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Autor Thema:  O-Ring in 2 Varianten (1805 mal gelesen)
Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik


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erstellt am: 05. Apr. 2001 14:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich habe einen O-Ring modelliert, welcher in mehreren Varianten existiert, einmal neutral, einmal radial und einmal axial gepresst.

Für die gepressten Schnitte habe ich Beziehungen erstellt, daß die Querschnittsfläche gleich der Ungepressten sein soll.

Nun muß ich bei einer Maßänderung den O-Ring aber 2 mal regenerieren, damit erstens die geänderten Maße und zweitens die Beziehungen für die Flächenberechnung aktualisiert werden.

Was muß ich tun, um mit nur einer Regenerierung alles zu aktualisieren?

Oder noch besser - hat sich jemand schonmal die Mühe gemacht, so einen "schlauen O-Ring" zu modellieren?

Gruß - Armin


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Nueckel
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erstellt am: 05. Apr. 2001 23:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Armin 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Armin,
überleg den Aufbau Deiner Familientabellen noch einmal:
Der gleiche O-Ring soll in einer Baugruppe an verschiedenen Stellen mit unterschiedlichen Durchmessern (gedehnt) eingebaut werden.
Dabei sollen die Parameter (Benennung usw) korrekt in der Stückliste erscheinen.
Bei nur einer Variante wird der Ring in nur dieser Form an allen Stellen eingebaut, egal ob er passt oder nicht ( Es ist ja nur ein Part vorhanden.)
Du solltest noch eine Ebene der Familientabelle einführen, die die verschiedenen Einbaudurchmesser abbildet.
Parameter für die Stückliste sollten in der obersten Ebene der Variante liegen.
Grüsse
Reinhard Nückel

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Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik


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erstellt am: 06. Apr. 2001 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


start-o-ring-2.prt.zip

 
Die Familientabelle ist nicht das Problem.
Mit welchen Parametern und in welchem Zustand der O-ring eingebaut wird, kann ich später entscheiden. Vielleicht verwende ich auch Vereinfachte Darstellungen - muß ich erst ausprobierien.

Ziel ist jedenfalls, beim Einbau des Rings in eine Nut, dessen Geometrieänderung beim Pressen zu erfassen, um z.B. eingeengte Nuten (kleiner als in der Herstellerempfehlung) realisieren zu können.

Jetzt ist halt durch die Berechnung der Querschnittsfläche ein zweiter Regenerierungsschritt erforderlich, und das finde ich nicht elegant.

Ich habe den Ring einmal als Anhang beigefügt, dieser ist im Moment noch ohne Familientabelle, aber mit automatischer Parameterabfrage über Pro/Programm (tolle Sache übrigens)

Gruß - Armin

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candrian
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erstellt am: 06. Apr. 2001 14:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Armin 10 Unities + Antwort hilfreich

Standardvorgehensweise zum Arbeiten mit Bauteilen, die in der Baugruppe verformt sind:

1. Kann ich eine eigene ID anlegen?
Ja: Teilefamilie, KopieGeom oder inheritance-feature ab 2001 (ist echt stark!)
Nein: Vereinfachte Darstellungen VERORMT und ENTSPANNT

2. autom. Volumenbestimmung
Mach ich nur noch mit BMX:

- MessKE Volumen erzeugen in Teil_entspannt anlegen => liefert Volumenparamter als Ziel
- MessKE Volumen erzeugen in Teil_verformt anlegen
- Anschließend einen zu ändernden Parameter suchen, z.B. Durchmesser_aussen bei vorgegeben Durchmesser_innen
- Durchführbarkeit rechnen mit dem Ziel VOL_TEIL_VERFORMT= VOL_TEIL_ENTSPANNT

Ab 2001 gibt es auch ein Durchführbarkeitsfeature, was dann während der Regenerierung "von alleine" rechnet.

Bei Frage zu BMX kannst du mich gerne auch direkt anmailen.
Ich bin z.Z. auf dem BMX-Trip.

candrian

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Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik


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erstellt am: 11. Apr. 2001 23:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Tja, Candrian...

Mit BMX wäre alles besser, nur habe ich halt im Jahre 96 ein ADP 2 für schlappe 60 TDM gekauft, und da war sowas nicht dabei (übrigens auch kein Blechmodul, wan man heutzutage schon in der Foundation bekommt...

So richtig Lust, neben meinen Support-Gebühren auch noch in BMX Geld zu pumpen, verspüre ich eigentlich nicht.

Außerdem ist das eigentlich gar nicht mein Problem. Ich möchte eigentlich nur die Regenerierung eines Teils in einem Schritt vornehmen, obwohl Durch einen mathematischen Ausdruck in einer Beziehung im Moment 2 Regenerierungen nacheinander notwendig sind.

Beim ersten Regenerieren werden die Bauteilabmessungen sauber aktualisiert, aber die Rechenaufgabe wird nicht gelöst.

Beim zweiten Regenerieren (ohne die Werte zu ändern) wird dann auch die Formel aktualisiert.

Kann ich das nicht besser machen?

Gruß - Armin

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candrian
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erstellt am: 11. Apr. 2001 23:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Armin 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Armin,
das mit dem BMX tut mir leid....

Aber zum Regenierieren: Natürlich musst Du zweimal regenerieren, da Pro/E erst die Teilebeziehungen rechnet, dann alle KE's und wenn dann z.B. ein EVALUATE-KE noch einen Parameter ändert...müssen die Beziehungen halt wieder gerechnet werden.

Erster dummer Tipp: mapkey mit zweimal regenieren :-))

Zweiter nicht so dummer Tipp: Probier's mal mit einer KE-Beziehung, die kann nämlich im Modellbaum genau an der Stelle angebracht werden, wo Du die Berechnugn brauchst. Z.B. hinter einem EVALUATE-KE.

candrian

p.s. mit evaluate-feature meine ich Bezug/berechnen (früher bewerten) - muss ab 2000i mit allow_anatomic_feature yes zugeschaltet werden.

p.p.s. mit BMX gibt es ein echtes Beziehungs-KE, aber das traue ich mir nicht zu sagen.

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Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik


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erstellt am: 12. Apr. 2001 08:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen Candrian,

Mensch, bist Du lange wach...
Danke für den Tip, ich werd´s gleich mal testen.

Gruß - Armin

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Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik


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erstellt am: 12. Apr. 2001 10:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


test-o-ring.prt.zip

 
Jetzt hab ichs.

Der beiliegende O-Ring kann durch Regenerieren geändert werden, und zwar nicht nur in den Abmessungen, sondern auch als radial gepresste Version durch Verändern der Nuttiefe.

Und wenn die Nuttiefe größer gewählt wird als die Schnurdicke, ist der Ring einfach nicht mehr abgeplattet, sondern rund - wie im richtigen Leben...

Das Teil crasht nur noch, wenn man exotisch kleine Nuttiefen eingibt, die den Ring zu einem Film verpressen - Aber selbst das könnte man noch über eine Beziehung abfangen.

Und das alles ohne BMX und Berechnungs-KE:

Das 1.KE ist ein Rechteckring, hier werden die Parameter (mit Hilfe von Pro/Programm durch eine Abfrage beim Regenerieren) geändert.

Im 2.KE, ein MatSchnitt der den Ring "rundschneidet", wird dann die Querschnittsberechnung durchgeführt.
Die geänderten Werte werden also schon mitgerechnet, eine Regenerierung reicht .

Gruß - Armin

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