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freq.JPG

Hallo liebe Leute,

ich habe mir selbst eine kleine Aufgabe gestellt, in der ich meine Stimmgabel auf Eigenfrequenzen analysieren möchte.

Ich habe die Stimmgabel ausgemessen und 1:1 in SolidWorks nachmodelliert. Abgespeichert und exportiert als IGES-Modell (Schnittansicht zeigt Volumenmodell, keine Flächen).

Jetzt in Ansys Workbench importiert und eine neue harmonische Analyse erstellt.
Die Einstellungen und Last/Lagerung habe ich mal als Screenshot-Reihe angehängt.

Anmerkungen:
- Fixierte Lagerung in den Fingern (nehme mal an, dass ich ganz fest zupacken würde, könnte wahrsch. auch eine flexible Lagerung nehmen?)
- externe Kraft 5 N an einem Schenkel, oben (simuliert kurzes Anschlagen - ist dies eine stetige kraft, oder eine Momentanlast, also ein "Hammerschlag"? Was ist der Unterschied zwischen 'externer Kraft' und 'Kraft'?)
- Konstantes Dämpfungsverhältnis habe ich mit 0,1 angenommen - ist dies ein realistischer Wert?
- Material ist hier Baustahl. Müsste auche in ähnlicher Werkstoff sein (?)

Das Problem ist nur, dass ich nicht auf die hörbare Frequenz von 440 Hz, sondern 359,07 Hz komme.

Was stimmt hier nicht?

Danke + viele Grüße von
Horst2k

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7.JPG 8.JPG 9.JPG

Oh, die Einstellungs-Screenshots waren nicht da.

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4.JPG 5.JPG 6.JPG

... 

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1.JPG 2.JPG 3.JPG

Sorry, ich dachte, es gehen mehr als 3, deshalb die Screens in umgekehrter Reihenfolge...

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5.JPG

Ähäm, Screen 5 (Analyseeinstellungen) fehlt bzw. ist falsch... hier die richtige Datei 

Hoffentlich blickt ihr noch durch 

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Es ist zu empfehlen, mal den E-Modul zu ändern.

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E-Modul ist bei 210.000 - wenn ich den auf 300.000 hochsetze, komme ich auf 440 Hz - aber mir ist kein Metall bekannt, das einen so hohen E-Modul hat. Bei 250.000 liegt die Frequenz immerhin bei 400 Hz - trotzdem. Ich glaube, ich habe im Programm etwas nicht berücksichtigt oder falsch gemacht.

Wo kann ich Elementtypen einstellen und welchen Elementtyp muss ich wann verwenden? Ich weiß, das ist ne Monsterfrage, aber vielleicht gibt es ja irgendwo eine Übersicht mit den Typen und deren Anwendung.

Horst

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Empfehlung: http://www.kopfball.de/arcexp.phtml?kbsec=arcexp&selExperiment=296&dr=datum
ansehen.

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Wenn du die Stimmgabel nicht einspannst, wirst du sehen, dass die ersten 6 eigenfrequnzen Null sind (6 Freiheitsgrade) und die 7. Eigenfrequenz dem Kammerton a entspricht (ca.440Hz)

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Ahm... warum machst du denn keine Modalanalyse fürs erste?
Ich denke ebenfalls das eine uneingespannte analyse zum ziel führt.

Gruß
Jens

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Jens Friedrich
TU-Dresden

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