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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Grobe Dimmensionierung von Schweißnähten (8407 mal gelesen)
Jens.Friedrich
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ANSYS2021 R2

erstellt am: 22. Jan. 2009 13:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo NG,

ich berechne z.Z. ein großes Prüfgestell aus Stahlblech. Bis jetzt habe ich die Schweißnähte noch nicht abgebildet.
Dh. die Knoten der Bleche sind einfach ideal verbunden.
Wie kann ich aus einem so einfachen Modell Randbedingungen zur Berechung von Schweißnähten ziehen?
Nach welcher Norm sollte ausgelegt werden. Welche Schnittkäfte müssen bekannt sein.
Es kommt hier nicht auf eine supergenaue Auslegung an, aber ich brauche eine einfach und schnelle Methode die große Menge an Schweißnähten zu berechnen

Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß
Jens

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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Tschenzi
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erstellt am: 23. Jan. 2009 07:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo. Ich gehe mal davon aus, dass du ein Schalenmodell aufgebaut hast?
Wenn ja, werte ich so aus, dass ich die Spannungen nicht direkt an den verbindungsknoten auswerte, sondern ich gehe die halbe Blechdicke plus die Länge der Kathete der Schweißnaht (Wurzel2 der Schweißnahtdicke). Mit diesen Werten gehe ich in die Auswertung. Wogegen? Hmm. Kommt drauf an. Wenn allgemeiner Stahlbau: Nahtfaktor auf die Dehngrenze plus Sicherheit.
War das jetzt verständlich??

------------------
Liebe Grüße, Tschenzi

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Jens.Friedrich
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ANSYS2021 R2

erstellt am: 23. Jan. 2009 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Tschenzi!

das hört sich doch schonmal vielversprechend an. Ja, ich nutze ein Schalenmodell zur Berechnung. Wie schon erwähnt sind die Knotenreihen einfach verbunden bzw an einigen Stellen per MPC-Kontakt verbunden.
In welcher Norm finde ich denn die Nahtfaktoren für den Stahlbau?
Welche Dehnungskomponenten werden ausgewertet?
Ich denke ich werde die Rechnung wohl per Pfad auswerten und dann am Dehungsmaximum nachrechnen. Bzw. gleich einen Pfadwert für den jeweiligen Pfad berechnen.

Vielen Dank für die schnelle Hilfe
Gruß
Jens

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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Tschenzi
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erstellt am: 23. Jan. 2009 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

War das eine linear / elastische Rechnung oder eine elasto / plastische?
Bei linear elastisch werten wir nur die Spannungen aus. Die Dehnungen nur bei elasto / plastisch.
Nahtfaktoren: z.B. DIN 18800 Teil 1

------------------
Liebe Grüße, Tschenzi

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Jens.Friedrich
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ANSYS2021 R2

erstellt am: 23. Jan. 2009 09:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Bis jetzt ist die Rechnung linear elastisch. Ich werde mir die DIN18800 morgen holen und bis dahin mal mit den Pfaden experimentieren.
Welche Spannungskomponente muss denn in linear elastischen Rechnungen ausgewertet werden? Mises? S1/s2/s3?
Und wie läuft dann die analytische Berechnung weiter? Am liebsten würde ich mir für jeden Pfad dann einfach eine Sicherheit ausgeben lassen. Falls ich nur von einer Schweißnahtart ausgehe sollte das doch sicher ohne Probleme möglich sein, oder?
Wenn ich dich richtig verstanden habe dann sollte ich doch einfach nach der Formel:
Sicherheit = Sigma-mieses (FEM)/ Sigma0.2 * Nahtfaktor
meine Sicherheiten als Pfadwert berechnen können.

Gruß
Jens

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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Tschenzi
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erstellt am: 23. Jan. 2009 09:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

Japp. Für Kehlnähte hast du den Faktor 0,8..
Aber ich würde keinen Pfad auswerten. Wirklich die größte Vergleichsspannung v.Mises an einem Knoten.

------------------
Liebe Grüße, Tschenzi

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rapeter
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erstellt am: 23. Jan. 2009 09:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

Du solltest S1 auswerten, da erwartungsgemäß die Maximalspannung an der Oberfläche auftritt. DIN 18800 ist sicherlich richtig, wir verwenden auch gerne die DIN EN 1993, besser bekannt als EC3.

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Jens.Friedrich
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erstellt am: 23. Jan. 2009 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die Antworten,

ich muss zugeben dass ich jetzt leider etwas verwirrt bin!
Was spricht denn gegen die Auswertung per Pfad? Klar ich kann mir auch einfach die Ergebnisse am Knoten plotten lassen. Am Pfad dagegen kann ich mir direkt die Sicherheit bestimmen!
Gegen welchen Spannungswert wird denn nun dimensioniert? S-mises oder Hauptspannung.
Bei auswertung nach der Hauptnormalspannungshypothese sollten jedenfalls S1 und S3 beachtet werden,da ein Druckversagen sicher ebenfalls möglich ist.
Nach welchen Kriterien muss ich denn auslegen wenn die Prüflast dynamisch aufgebracht werden soll? Meine Vorstellung ist es eine statische Rechnung bei Prüflast zu machen und dann die Kerbfaktoren für dynamische Belastungen zu verwendung. Oder ist das alles etwas sehr einfach gedacht?
Nochmals vielen Dank für eure rege hilfe

Gruß
Jens

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Jens Friedrich
TU-Dresden

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rapeter
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erstellt am: 23. Jan. 2009 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

DIN EN 1993-1-9 Anhang B sagt eigentlich genug aus. S3 wird also nicht berücksichtigt. Das ist das gemein übliche ´einfache´ Nennspannungskonzept, das wir hier täglich ausführen. Soll´s genauer sein, benutze das Strukturspannungskonzept mittels Hot-Spot. Noch genauer wird der NW geführt mittels lokaler Spannungen, welche in den FKM-Richtlinien verankert sind.
Dein Problem sehe ich nun darin, daß mit einem Schalenmodell keine Kerbspannungen berechenbar sind. Es muß der Umweg über die Ermittlung der Schnittlasten gegangen werden.

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Jens.Friedrich
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Dipl. -Ing.


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ANSYS2021 R2

erstellt am: 23. Jan. 2009 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Wo wird die Hauptspannung S1 ausgelesen? Wie von Tschenzi "halbe Blechdicke plus die Länge der Kathete der Schweißnaht"?
Danke für die Hilfe

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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cadruso
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erstellt am: 24. Jan. 2009 12:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

in dem verlinkten pdf-Dokument sind die verschiedenen Berechnungskonzepte ganz gut beschrieben http://www.ti.bfh.ch/fileadmin/img/Maschinen/Aktuell/Feierabend_Academy_Teil2_Schw eissen.pdf


@Tschenzi
            

Zitat:
die Spannungen nicht direkt an den verbindungsknoten auswerte, sondern ich gehe die halbe Blechdicke plus die Länge der Kathete der Schweißnaht

ist das eine interne Vorgabe bei euch oder gibt es irgendwelche spezielle Literatur darüber?

Grüße,
cadruso

------------------
Heute ich Morgen Du

[Diese Nachricht wurde von cadruso am 24. Jan. 2009 editiert.]

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Achim007
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erstellt am: 24. Jan. 2009 15:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
nachdem ich erstw eine weile gebraucht habe den Link zu öffnen hier nochmal http://www.ti.bfh.ch/fileadmin/img/Maschinen/Aktuell/Feierabend_Academy_Teil2_Schweissen.pdf



Viele Grüße
Achim

[Diese Nachricht wurde von Achim007 am 24. Jan. 2009 editiert.]

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ich001
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erstellt am: 24. Jan. 2009 18:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen.

Ich hätte da mal folgende Fragen.

1. In Pro/E gibt es doch ein Schweißnaht-Tool mit dem man Schweißnähte darstellen kann und somit auch über eine Schnittstelle das Modell in Ansys importierbar ist oder täusche ich mich da?

2. Zur Darstellung der Schweißnähte in Ansys könnten doch Balkenelemente verwendet werden, wo man sich den Querschnitt selber bestimmen kann. Dieses Balkenelement kann man dann doch mit dem bestehenden Modell verschmelzen bzw. schon vorhandene Knoten am Modell und Knoten des Balkenelementes werden automatisch übereinandergelegt.
Wäre das ein falscher Ansatz?

MfG

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Tschenzi
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erstellt am: 26. Jan. 2009 08:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:

@Tschenzi
             [QUOTE]die Spannungen nicht direkt an den verbindungsknoten auswerte, sondern ich gehe die halbe Blechdicke plus die Länge der Kathete der Schweißnaht



ist das eine interne Vorgabe bei euch oder gibt es irgendwelche spezielle Literatur darüber?

Grüße,
cadruso

[/i][/QUOTE]

Hallo. Soweit ich mich erinnern kann, ist diese Auswertung an die AD2000-Merkblätter angeleht. AD S4 oder 2. Ich weiß nicht mehr..

------------------
Liebe Grüße, Tschenzi

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Jens.Friedrich
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erstellt am: 26. Jan. 2009 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Na Herrlich,

die dritte Möglichkeit!
Laut dem Skript: http://www.ti.bfh.ch/fileadmin/img/Maschinen/Aktuell/Feierabend_Academy_Teil2_Schw eissen.pdf
muss ich mir noch meine Nennspannungen an der Schweißnaht berechnen aus den Schnittkräften berechnen. Es treten logischerweise häufig mehrere Belastungsfälle gemischt auf! Was ist in einem solchen Falle zu tun? Irgendwie seh ich noch nicht durch.
Wie wäre es wenn wir mal ein Testskript erarbeiten an welchen man alle Möglichkeiten testen und vergleichen kann. Es scheint mir doch sehr viele Möglichkeiten zu geben und deshalb würde ich diese gern mal gegenüberstellen.
Wenn dabei die Abweichungen und Anwendbarkeit der Verfahren deutlich wird bin ich glücklich!
Wie könnte solch ein Testmodell aussehen?
Vielleicht hat schon jemand von euch solch ein Modell und kann es zur Verfügung stellen.
Ich seh jetzt mal zu das ich die Normen bekomme. Den Roloff/Matek hab ich jetzt da. Nach welcher Norm wird im R/M ausgelegt?

Viele Grüße und vielen Dank
Jens

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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cadruso
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erstellt am: 26. Jan. 2009 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens.Friedrich 10 Unities + Antwort hilfreich

@ Tschenzi
Die Schweißnahtdicke wird bei dem Schalenmodell doch gar nicht berücksichtigt, oder sie ist noch unbekannt und soll mittels FEM-Analyse ermittelt werden.
Wie kann man dann bei der Auswertung (Abstand: halbe Blechdicke + Kathete Schweißnaht) mit einbeziehen?

Ich hänge auch gerade an einer Spannungsauswertung eines Schalenmodells mit vielen Schweißnähten, zwar mit Abaqus (bitte nicht schlagen )aber die Methode zur Auswertung sollte ja identisch sein.

Grüße,
cadruso

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Heute ich Morgen Du

[Diese Nachricht wurde von cadruso am 26. Jan. 2009 editiert.]

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