in Frage gestellt.

Was ich mir nur für deine Problematik vorstellen kann ist, das derjenige der die Änderung macht die Maße die sich ändern kennzeichnet mit z.B. einem Kreis. Hier kann man zur Vereinfachung ein Mapkey erstellen, der das Kennzeichnen vereinfacht.

Die Antwort ist bestimmt nicht das was Du hören wolltest.

Gruß Gerald

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Hallo Dirk,

normalerweise traegt man alle Aenderungen in der Zeichnung in das dafuer vorgesehene Aenderungsfeld im Zeichnungskopf ein. So schreibt's glaub ich auch irgendeine DIN Norm vor.

Gruss, Joe

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Hallo Dirk,

das ist zwar nicht Norm-konform (denke ich), aber ich handhabe das so, dass ich an den geänderten Maßen einen Hinweis (z.B. A im Kreis) zum Änderungsfeld angeben, wo ich dann auf eine getrenntes Dokument verweise, in dem jede Änderung beschrieben und begründet ist.

Nachteile (wie schon angesprochen): Die Änderungen sind nicht im Teil gekennzeichnet, man muss alles von Hand machen (Sorfältigkeit!), abhängige Geometrien, die sich ändern, werden nicht gekennzeichnet (könnte man aber machen).

Vorteil: Über die Dokumente der Zustandsänderung kann man alle Änderungen Rückverfolgen und mit der darin enthaltenen Begründung sogar nachvollziehen und gegebenenfalls daraus lernen.

Wie gesagt, keine Ahnung, in wie weit das Norm-gerecht ist oder Sinn macht, ich habe das halt mal so gesehen und für mich für gut befunden.

Grüße,

Tom

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Also gibt es keine einfache Lösung für das Problem.

Wir haben hier Konstruktionsteile zum Chassis die mit 50 Maße und mehr versehen sind. Ändere ich jetzt das Teil dann muß ich alle Zeichnungsmaße prüfen ob sich etwas verändert hat. In der Entwicklungsphase kann das schon mal vorkommen das hier und da was "eingeruckelt" wird.

Kennt jemand ein Programm bei dem zwei Dateien verglichen werden, ich kenne das für gerber.files leider kann dies nicht andere Formate vergleichen.

Dirk

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"Kennt jemand ein Programm bei dem zwei Dateien verglichen werden, ich kenne das für gerber.files leider kann dies nicht andere Formate vergleichen."

Ja, und heißt sogar Pro/ENGINEER. Hier kann mann 2 modelle (Teile) miteinander vergleichen oder eine Zeichnung mit einem Bild im *.pic format. Hab's zwar noch nie gebraucht, soll aber funzen.

Kalle_ok

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)

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also wir haben hier eine recht einfache methode um änderungen an zeichnungen zu sehen. ist zwar sicher nicht die eleganteste lösung aber funktioniert sehr zuverlässig.
- die zeichnung vor dem versenden an den zulieferer aufrufen.
-----------------mapkey-------------
- in den pro/e systemfarben, farbschema "weiß auf schwarz" einstellen, dann in den systemfaren alle elemente, die noch grau oder schwarz sind, auf rot (oder andere kontrastreiche farbe zur normalen pro-umgebung) einstellen
- die ganze zeichnung als *.cgm abspeichern
- farben wieder auf standard zurücksetzen
-----------------mapkey-ende-----------------------
- die eventuell geänderte zeichnung aufrufen
- die cgm-datei in die zeichnung importieren (insert -> data from file)

jetzt sieht man sofort wo änderungen auftreten, da diese rot auf der zeichnung erscheinen. die cgm-farben werden einfach in den farben der aktuellen darstellung gespeichert. durch den mapkey hab ich keinen aufwand mit der erstellung. telweise verwalten wir die cgm-files auch in der datenbank (pdm). vielleicht hilfts ja
tobi

[Diese Nachricht wurde von kortlang am 28. Mai 2003 editiert.]

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Hallo Dirk!

Wir erledigen dieses "Problem" auch mit Indizes auf der Zeichnung an geänderten Maßen. Wir haben zusätzlich einen Viewer von der Firma EDS im Einsatz. Dieser kann z.B. tiff Objekte miteinander vergleichen. Oder du verwendest halt die vergleich-Funktion von Pro/E (Modell). Da man aber sowieso über die Zeichnung nach jeder Änderung kucken muss (Masse verspringen, Ansichten verrutschen, ...) haben wir uns das mit dem Viewer angewöhnt!

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Grüsse aus dem Schwarzwald,
Sonja

Geht nicht, gibtŽs nicht!!!

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Zitat:

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Original erstellt von kortlang:

-----------------mapkey-------------
- in den pro/e systemfarben, farbschema "weiß auf schwarz" einstellen, dann in den systemfaren alle elemente, die noch grau oder schwarz sind, auf rot (oder andere kontrastreiche farbe zur normalen pro-umgebung) einstellen
- die ganze zeichnung als *.cgm abspeichern
- farben wieder auf standard zurücksetzen
-----------------mapkey-ende

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Super, das funktioniert viel besser als die .pic Geschichte. 
Dafür gibts volle Punktzahl von mir!

kannst Du auch die Mapkeys mit dranhängen bitte?

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Gruß
Lucky

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@dibu
Wir benutzen einen Änderungsindex und eine Tabelle im Zeichnungsrahmen.
Inzwischen haben wir eine Toolkit-Applikation, welche die Änderungsnotiz als 3D-Note ins Modell hängt und die Tabelle auf der Zeichnung aktualisiert.
Funktioniert prima, alle Änderungsinfos sind da wo sie hingehören, im Modell, werden auf der Zeichnung "nur" angezeigt.

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freundlich grüßend
Sven

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cgm.txt

der müßte es sein...
eine tabelle im zeichnungskopf oder im modell bringt dir jedoch nichts, wenn sie nicht richtig ausgefüllt wird....

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