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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
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| Die neuen Z-Workstations von HP: Power für Ansys. Service von CADFEM, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Unterschied zwischen Cyclic und CPCYC (1211 / mal gelesen)
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Ruud92 Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 17.01.2018
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erstellt am: 19. Jan. 2018 14:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 22. Jan. 2018 10:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruud92
Ohne auf die genaue Kopplungsformulierung einzugehen: Bei cyclic werden die globalen Verformungen, z.B. der Disk, mit berücksichtigt; die Schnittkanten können sich sowohl in der Schnittebene, als auch normal zur Schnittebene verschieben, auch Verdrehungen in der Schnittebene sind möglich. Bei cpcyc sind nur Verschiebungen normal zur Schnittebene möglich, keine seitlichen Verschiebungen und auch keine Verdrehungen. Dies führt dazu, dass mit cpcyc in der Modalanalyse nur die Ergebnisse für den harmonischen Index 0 berechnet werden, mit cyclic jedoch auch die Eigenformen der gekoppelten Struktur dargestellt werden, also auch alle höheren harmonischen Indizes. Dieselben Eigenformen z.B. einer Rotorschaufel können bei verschiedenen Frequenzen auftreten, je nach der Eigenform, in der die Scheibe, in der die Schaufel eingebaut sind, schwingt. Zu den harmonischen Indizes, auch "nodal diameter" genannt, gibt es hilfreiche Literatur (auch frei im Internet), z.B. welche Eigenformaen wann angeregt werden können. ------------------ Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ruud92 Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 17.01.2018
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erstellt am: 22. Jan. 2018 11:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 22. Jan. 2018 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruud92
Vereinfacht könnte man das so sagen, ist aber nicht ganz richtig. Cpcyc koppelt "nur" die Knoten an der Schnittebene, cyclic führt eine umfassende zyklisch-symmetrische Rechnung durch mit Verwendung von Real- und Imaginärteil. Cyclic ist viel mächtiger, in der Rechenzeit aber auch teurer und in der Auswertung komplexer, wenn es über die Standardauswertung (Modeshapes und Eigenfrequenzen) hinausgeht. Man sollte sich für weitere Anwendungen zuerst ausführlich mit der Ansys-Hilfe beschäftigen, bevor man diesen Befehl verwendet. ------------------ Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ruud92 Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 17.01.2018
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erstellt am: 22. Jan. 2018 11:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 22. Jan. 2018 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruud92
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Ruud92 Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 17.01.2018
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erstellt am: 22. Jan. 2018 19:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 23. Jan. 2018 11:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ruud92
Beides gleichzeitig? Was soll dabei rauskommen? Dann wäre doppelte Symmetrie im Modell, was auf jeden Fall nicht der Realität entspricht. In Ansys würde vermutlich eine Randbedingung die andere überschreiben. Welche hier dann dominierend ist, kannst Du in der Hilfe rausfinden. ------------------ Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |