Hi,
erstmal ein gesundes erfolgreiches neues Jahr.
Zu deinem Problem. Mit der Organisation in Rhino v3 hatte ich auch meine Probleme, aber ich denke ich hab für mich einen gangbaren Weg gefunden. Dabei muss ich aber sagen das ich nicht in der Produktenticklung (Bootsbau) sonder im Werkzeugbau tätig.
Ich arbeite in nur einer Datei (sollte nicht größer als 100MB sein)und organisiere nur mit Ebenen (=Layer) und Gruppen. Um bei den Ebenen einen Überblich zu haben "baue" ich mir ein NamenSystem auf, z.B. fangen alle Layer des Rumpfes mit RP_* an. Somit kann ich über die Ebenen-Filter alle RP_* Ebenen gemeinsam ein und ausblenden.
In Gruppen füge ich meistens nur Normteile (falls vorhanden) oder andere häufige Komonenten zusammen da ich diese dann auf einen klick auswählen kann.
Mit Blöcken hab ich noch nicht gearbeitet, aber damit kann man z.B. sich ein Modell einer Niete machen und diese dann als Block definieren. Dadurch kann man mit dem Blockmanager z.B. bequem die Anz. der Nieten auslesen. Wird ein Block gemustert "Array" so enthalten die Muster ebenfalls die Blockdefinition (erscheinen im Blockmanager, bzw. werden mit dem Blockauswahlfilter selektiert).
Allerdings konstruiere ich in Rhino nur die Formenden Bauteile (Präger, Matrizen, ect.) wenn diese dann fertig sind werden sie in ein Parametrisches CAD-System (Solidworks) exportiert. Hier wird dann der Zusammenbau und die anderen Teile (Platten, Normteile, ect.) konstruiert, da hier ein besseres, übersichtlicheres und schnelleres Handling der Teile möglich ist.
So, ich hoffe ich konnte einen kleinen Überblick schaffen,...
Grüße
Michael
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