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Thema: Probleme bei gekoppelten Freiheitsgraden (1301 mal gelesen)
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cro4ky Mitglied
Beiträge: 97 Registriert: 27.05.2004 ProE WF2 (M181)
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erstellt am: 19. Feb. 2008 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi. Im Anhang ist eine kleine Bilddatei, die das Problem veranschaulicht. Mein Problem ist, dass ich eine Feder an eine Fläche nur über einen Knoten angebunden habe. Die führt bei Belastung der Fläche dazu, dass eine starke Verformung um den Knoten durch die Feder kommt. Ich habe deshalb versucht alle Knotenpunkte der Fläche entsprechend der resultierenden Drehung (bei mir rotz) zu koppeln. Das Problem besteht jedoch weiterhin. Nur ein uy bringt etwas Abhilfe, jedoch ist dann die gesamte Fläche starr und die Verformung sicher nicht so, wie ich das gern hätte. Weiß jemand Abilfe? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cro4ky Mitglied
Beiträge: 97 Registriert: 27.05.2004
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erstellt am: 19. Feb. 2008 11:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Cpt.Klotz Mitglied
Beiträge: 346 Registriert: 19.04.2005
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erstellt am: 19. Feb. 2008 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cro4ky
Koppeln ist hier der falsche Ansatz. Du musst hier Rigids verwenden, quasi wie bei einer Punktschweissung. Zwar wird der Bereich zwischen Feder und Bauteil unendlich steif, so dass dort natürlich keine Spannungen mehr ausgewertet werden können. Alternativ kann man natürlich auch eine Balkenspindel vom Ende der Feder zu mehreren Knoten des Zieles machen, dadurch werden die Elemente nicht unendlich steif. In der Realität wird die Feder ja auch an einer kleinen Fläche angeschlossen sein und nicht an einem flächenlosen Punkt. Beide Mlgk. lassen sich allerdings quasi nur im classic umsetzen. Mit der WB habe ich sowas noch nie gemacht. Eine andere Möglichkeit sehe ich hier aber nicht. Gruß Cpt.Klotz ------------------ FE make a good engineer great and a bad one dangerous! Daniel-Jan Schendel, TU-Dresden, Fakultät Maschinenbau Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
enra Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 166 Registriert: 25.02.2005
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erstellt am: 19. Feb. 2008 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cro4ky
Moin. Offensichtlich ist deine Platte/Fläche zu weich ist. Eine etwas realistischere Herangehensweise (je nach dem, was du eigentlich berechnen willst): rigid regions verwenden oder abr ausgewählte Elemente um den Lastübertragungspunkt mit anderen Materialeigenschaften versehen --> in Richtung unendlich steif. beste Grüße Enra Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cro4ky Mitglied
Beiträge: 97 Registriert: 27.05.2004 ProE WF2 (M181)
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erstellt am: 19. Feb. 2008 14:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für eure schnellen Antworten. Aber ich hab es jetzt so gemacht, dass anstelle von einer Feder an einen Knoten über das ganze Feld Federn angreifen. Die Steifigkeit hab ich über diese Menge der Knotenpunkte aufgeteilt und das Selbe mit der angreifenden Kraft gemacht. Das war für mich im Moment die einfachste Möglichkeit, da bereits alles in Quelltext irgendwie vorlag und mit ein paar weiteren Variablen und einer Schleife erstellt werden konnte. MfG
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