| | | Xometry verstärkt sein Angebot für die Blechbearbeitung: Mehr Fertigungsoptionen und bessere Sofort-Angebote, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Rhino - Schiffsbau (1140 mal gelesen)
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MeckyMay Mitglied Konstrukteur / Consulting / Training
Beiträge: 24 Registriert: 13.04.2002
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erstellt am: 26. Feb. 2005 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Rhino-Gemeinde! Ich hätte mal ne Frage über Rhino, verzeit mir wenn ich nun ein bissi aushole da ich aus dem Gerätebau komme und ich von Rhino noch keinen Dunst habe: Wir (meine Partner und ich) möchten eine Motoryacht nach einem gescannten Original nach-modelieren und anschließend in 1A-Werkzeuge damit gehen. Die Basis ist zwar klar aber es sind noch viele Änderungen zu machen - Null Problemo -Also Los! Jedoch liegt mir persönlich auch sehr viel daran das das Produkt qualitativ hochwertig wird, d.h. bis zur super Flächenqualität (nun bitte nicht lachen "Class A"). Nun zu meiner Frage! Ist Rhino da das richtige Tool um angefangen von Scandatenverarbeitung - meshen - Schnitte erzeugen - neue Flächen angelehnt an das Scanwerk erzeugen und die nötige Stetigkeit und Qualitäten zu erzeugen? Oder muß es wirklich eine Lösung wie Alias SurfaceStudio sein? **Echz** Ist gutes Rad teuer? ------------------ Liebe Grüße Michi
[Diese Nachricht wurde von MeckyMay am 28. Feb. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 611 Registriert: 21.07.2001 Hardware: I7-980, 12GB, FX1800 DELL 3007WFP-HC DELL 2407WPF Software: Windows 7 64bit Swx 2007 SP 5.0 Swx 2010 SP 4.0 Rhinoceros v4.0 SR8 ProE 2001 / WF 2.0 Stampack
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erstellt am: 07. Mrz. 2005 07:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MeckyMay
Hi, ich habe leider keine Erfahrung mit der Verarbeitung von Scandaten. Allerdings bin ich oft gezwungen Kundendaten "aufzubereiten" und kann daher evtl. ein paar Tips geben. Prinzipiell kann Rhino qualitativ hochwertige Flächen erstellen und hat auch die (Analyse-) Möglichkeiten diese zu indetifizieren (Zebrastreifenmuster, Krümmungsanalyse, ect.). Wie jedoch bei allem vom Menschen erzeugtem, kommt es auch auf den bediner an. Wenn man z.b. versucht aus einer Punktewolke "automatisch" eine Fläche zu erzeugen, wird man (meiner Erfahrung nach) nie eine "brauchbare" Fläche erhalten, da die Anzahl der Punkte i.d.R. eine sehr "unruhige" Fläche erzeugen. Geht man jedoch mit ein bischen Verstand (und Arbeitswillen) an die Sache ran, kann man auf Basis der Punktewolke hochwertige Flächen erzeugen. Dabei geh ich meistens so vor, das ich mir aus "einigen" der Punkten Splines erstelle und dann die Flächen mit diesen Splines aufbaue. Damit hat man mehr Kontrollmöglichkeiten über die entstehende Fläche. Ich hoffe ich konnte dir einen Tipp geben, falls noch spezifischere Fragen auftauchen, einfach schreiben. Da ich jetzt wieder aus dem Urlaub zurück bin werden die Antworten auch nicht mehr so lange dauern . Grüße Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FelixM Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.- Ing. Schiffbau
Beiträge: 2465 Registriert: 17.05.2004
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erstellt am: 11. Mrz. 2005 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MeckyMay
Lass es sein mit Rhino. ich spreche aus Schiffbauerfahrung, da ich schon seit ca. 10 Jahren für diverse Werften modelliere. Unter anderem auch für Feadship und Amels komplette Megayachten. Rhino habe ich da natürlich auch versucht. Version 1 bis 3, aber rhino ist noch nicht soweit, dass man echt gute Ergebnisse bekommt, die Qualität reicht eben nicht. Auch einige andere Softwarepakete habe ich getestet (autoship, fastship, macsurf, maxsurf, catia etc.) Habe seit zwei Jahren UG NX. Damit geht es. Kostet aber auch das 30ig-fache. Viel Spass weiter mit Rhino. Grüsse Felix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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