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Autor Thema:  thermische Schritt für Schritt Simulation (1962 mal gelesen)
loopy1983
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erstellt am: 06. Okt. 2008 10:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich habe ein weiteres Problem bei einer thermischen Simulation.

Ich musste die Simulation von Hand in verschiedene Schritte zerlegen, da ich keine Mögllichkeit gefunden habe (auch mit Hilfe dieses Forums)einen temperaturabhängigen und einen spannungsabhängigen Widerstand in einem Modell zu vereinen.

Dazu werde ich jetzt in hinreichend kleinen Schritten und Simulationszeiten die Erwärmung simulieren. Dann verändere ich von Hand die Widerstandswerte, die sich aufgrund der Temperatur und der Spannungsverteilungen einstellen und simuliere den nächsten Schritt. So bekomme ich nach und nach ein für mich ausreichendes Erwärmungsbild.

Nun zu meinem problem:
Da die Wärmeverteilung nicht homogen ist, suche ich eine Möglichkeit, die Temperaturendwerte der vorangegangenen Simulation als Anfangswerte zu verwenden. Denn es wäre sehr mühsam die Wärmeverteilungen als extra Volumen zu modellieren und denen dann die verschiedenen Starttemperaturen aufzuprägen.
Gibt es da eine Möglichkeit?


DANKE & MfG

PS: gibt es eine Möglichkeit die Durchschnittstempratur eines selektierten Volumens zu ermitteln?

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wosch
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erstellt am: 06. Okt. 2008 19:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für loopy1983 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich habe damit immer noch meine Zweifel. Bei der Finite-Elemente-Methode wird ein Medium diskretisiert. Für ein einzelnes Element könnte eine Materialeigenschaft von der Feldstärke abhängig sein, aber nicht von irgendeiner Spannung. Es kann also keine spannungsabhängigen Materialeigenschaften geben.
(Was es geben könnte, wäre ein Bauelement, dessen globale Eigenschaften unter anderem von der außen angelegten Spannung abhängen. Dabei hat dann aber auch die Temperatur einen entscheidenden Einfluss.)
Was soll das also für ein Material sein?
Zur konkreten Frage:
Die Temperaturwerte aller Knoten lassen sich am Ende eines Berechnungsschrittes in einem Feld oder auch in einer externen Datei ablegen.
Für den nächsten Berechnungsschritt mit der gleichen Geometrie können die abgespeicherten Werte als Anfangswerte aufgeprägt werden. (ic,....)

Die Durchschnittstemperatur lässt sich über die Einzel-Volumen der selektierten Elemente und deren Temperaturen ermitteln.

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loopy1983
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erstellt am: 08. Okt. 2008 14:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das Material ist eine spezielle Keramik... aber dieses Material in einer Simulation zu modelliere habe ich aufgegeben.

Deswegen jetzt der versuch einer Schritt für Schritt Analyse. Dazu gebe ich Werte dann eben von Hand ein. Ist zwar zeitaufwendig aber führt dennoch zum Ziel.

Hättest du eine exemplarische Befehlreihenfolge, nach der ich dann in der Hilfedatei suchen kann? Denn ohne einen Anhaltspunkt bin ich in der Hilfedatei leider nicht fündig geworden.
Sowohl für das ablegen der Temperaturwerte in einer Datei, als auch für die Durchschnittstemperaturwerte eines Volumens mit dessen Elementen.

Ich habe bis jetzt nur mit einem Simulationsschirtt gearbeitet. Parameter und Geometrie eingegeben und dann solve.... mit den Ergebnissen konnte ich arbeiten.

Ich lege die Temperaturwerte nach einer solchen Simulation also in einer Datei ab und dann kann ich die Anfangstemperaturen aller Knoten für die nächste Simulation zuweisen, indem ich auf diese Datei verweise? Die Geometrie bleibt selbstverständlich unangetastet. Es werden nur die sepz. Widerstände geändert. Dabei bin ich auf die transiente Simulation angewiesen, denn ich möchte schauen, inwieweit sich die Temperaturen ändern. Ab einem bestimmtem Punkt möchte ich sagen, schreibe die aktuellen temperturen in diese Datei xy und auf diese kann ich dann sicherlich mit dem ic,all,temp.. zugreifen.

Diese Möglichkeit wäre genauer und sinnvoller, als die Durchschnittstempertauren der einzelnen Volumen zu bestimmen und damit weiter zu rechnen.
Aber für die Auswertung der Ergebnisse wäre die Syntax für die Ermittlung der Durchscnitttemp. gut zu wissen.

Ich selektiere also Knoten und die dazugehörigen Elemente mit
nsel,s,loc,z,von,bis
esln,s,1
Wo und wie wird nun die Durchschnittstemp. ermittelt, die diese selektierten Knoten haben?

VIELEN DANK

[Diese Nachricht wurde von loopy1983 am 08. Okt. 2008 editiert.]

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wosch
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erstellt am: 09. Okt. 2008 18:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für loopy1983 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Deswegen jetzt der versuch einer Schritt für Schritt Analyse. Dazu gebe ich Werte dann eben von Hand ein. Ist zwar zeitaufwendig aber führt dennoch zum Ziel.

Nach welchem Algorithmus?
Was man von Hand machen kann, das kann man auch automatiseren!

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wosch
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erstellt am: 09. Okt. 2008 18:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für loopy1983 10 Unities + Antwort hilfreich

Ist denn eine Durchschnittstemperatur etwas physikalisch sinnvolles. Was nach meiner Meinung sinnvoll sein kann, ist der Energieinhalt (Integral über die zugeführte Leistung.)
Aber wozu braucht man eine Durchschnittstemperatur und was macht man damit?

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loopy1983
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erstellt am: 09. Okt. 2008 20:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Die Durchschnittstemperatur dient rein einer qualitativen Analyse der Vorgänge. Ist zwar ungenau, das ist mir bewußt, aber reicht für grobe Zusammenhänge vollkommen aus.

Eine Automatisierung der ganzen Geschichte wäre sicherlich möglich, wäre aber mit meinem doch sehr beschränktem Ansys Wissen sehr Zeitaufwendig. Deswegen nehme ich das was ich kann und mache das Beste daraus. Du merkst ja selber wie oft ich Fragen habe und Probleme austauchen und einen privaten Ansys Lehrer habe ich nicht  Die ganzen Vorgänge mühsam aus der Hilfe rauszusuchen oder in Text hier zu formulieren. Zumal ich durch Verschwiegenheitsklauseln in meinem Projekt in der korrekten Beschreibung gehemmt bin.

Wenn ich also eine Möglichkeit finden könnte, in der ich die Temperaturen der einzelnen Knoten abspeichern kann und dann für den nächsten händischen Schritt verwenden kann, wäre mir schon sehr sehr geholfen.

Diese beiden Teile fehlen mir noch zur Fertigsetllung meiner Simulation.
1.
Ermittlung der Durchschnittstemperatur um händisch Widerstände und Spannungen bestimmen zu können, die von der Temperatur abhängen.
und
2.
Das Abspeichern von Temperaturdaten in ein Resultfile und das Aufrufen dieser im nächsten Abschnitt.

Vielen Dank 

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wosch
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erstellt am: 13. Okt. 2008 14:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für loopy1983 10 Unities + Antwort hilfreich


d_temp.txt

 
Hier mal eine Möglichkeit zur Ermittlung einer Durchschnittstemperatur.

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loopy1983
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erstellt am: 13. Okt. 2008 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank,

ich habe aber nochmal ein paar fragen, was genau dort gemacht wird.

Ich lege mit "etable,temperatur,temp" die Temperaturen aller Knoten in einer Tabelle ab.

Ich lege mit "etable,volumen,volu" was genau in der Tabelle volumen ab? Die Volumennummern oder was genau?

die Elemente der beiden Tabellen werden "smult,tempvol,temperatur,volumen" multipliziert und in einer neuen Tabelle namens "temvol" abgelegt.

die Berechnung wird mit ssum ausgeführt.

was wird dann genau in den beiden Variablen sumvol und sumtevol abgelegt bzw. abgefragt, um dann mit sumtevol/sumvol die Temperatur zu berechnen?

Es funktioniert, aber wie genau die einzelnen Befehle arbeiten und was genau dahinter steckt, wäre noch gut zu wissen   

Aber zum wiederholten Male: VIELEN DANK !!!!!

PS: was genau bewirkt diese Zeile?
*abbr,d_temp,/input,d_temp.txt
Es wird laut Hilfe eine Abkürzung erstellt... nur leider nicht erklärt, wo diese dann zum einsatz kommt oder was die Parameter dahinter bedeuten.
Aus der Ausgabe von *STATUS werde ich auch nicht schlau.

[Diese Nachricht wurde von loopy1983 am 13. Okt. 2008 editiert.]

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wosch
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erstellt am: 13. Okt. 2008 20:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für loopy1983 10 Unities + Antwort hilfreich

Mit etable,temperatur,temp wird die Temperatur der Elemente ermittelt
Mit etable,volumen,volu wird das Volumen der Elemente ermittelt.
Mit ssum wird die Summation (Integration) durchgeführt.

(Versuche, diese Operationen als Gleichung zu schreiben)
(Es wird ein volumengewichteter Mittelwert generiert)

Mit *abbr,d_temp,/input,d_temp.txt wird ein Startbutton zur besseren Handhabung des Programms erzeugt. (Siehe Buttonleiste) (ist nicht für die Funktion des Programms erforderlich)

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