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 | Für Architekten, Bauplaner, Energieberater: Technologietag zur Gebäudesimulation, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Kontaktelemente (1813 mal gelesen)
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Kollege M Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 23.02.2008
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erstellt am: 23. Feb. 2008 18:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich betreibe seit einiger Zeit statische Simulationen von Kreisplatten unter Einzellast. Für die Randbedingung: "clamped" und "simple supported" sind problemlos, und auch die "roller"-Bedingung geht. Schwierig wird es, wenn die Kreisplatte einfach nur auf einem Ring aufliegt und mittig belastet wird. Unter Last wird die Platte ausgelenkt. Mit der Durchsenkung verringert sich der äußere Durchmesser der Platte etwas und sie gleitet etwas über den Support nach unten (Siehe Bild) So erreicht man eine ziemlich große Auslenkung. Um dieses Geleitverhalten zu simulieren, komme ich nicht um Komtaktelement herum. Benutzt habe ich Conta175 und Target169 Elemente, weil mir Surface-to-Node als die richtige Methode erschien. Gleich zum Anfang der Lösung kommt die Fehlermeldung, das ich den Kontakt verliere und folglich auch nix sinnvolles raus kommt. Bisherige Einträge enthielten leider keine nutzbaren Methoden. Hat jemand ne Idee? [Diese Nachricht wurde von Kollege M am 23. Feb. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kollege M Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 23.02.2008
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erstellt am: 23. Feb. 2008 18:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Kollege M Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 23.02.2008
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erstellt am: 23. Feb. 2008 18:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Cpt.Klotz Mitglied
 
 Beiträge: 346 Registriert: 19.04.2005
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erstellt am: 24. Feb. 2008 16:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Kollege M
Versuch mal eine Verschiebung statt einer Kraft aufzubringen. Den ungefähren Wert für eine erwartete Durchbiegung solltest Du ja haben. Die passende Reaktionskraft kann man dann ja im Postproc herausgreifen. Gruß Cpt.Klotz
------------------ FE make a good engineer great and a bad one dangerous! Daniel-Jan Schendel, TU-Dresden, Fakultät Maschinenbau Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kollege M Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 23.02.2008
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erstellt am: 25. Feb. 2008 15:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Mit vorgegebener Auslenkung funktioniert es -> siehe Bild!  Danke für den Tip. Nur warum funktioniert es nicht bei Belastung durch eine Kraft - und vor allen dingen, warum haut die Platte nach oben ab, denn die Kraft nach unten wirkt. Da ist irgenwas faul.... Mein Ziel ist es ja die Auslenkung für verschiedene Belastungen zu ermitteln, da kann ich die schlecht vorgeben. Habe noch Contac12 und Conta171 ausprobiert, aber auch das ging nicht. Auch mit Werten für die FKN und TOLS konvergierte die Lösung auch bei minimalen Kräften nicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cpt.Klotz Mitglied
 
 Beiträge: 346 Registriert: 19.04.2005
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erstellt am: 27. Mrz. 2008 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Kollege M
Auch wenn es wahrscheinlich schon zu spät ist für eine weitere Antwort. Kraftgesteuert geht deshalb nicht, da durch die erste Kraftbelastung eine Starrkörperverschiebung des Stabes auftritt. ANSYS berechnet zunächst eine Verformung des Stabes infolge der Kraft und dann die Rückstellkraft infolge einer Durchdringung beim Kontakt. Ich denke das wurde hier im Forum auch schon oftmals diskutiert. Einfach mal nach sowas suchen. Wenn der Balken z.B. auf einer Seite eingespannt wäre würde er keine unendlichen Verschiebung infolge einer Kraft machen. Wenn Du wirklich mit Kräften arbeiten musst. Gibt es bei Dir nur die Möglichkeit in einem kleinen Abstand unter dem Balken Knoten zu definieren und zwischen denen und dem Balken jeweils longitudinale Federn mit geringer Steifigkeit zu setzen. Dann wird die Auslenkung durch die Kraft wieder endlich und er findet Kontakt. Je schwächer die Federn desto schwieriger die Konvergenz, aber desto besser das Ergebnis. Bei der Auswertung solltest du in jedem Fall die Rückstellkräfte der Federn begutachten. Vielleicht solltest Du auch gleich die Workbench nehmen, die macht das mit den schwachen Federn von selbst. Gruß Cpt.Klotz ------------------ FE make a good engineer great and a bad one dangerous! Daniel-Jan Schendel, TU-Dresden, Fakultät Maschinenbau Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |