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Thema: Kaufteile in Vorrichtungen (3537 mal gelesen)
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Beingodik Mitglied
 
 Beiträge: 244 Registriert: 28.03.2002
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erstellt am: 22. Apr. 2002 13:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Problemlöser. Ich schildere euch kurz unsere Vorgehensweise um dann auf das Problem zu kommen. Bisher laden wir uns zu verwendende Kaufteile (Zylinder, Spanner usw.) aus dem Netz oder modelieren sie uns selbst nach Katalogdaten (letztere sehen meistens besser aus). Dann versehen wir diese mit Funktionen. Es wird ein Parameter definiert der den Funktionszustand definiert. Dieser wird dann als Notiz an die Baugruppe oder Teil geklatscht. Da steht dann also Zylinder (Spanner) zu 0-100% ausgefahren. Bis dahin nicht schlecht. folgende Probleme: 1. Habe ich mehrere gleiche Zylinder in der Baugruppe fahren alle gleichzeitig aus oder ein. 2. Jede Änderung wird registriert und das Kaufteil wird neu gespeichert. Die Bibliothek wächst. 3. Eine Baugruppenzeichnung die mit eingefahrenen Zylindern noch gut und sortiert aussah wird mit den aktuellen Werten geöffnet und sieht sch.... aus. 4. Bei Kaufteilen die zudem noch mit Familientabelle hinterlegt sind tauchen noch ganz andere Probleme auf. Jetzt seit ihr dran - was machen wir falsch. (das hab ich ja eigentlich rad geschildert) also wie macht ihr es richtig? Besten Dank im Voraus. (Ich habe eine Menge Unitis übrig ) ------------------ Bis denne Die Antwort liegt irgendwo da draussen. [Diese Nachricht wurde von Beingodik am 22. April 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
  
 Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000 HW: Dell M6500 i7-X920 16GB RAM / WIN7 64 bit SW: Pro/E+Pro/Mechanica WF5 Dreo Parametric 2 und (würg) Cocreate 17
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erstellt am: 22. Apr. 2002 13:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Ich behelfe mir folgendermaßen: Ein sich bewegendes Teil wird aus den bewegenden Einzelteilen eingebaut. Beim Pneumatikzylinder der Korpus und die Kolbenstange einzeln. m Zylinder hängt vorne noch ein ebenes Stück Fläche, womit ich dann die Platzierungsbedingungen in der Baugruppe mache (Punkt auf Fläche, der Punkt ist ein Mittelpunkt im Lager-Loch der Kolbenstange z.B.) Die Kolbenstange wird danach eingebaut. Klappt prima, wenn man die Baugruppe nicht über den Ausfahrweg der Zylinder steuern will. ------------------ [Diese Nachricht wurde von Armin am 22. April 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ehlers Mitglied Ingenieur
   
 Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001 Pro/E 14-2001 WF1-5
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erstellt am: 22. Apr. 2002 18:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Erstelle doch eine Baugruppe die unabhängig ist. Der Baugruppenname ist einmalig der Parameter Benennung ist für alle gleich. Mit der Notiz ist alles OK die Stückliste summiert die Benennung auf oder ein Stüli-parameter wird zu Benennung wenn asm.mbr.name == spanner... ist. Es gibt dann zwar mehr Baugruppen aber es verbiegt sich nix. In den Baugruppen ist ja dann eh alles wieder gleich. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Beingodik Mitglied
 
 Beiträge: 244 Registriert: 28.03.2002
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erstellt am: 23. Apr. 2002 07:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke erstmal für die Antworten. Hatte eigentlich mit reger Beteiligung gerechnet. So richtig erleuchtet fühle ich mich noch nicht. Bei der ersten Lösung muß ich sämtliche Kaufteile in der Baugruppe erst zusammenbauen - Das wird mir dann doch zuviel, da wir als Vorrichtungsbau eine Menge Spanner und Zylinder verbauen. Das passt dann nachher auch nicht mit der Stückliste. Außerdem gefällt uns die Lösung die Baugruppen über die Zylinder zu steuern und nicht umgekehrt. Das hat den Vorteil, das man nicht kontrolliernen muß ob ein Zylinder mit 50mm Hub nicht zufällig 52mm Hub macht. Die 2. Lösung klingt interessant., obwohl da das Problem mit den redundanten Daten bleibt wenn man in jeder Vorrichtung seine Kaufteile unter anderem Namen speichert. Bei ca. 14 Vorrichungen im Monat mit ca. 5 dieser Elemente blickt man dann irgendwann nicht mehr durch seine Bezeichungen durch. Außer man macht ein System vielleicht Zylinder-XYZ-Nummer(1,2,3...)-Zeichnungsnummer Das müssen wir mal durch diskutieren. Ich danke euch beiden. Hat sonst keiner Vorschläge? ------------------ Bis denne Die Antwort liegt irgendwo da draussen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
  
 Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000 HW: Dell M6500 i7-X920 16GB RAM / WIN7 64 bit SW: Pro/E+Pro/Mechanica WF5 Dreo Parametric 2 und (würg) Cocreate 17
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erstellt am: 23. Apr. 2002 08:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Das mit der Erleuchtung ist so eine Sache für sich  . Ob Zylinder modellieren in Pro/E dazu beiträgt? Das Problem ist halt, daß man "zylindergesteuerte" Mechaniken nur über DAO und Gelenke aufbauen kann. (Ausnahme: Der Zylinder verschiebt irgenwas nur linear und bewegt sich selbst dabei nicht im Raum) Und unterschiedliche Zustände des gleichen Bauteils in einer Baugruppe gehen sowieso nicht, egal ob man die Zylinder als Baugruppe oder als Teil einbaut. Ich fürchte, hier geht nur die 2-Teile-Einbau Methode. Das hat aber auch Vorteile, so kann über den Einbau der Kolbenstange deren Lage zum Zylinder individuell bestimmt werden, der Anfangshub über die Einbaubedingung gesteuert werden, und das ganze zu einer Gruppe verschmolzen werden, damits im Modellbaum schöner aussieht. Das Problem mit den 52mm Hub bekommt man auch sofort mit, wenn man auf die Kolbenstange bei 50mm eine Markierung macht z.B. rote Fläche. Die Kolbenstagen zusätzlich einbauen sind ein paar Klicks mehr, fällt bei Pro/E nicht wirklich auf, oder? (sind sie sicher?; bestätigen; abbruch; abbruch....) Aus der Stückliste filtere ich sie einfach raus, dort stehen nur die Zylinder.
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Beingodik Mitglied
 
 Beiträge: 244 Registriert: 28.03.2002
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erstellt am: 23. Apr. 2002 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ok - ich wollte deine Methode auch nicht schlecht machen - bin ja auch sehr dankbar über jeden Vorschlag (siehe Unitis) und für Zylinder sehe ich auch noch keine Probleme. Aber wie siehts bei Spannern aus, die mit Kniehebel-Mimik oder über Kurven spannen. (Da sind's dann nicht mehr 2 Teile, sondern leicht 10) Dabei ist ja dann auch die Lage der Handhebel oder der betätigenden Zylinder wichtig um zu sehen ob z.b. der Werker noch an die Bauteile kommt oder der Schweißroboter seinen Arm verbiegen muß. Man sollte seine Vorgehensweise immer mal wieder überdenken und zur Ideensfindung war das schon nicht schlecht. ------------------ Bis denne Die Antwort liegt irgendwo da draussen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alfred.Hitchcock Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 88 Registriert: 19.06.2001 Creo4
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erstellt am: 29. Apr. 2002 20:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Hallo Beingodik, wir haben auch mal so begonnen, inzwischen sind wir auf einen anderen Weg. In meiner Datenbank der Kaufteile (Zylinder, Spanner...) liegen diese nur als *.prt (zum Teil als Familie und auch importierte neutrale Formate) vor und sind streng nach den Hersteller und deren Nummern sortiert. Benötige ich in einer Baugruppe 3 Zylinder von der selben Größe, wo aber jeder was anderes machen soll, dann kopiere ich diesen Zylinder aus der Datenbank 3x mit jeweils neuem Namen bezugnehmend auf die Baugruppe...wir haben z.B. immer 9 Nummern und hänge ein A und eine laufende Nummer 01,02,03...schon kann es nie vorkommen, daß der selbe Dateiname nochmals vorkommt und man kann sofort erkennen wo das Teil hingehört. Der Zylindername unterscheidet sich nur durch ein Zeichen von einem Fertigungsteil, dadurch leichtes Suchen und Finden möglich. In der Stückliste erscheinen die Zylinder dann auch nur einmal mit der Anzahl 3. Kein Filtern nötig. Alles was sich bewegen soll, geschied mit Punkt auf Kurve. Beispiel Zylinder, Spanner, Rundtaktisch...: Kurvenlänge=Hublänge; Punkt=Hub. So kann man auch nur das Ausfahren, was die Kurve hergibt. Solch ein Zylinder läßt sich auch im DAO einbauen, halt nicht als Antrieb, sehen läßt sich dasselbe und wenn es doch mal notwendig ist (Präsentation u.ä.) kann man immer noch eine temporäre Stange einbauen und die im part unterdrücken. Die Bibliothek selber wächst nur, wenn neue Teile dazu kommen und bleibt so übersichtlich. Wir haben mit diesem einfachen Weg die besten Erfahrungen gemacht. Gruß Alfred
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B. Sandriester Mitglied Administrator, Trainer, Consulter
 
 Beiträge: 150 Registriert: 17.10.2001
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erstellt am: 30. Apr. 2002 09:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Also wenn der Zylinder + Kolben als ein Teil modelliert werden soll, würde ich diesen nicht mit einer Fam. Tab erstellen, sondern mittels einem Vererbungs KE. Dabei wird ein Zylinder (+Kolben) als Teil erstellt, ein neuer Teil "Vererbt" sich mit dem Normtiel und hat ein variables Maß (=Hub). Damit kann das Maß jeden Wert (auch Parametergesteuert) haben und es entsteht keine neue Variante wie in der Fam. Tab. Wenn man beim Speichern nich dauernd die selben Teile "überspeichern" will, könnte man den Vorgang mittels "ersetzten" ausprobieren. Ein eingefahrener Zylinder wird z.B. durch einen ausgefahrenen ersetzt. ------------------ Ing. B. Sandriester BEKO - CAE Beratung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alfred.Hitchcock Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 88 Registriert: 19.06.2001 Creo4
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erstellt am: 30. Apr. 2002 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Hallo B. Sandriester, das hört sich interessant an, leider habe dieses Vererbungs-KE noch nie verwendet und kenne das auch nicht. Aber um es nochmal am Fall "Zylinder" zu verdeutlichen. Von einer bestimmten Zylindertype gibt es mehrere Kolbengrößen, die in einer Fam.tabelle hinterlegt sind. Man wählt sich die gewünschte Größe aus und speichert sie als neues Teil, welches dann keine Variante mehr ist. Danach wird die Kurve des "neuen" auf die gewünschte Hublänge geändert, der Zylinder ändert seine Gesamtlänge mit allem drum und dran. Mit Punkt auf Kurve läßt sich nun jeder beliebige Hub einstellen. Für mich je nach Projekt zum Testen mehr oder wenig wichtig bis alles feststeht. Übrigens läßt der sich auch Ersetzen... Nach deiner Methode ensteht mittels Vererbungs-Ke ein (1) neues Teil, welches sich mehrmals einbauen läßt und verschiedene Hübe haben kann, oder wie ist das zu verstehen? Zeige mich an jeder neuen Lösung interessiert. Gruß Alfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
giatsc Mitglied CAD/PDM Consultant
  
 Beiträge: 897 Registriert: 08.02.2002
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erstellt am: 01. Mai. 2002 08:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Hallo zusammen Möchte mich Alfred.Hitchcock anschliessen. Wir verfahren (nach langen Arbeitsrichtlinien-Sitzungen) genau gleich: - Variantenteile generieren wir aus einem Generic. - Individuelle Variante mit "Speichern als" als selbstständiges Part mit eigenständiger Nr. erzeugen und einbauen. - Da die Artikelnummer als (immer gleichen) Parameter hinterlegt ist, ist die STL korrekt. - Nachteil: Mit unserer Standard-Zeichnungskopf-Tabelle ist ein Summieren nicht möglich: Die (gleichen) Zylinder tauchen mehrfach auf. Leider gab's die Vererbungs-KE's noch nicht, als wir uns zu diesem Weg entschlossen, sonst hätten wir sie bestimmt in unsere Überlegungen eingeschlossen... ------------------ Gruss Thomas
[Diese Nachricht wurde von giatsc am 01. Mai 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
B. Sandriester Mitglied Administrator, Trainer, Consulter
 
 Beiträge: 150 Registriert: 17.10.2001
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erstellt am: 02. Mai. 2002 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
@Alfred.Hitchcock Also das mit dem Vererbungs-KE ist richtig. Es hat gegenüber der Fam.Tab den Vorteil das z.B. bei einem Hydraulikkolben verschiedene Hubpositionen nicht eine eigene Zeile in einer Fam.Tab sind. Die editierbaren Maße in der Vererbung können jeden X-beliebigen Wert haben. Es verhält sich wie ein Teil der mittels Bemaßung geändert wird, nur das er 1) abhängig von einem (Norm)-teil ist und 2) definiert wird welche Bemaßung verändert werden darf.
------------------ Ing. B. Sandriester BEKO - CAE Beratung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alfred.Hitchcock Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 88 Registriert: 19.06.2001 Creo4
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erstellt am: 02. Mai. 2002 15:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Hallo Thomas, -Vorteil: Mit unserer Standard-Zeichnungskopf-Tabelle ist ein Summieren möglich: Die (gleichen) Zylinder tauchen nicht mehrfach auf. B. Sandriester, sehr lange kann es diese KE noch nicht geben, das muß ich probieren. Gruß Alfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
B. Sandriester Mitglied Administrator, Trainer, Consulter
 
 Beiträge: 150 Registriert: 17.10.2001
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erstellt am: 02. Mai. 2002 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Die Vererbung gibt es seit 2001 unter "Gemeinsam benutzte Daten". Sind einige tolle Dinge darunter enthalten, aber man muß genau wissen, wan man damit arbeitet. .... ------------------ Ing. B. Sandriester BEKO - CAE Beratung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stahl Mitglied unbeschreiblich
   
 Beiträge: 1475 Registriert: 30.01.2001 Proe 18 bis Creo 3 Intralink 1 bis 3.4 Windchill PDMLink 8.0 bis 10.2
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erstellt am: 03. Mai. 2002 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Original erstellt von Armin: Und unterschiedliche Zustände des gleichen Bauteils in einer Baugruppe gehen sowieso nicht, egal ob man die Zylinder als Baugruppe oder als Teil einbaut. Ich fürchte, hier geht nur die 2-Teile-Einbau Methode. BÖÖÖÖP! Falsch! Das habe ich allerdings bis eben auch gedacht... Mit MDX und ProE 2001 gehts aber!!!! Das Zauberwort heisst Schweissverbindung! Stichwort Hubzylinder:
1) Man macht eine Baugruppe "Zylinder" und baut den Zylinderteil und die Stange als Komponenten darin ein. Und zwar nicht fix sondern mit Schubgelenkverbindungen. Es lassen sich also beide Teile darin bewegen. 2) Man baut diese Zylinderbaugruppe in eine übergeordnete Baugruppe "Rahmen" ein. Rahmen muss keine Kinematiken besitzen. Eingebaut wird mit der Bedingung Schweissverbindung! Und zwar zwei mal, das ist das Geniale daran und der grosse Unterschied zu "starr". Einmal mit einem Koordinatensystem am einen Ende, einmal mit dem anderen Ende. Die Entsprechenden Koordinatensysteme (4 Stück insgesamt) msus man sich halt im Rahmen und in den beiden Teilen halt vorher machen. Bei einer Änderung der BG Rahmen fährt der Zylinder brav aus und ein. Auch wenn der Zylinder mehrmals eingebaut wird, kann zB die Winkel unterschiedlich ändern und so unterschiedliche Zuständer DERSELBEN Unterbaugruppe darstellen. Weitere tolle Eigenschaft: speichert man "Rahmen" ab, nachdem ein Öffnungswinkel geändert wurde, gilt "Zylinder" nicht als geändert. Stahl ist begeistert!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ehlers Mitglied Ingenieur
   
 Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001 Pro/E 14-2001 WF1-5
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erstellt am: 03. Mai. 2002 18:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
zu Stahl Ich war sehr erstaunt und konnte es selbst kaum glauben. Alles richtig was Du sagst. Ich habe mal ein Bild und 2001 Baugruppe reingestellt (Siehe Bodellbaum und siehe die zwei Hubzylinder). Gleicher Dateiname unterschiedliche Baugruppenzusände!? Beim Einbau gab es aber immer mal ein paar Zicken. Ich weiß auch nicht ob das so designed ist, oder ob Stahl da in eine "vergessene Bug-Zone" gestolpert ist. Trotzdem 20 Unities für den Finder!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
  
 Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 03. Mai. 2002 23:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Hi Stahl, is ja´n Ding. Wie kommt man den auf sowas? Ich habe aber den Verdacht, das diese Vorgehensweise in der nächsten Pro/E-Version zu Problemen führen wird. 10 für Dich. ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stahl Mitglied unbeschreiblich
   
 Beiträge: 1475 Registriert: 30.01.2001 Proe 18 bis Creo 3 Intralink 1 bis 3.4 Windchill PDMLink 8.0 bis 10.2
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erstellt am: 04. Mai. 2002 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
@armin: man kommt drauf wenn man sich mit den beiden neuen Verbindungstypen im MDX beschäftigt und sich fragt, was die eigentlich sollen. Lagerlast findet man ja schnell heraus und is auch logisch und praktisch. Aber was zum Teufel macht dieses "Schweissverbindung". Man baut über Koordinatensystem ein und dann ist das Ding unbeweglich. Hmm. Und wo ist der Unterschied zu "Starr"? Man schlagt im pdf-Handbuch nach, lest sich die Beschreibuung durch (die sogar sehr ausführlich ist) und versteht Bahnhof. Man lest nochmal durch und versteht wieder nicht, obwohl einem dämmert wozu es gut sein könnte. Und dann fällt einem ein, dass man ja zwei Verbindungen kombinieren kann beim Einbau. Was man bei "starr" ja nicht kann... voila. @ehlers: was für zicken hat es denn beim einbau gemacht? bei mir ging es problemlos, auch mit einem anderen beispiel. Auf alle Fälle glaube ich nicht, dass es eine "vergessene Bug-Zone" ist, weil sonst wäre das Thema nicht im Handbuch so ausführlich, wnen auch schwer verständlich, beschrieben. Les nach! Stahl.
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ehlers Mitglied Ingenieur
   
 Beiträge: 1432 Registriert: 05.11.2001 Pro/E 14-2001 WF1-5
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erstellt am: 06. Mai. 2002 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
@Stahl Der Einbau hat manchmal gezickt. Ich hatte aufeinmal ein extra Fenster für den Einbau oder ich konnte das Koordinatenkreuz nicht anwählen. Mal ging es nur mit Einsetzen und Fertigstellen und manchmal auch so wie erwartet richtig. Es könnte aber wirklich an der Wochenversion liegen. Wenn es im Handbuch steht, werde ichs auch nochmal nachlesen. Was sollte man mit Zeichnungen machen. Oh weh, wie werden die sich verändern oder zucken und einstellen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
giatsc Mitglied CAD/PDM Consultant
  
 Beiträge: 897 Registriert: 08.02.2002
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erstellt am: 06. Mai. 2002 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Beim Einsatz von MDX und Zeichnungsableitung wirst du nicht darum herumkommen, eine 0-Position zu definieren. Nur diese darf abgespeichert werden. Wenn trotzdem gespeichert werden muss: Mit einer Kopie der BG ohne Zeichnungsableitung... ------------------ Gruss Thomas [Diese Nachricht wurde von giatsc am 08. Mai 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Beingodik Mitglied
 
 Beiträge: 244 Registriert: 28.03.2002
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erstellt am: 08. Mai. 2002 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Oh wow - Da hat sich ja was getan. Viele gute Ansätze - Es wird wohl doch Zeit, das ich 2001 installiere. Das mit dem Vererbungs-Ke klingt interessant, und auch die Schweißverbindung. Da muß ich mich unbedingt mit beschäftigen. Schönen Vadderdach an alle. ------------------ Bis denne Die Antwort liegt irgendwo da draussen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
giatsc Mitglied CAD/PDM Consultant
  
 Beiträge: 897 Registriert: 08.02.2002 Laptop: Lenovo ThinkPad P50<P>WIN10 Enterprise; Creo 7; PDMLink 11.1 3DCONNEXION SpacePilot Pro Apple iPhone Xs.
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erstellt am: 13. Jul. 2002 02:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Mittlerweile kenne ich zwei neue Möglichkeiten: 1. PARTsolutions kaufen: Die haben eine Lösung, bei denen die gebrauchten Längen in der Auswahl vordefiniert, und dann als jeweils selbständige Part's mit z.B. Längenwert im Partnamen generiert werden. Vorteil: Nur wirklich gebrauchte Längen müssen generiert werden (Im Gegensatz zur Fam-Tab Lösung) 2. (Und die Lösung ist perfekt): Auf Pro/E 2002 warten. http://www.cad.de/foren/ubb/Forum12/HTML/001757.shtml Gut Nacht! ------------------ Gruss Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Beere Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
   
 Beiträge: 1437 Registriert: 31.07.2001
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erstellt am: 13. Jul. 2002 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Beingodik
Bei soviel reger Beteiligung, ich hab auf die schnelle garnicht alles gelesen  noch mal mein unabhängiger Senf dazu. Vorrichtungsbau ist Sonderbau und zu allerletzt häufig auch noch Prototypenbau. Da kann man auch Sondermodelle anlegen und entsprechend stimme ich da "ehlers" zu. Das erhöht zwar die Datenmenge ist aber schnell und sicher. Was hältst Du davon die Spannzylinder in den Funktionszuständen einzeln zu moldellieren und so abzuspeichern, das eine Wiederverwendung möglich wird. Ein Schwenkspanner (ohne Spanneisen) wird als Kopiepart modelliert und nur einmal abgelegt. Dateinname z.B. 1895_303_VMH35.prt wenn Du den Zylinder benötigts kopierst Du den Zylinder und benennst Ihn um in z.B. 1895_303_VMH35_158_90R...heißt Spannhub 15,8 mm 90° rechts geschwenkt. Ja. Du hast recht, das werden einen Menge Zylinder, wenn man da in 1/10 Schritten durchgeht...aber man brauch ja keine 1/10 Schritte zu nehmen...und ausserdem spannt man ehr seltener auf den ersten 0,5 mm des Spannhubes. Die genau Einstellung des Systems erfolgt dann über das montierte Spanneisen mit Spannschraube. Nach einiger Zeit wirst Du viele, viele Zylinder haben  In einem Projekt brauchst Du einen 1883_102.prt. Du wechselst in das entsprechende Verzeichniss und suchst nach 1883_102*90R*. Alle schon mal modellierten Spannzustände werden Dir angezeigt und Du kannst wählen. Zusammen mit dem Vererbungs KE ist das ganze dann auch noch assoziativ zum Kopiepart....aber wie Ihr das regelt...sei's drum... Ist vielleicht ein Ansatz an dem man Feilen kann  Gruß Andreas P.S. @beingodik Römheld, Hohenstein, AMF ?!?
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