hallo scapa,
Bei einer mechanische Analyse löst man ja für jeden Knoten die Gleichung
F=k*u bzw. k*u-F=0. Löst man das ganze nicht linear (iterartiv) fängst du mit einem Startwert für u an, setzt ihn ein, rechnest aus und und schaust nach ob deine Gleichung mit dem U erfüllt ist (kommt wirklich 0 raus?). Wenn nicht, änderst du u und rechnest die nächste Iteration. Nun wirst du ewig iterieren können und es wird nie genau 0 rauskommen. Daher gibt es sogn Konvergenzkriterien. D.H. wenn mein Rest (residuum) kleiner als das Kriterium ist, akzeptiere ich das als 0. Die Kurven zeigen dir jetzt die aktuelle Größe des "Rests" (o. Fehler). Um das in einer Zahl auszudrücken verrechnet man alle Knotenfehler zu einer sogn. Norm (hier die L2 Norm ==> Graph) halt eine Zahl für den Fehler über alle Knoten. Eine solche Fehlernorm gibts für jeden Freiheitsgrad (bei dir Kraft (F L2) und Moment (M L2)). Wenn die jetzt beide unter ihr Kriterium fallen (F crit und M crit) dann ist deine Lösung für den Substep konvergiert. Dann wird die Last erhöht (nächster Substep) was zu einem gößeren Fehler führt ==> kurve steigt über Kriterium => Iteration bis sie wieder drunter fällt.
Schaut bei dir ganz sauber aus. Mit wenigen Iterationsschritten wird je Substep eine Lösung gefunden.
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