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Autor Thema:  PRO_peller (2499 mal gelesen)
Hein_Bloed
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erstellt am: 18. Dez. 2001 21:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Wer hat Erfahrungen mit Blattschnittgeometrien
und kann mir da mal die grundlegende Herangehensweise erklären.

Ob mit Verbundschnitten zu erzeugen etc.
Ich will einen Propellerflügel erzeugen und hab keinen Schimmer von der besten Herangehensweise.

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dbexkens
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erstellt am: 19. Dez. 2001 08:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hein_Bloed 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin Hein,

privat modelliere ich Modellbausätze nach. Gerade ist der Westland-Lynx in Arbeit, zwar nur ein Helikopter aber immerhin.

Speziell in diesem Modell habe ich mal wieder die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass man doch lieber gleich "richtig" rangehen soll, auch wenn es vermeindlich aufwendiger ist. Da hätte ich mir ca. 10 Stunden sparen können, weil ich jetzt bei einer solchen Geometrie von vorne anfange.

"Richtig" heißt, dass bei solchen Geometrien meiner Meinung nach gleich mit Flächen gearbeitet werden soll. Und wer Flächen machen will, wird davor noch die Kurven legen. Alles steht und fällt hierbei mit der sauberen Erstellung von z.B. Berandungskurven oder Spantenrissen (auch Kurven) um damit die Geometrie vorab zu definieren. Dann werden da Flächen drübergelegt.

Zugegeben, das sind alles Techniken, die sicherlich nichts für Anfänger sind. Aber so ist IMHOIn my humble opinion = Meiner bescheidenen Meinung nach am besten.

Grüße

D. Bexkens

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ehlers
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erstellt am: 20. Dez. 2001 09:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hein_Bloed 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie oben beschrieben habe ich das auch bei Turbo-Lufttechnik gemacht. Sollen die Kurven noch krümmungsstetig sein empfiehlt sich die Kurve zu zu glätten. Dazu wähle ich im Skizzierer die Linienelemente an und gehe auf Editieren/umwandeln/Spline. Der Kurvenzug hat trotzdem noch Maße zum Manipulieren. Eventuell nochmal mit Flächenanalyse die Fläche prüfen.

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dbexkens
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erstellt am: 23. Jan. 2002 15:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hein_Bloed 10 Unities + Antwort hilfreich


me109-1.jpg


me109-2.jpg


me109-3.jpg

 
Hi Hein,

das mit dem Flügel hat mich nicht losgelassen und ich bin gerade dabei, eine Me109 im Maßstab 1:72 nachzumodellieren.
Der Flügel war wirklich (!!!) übel weil ich kaum eine Schale hinbekam(braucht man ja, um ein Kunststoff-Bausatz-Modell zu erstellen). Die Flügel- Hinterkante war dabei immer das Problem, weil der Radius der Vorderkante gemeinsam mit der Kante der Flügeltrennung in einen Punkt ausläuft.
Ich habe ca. 15 Stunden an mehreren Versuchen rumgebastelt, bis ich einen Tipp bekam: ".. auch bei den großen wird auf der Hinterkante nicht mit der idealen Geometrie der scharfen Kante gearbeitet, sondern eine kleine Rundung zugelassen...".
Folgede Vorgehensweise möchte ich deshalb empfehlen, auch wenn Du einen Propeller machen möchtest.
- zuerst einmal ein Skelett aus Kurven (Bild 1). Hier habe ich noch zusätzlich die Flügelgeometrien etwas überstehen lassen, damit die Flächen und später die Schalen erzeugt werden können. Also sozusagen vorne und hinten scharfkantig.
- Dann die Flächen drüberlegen (Bild 2). Bei Dir kann man dann die gesammelten Flächen verschmelzen um dann ein Volumen draus zu machen.
- Dann die Vorder- und Hinterkante verrunden. Der variable Radius hat sich hierbei sehr gut bewährt und die Krümmung sieht schon bei den ersten Versuchen recht passabel aus (Bild 3).

Viele Grüße

D. Bexkens

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dbexkens
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erstellt am: 01. Mrz. 2002 09:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hein_Bloed 10 Unities + Antwort hilfreich


propeller_querschnitt.jpg


propeller_steuerpunkte.jpg


propeller_fertig.jpg

 
Hi Hein,

bei meiner Me109 habe ich gestern abend den Propeller erstellt. Hat zwar seit deiner ersten Frage hier etwas gedauert, aber nun kann ich wirklich sagen wie´s gehen kann:

Zuerst wollte ich alles gleich "richtig" machen und habe einige Außenkurven des Propellers erstellt. Dazu kamen dann die Querschnitte. Dies erwies sich später bei den Flächen dann als Problem, weil man halt nicht so genau alles abschätzen kann und wirklich genaue Querschnittgeometrien braucht, die mir nicht zur Verfügung stehen (die Profis aus dem Propellerbau mögen mir die Vereinfachungen verzeihen, aber es ist halt nur ein Modell im Maßstab 1:72).

Also: (fast) alles von vorne angefangen.

Zuerst einmal die Geometrie des Schaftes, weil diese aus einem einfachen Zylinder besteht. Dies ist deshalb als frühes KE wichtig, weil die späteren Flächen hier einen Ansatz haben, bei dem sie sich tangential orientieren sollen. Auf dem Schaftende habe ich noch zusätzlich eine Kurve erstellt, die ich in die gleiche Anzahl der Skizzenelemente aufgeteilt habe, wie sie in den Querschnitten verwendet werden.
Dann die einzelnen Querschnitte. Jeweils bestehend aus einer Ebene, die mit einem Winkel den gesamten Querschnitt drehen kann, einer Ebene für den parallelen Abstand und einer Kurve. Die Anzahl der Kurvenelemente sollte gleich sein und der Aufbau auch. Den Winkel könnte man auch innerhalb der Skizze einbauen, aber wenn die Skizzen wirklich mal komplex werden, ist es so besser.
Wichtig bei dieser Vorgehensweise ist, dass ich hierbei diesmal keine Kurven zur Verbindung der einzelnen Querschnittskurven verwendet habe  (Bild: propeller_querschnitt).
Nachdem die Querschnitte nun da sind, einfach eine Fläche mit Berandungen, alle nur in "erster Richtung", erstellen. Diese Fläche wird zunächst an der Berandung zum Schaft tangential ausgerichtet. Dann die Stützpunkte der Fläche bearbeiten. Hierzu werden die Enden der Skizzenelemente in den jeweiligen Querschnitten ausgewählt. So wird ein homogener Übergang von einem Querschnitt zum nächsten erreicht (Bild: propeller_steuerpunkte).

Im Ergebnis sieht es recht passabel aus, der Modellaufbau ist übersichtlich, die Maße sind leicht änderbar, und das alles nur mit 5 geschätzen Querschnitten (Bild: propeller_fertig)!

Als Problem hat sich die Propellerspitze herausgestellt, wie zu erwarten war. Hier habe ich einfach einen sehr kleinen Querschnitt erstellt und damit das Problem optisch verkleinert aber nicht wirklich gelöst. Zuerste hatte ich mit dem altbekannten Trick der kugelförmigen Kappe gearbeitet, die auf sehr kleine Maße gesetzt wird. War aber nix, da die tangentialen Übergänge eine "Delle" erzeugt haben. Vielleicht setze ich da mal später eine neue Fläche drauf und werde diese tangential verbinden. Wird bestimmt knifflig.

Zusammengefaßt: Ich habe insgesamt 3 Stunden gebraucht, davon aber nur eine Stunde, als ich dann wußte, wie´s ging.

Grüße

D. Bexkens

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