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Bandage.png

Hallo NG,

ich bin gerade bei der Berechnung eines rotationssymmetrischen Modells mit Plane42 Elementen.
Jetzt sollen den Elementen orthotrope Eigenschaften zugewiesen werden. Das Materialkoordinatensystem richtet sich nach "FEM für Praktiker" nach dem Elementkoordinatensystem (EKS). Soweit sogut. Jetzt möchte ich gern das EKS einer Bandage so ausrichten, dass die Fasern in X Richtung liegen (Bandage.png)
Wenn ich mir nun die EKS per EModif,??,ESYS,12 ausrichten lasse verlaufen die Fasern in Y Richtung. Will ich aber nicht

Deshalb hab ich mir eine Schleife geschrieben bei der ein lokales KS an den Knoten des jeweiligen Arbeitselement erstellt wird. An diesem KS soll nun per EMOdif das EKS ausgerichtet werden.

cm,Schlaufe,elem
*Get,anz_e,Elem,,count !Anzahl der Elemente im set
*get,emin,elem,,num,min  !niedrigste Elementnummer
earb=emin
*DO,count1,1,anz_e,1 !Schleife mit den Substeps 1 bis 50
!ESEL,S, , ,      earb
NODEI_=NELEM(earb,1)
NODEJ_=NELEM(earb,2)
NODEK_=NELEM(earb,3)
NODEL_=NELEM(earb,4)
*stat,PRM_
csdele,100
! !CS,15,0,361,389,391,1,1,
cs,100,0,NODEJ_,NODEK_,NODEI_
!
ESEL,S, , ,      earb
EMODIF,all,ESYS,100,   

!!!!HIER werden alle Elemente modifiziert obwohl nur Element = earb gewählt ist!!!!!

cmsel,s,schlaufe
earb=elnext(earb)
*ENDDO

Leider wird bei jedem Durchlauf das EKS aller Elemtente geändert und nicht wie gewünscht immer nur das des Arbeitselements.
Verstehe ich wirklcih nicht da ich ja nur immer das Arbeitselement per ESel wähle und dann modifizieren lassen.

Wer kann mich aufklären, ich komm überhaupt nicht mehr weiter
Danke und Gruss

Jens

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Jens Friedrich
Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
TU-Dresden

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Hi !
Ich glaub deine Schleife funktioniert schon, bloß du überschreibst ja dein cs immer. Das Elementkoordinatensystem wird doch immmer auf 100 gesetzt und dieses lokale Koordinatensystem wird ja von dir immmer gelöscht und neu belegt. Du veränderst ja durch EMODIF einen Zeiger.

ESYS, KCN
Sets the element coordinate system attribute pointer.

Das Elementkoordiantensystem entspricht dem lokalen Koordinatensystem 100, aber wenn du das änderst bzw. löschst und neu erstellst wird auch das Elementkoordinatensystem wieder verändert.
So kann das nicht funktionieren.
Entweder du nimmst mehrere Koordinatensysteme, was eventuell an der Zahl der erlaubten Koordinatensysteme scheitert, hab dazu in der Hilfe grad nix gefunden, vielleicht gehts ja oder du probierst das elementkoordinatensystem vor der Materialzuweisung einfach mit
local,11+n,0,nodei,nodej,nodek +esys,11+n ins lokale koordinatsystem zu drehen und weisst dann den Elementen die materialnummern zu.

Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen

Simulinho 

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Hallo Simulinho,

das genau ist des "rätsels" lösung. Ich habs jetzt so gelöst,dass je element ein eigenes KS erzeugt wird und dieses auch nicht mehr umdefiniert wird. mit meiner Elementanzahl funktionierts noch, bin noch an keine Grenze gestoßen.
Leider ist die methode weiterhin etwas fraglich. Eine Definition des EKS  wird bei Tets schon unsinnig.
Bei IDEAS kann man das EKS an kanten ausrichten oder auch die Y-Achse eines zyl KS. als X-achse des EKS definieren. Hier tut man sich bei ANSYS doch schon extrem schwer. Warum eigentlich?
Häufig werden Faserverbundteile als Freiformflächen gefertigt und sidnd damit nur in den seltensten fällen mit einfachen lokalen KS auszurichten

Naja, was solls
Danke auf jeden Fall

Gruss
Jens

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Jens Friedrich
Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
TU-Dresden

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fuer Element 42

KEYOPT(1) =1 verwenden.

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