15.2 Erzeugen von Rotationsmustern in Modellen
Aufgabe: Es soll ein Objekt auf einer runden Scheibe gemustert werden (siehe Bild unten).
Diese auf den ersten Blick einfache Aufgabe birgt doch einige Tücken. Darum soll an diesem sehr einfachen Beispiel gezeigt werden, wie so etwas grundsätzlich funktioniert.
- Konstr Element - Erzeugen - Volumenkoerper - Koerper - Profil (Volumenkoerper)
- Eine Seite - Fertig
- Dann muß die Skizzierebene gwählt werden. Dazu eine Standardebene oder eine der Scheibenflächen verwenden. (je nachdem, wie die Scheibe erzeugt wurde)
- Jetzt noch die Richtung auswählen, in der der Zylinder aufgezogen wird. Dies mit In Ordnung bestätigen.
- Nun kommt die Stelle wo meist der Fehler gemacht wird. Hier muß nun ein sogenannter interner Bezug gesetzt werden. Dies wird erreicht, indem man in dem Menü EBENE EINST auf Bezug erzeugen geht (siehe Bild unten)
- Danach wird eine Bezugsebene durch eine Achse (Mittelachse der Scheibe) und einem Winkel zu einer der Standardebenen erzeugt. Das Ergebnis sollte dann ungefähr so aussehen wie unten im Bild.
- Nachdem diese Hürden genommen wurde kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Es ist nun noch darauf zu achten, daß als Skizzierreferenzen die gleiche Mittelachse wie zur Erzeugung der Ebene und die erzeugte Ebene (hier DTM1) gewählt werden. Dann wird der Umriss des Zylinders wie unten skizziert. Wichtig ist jetzt, wie in der Zeichnung nachher Bemaßt werden soll. Danach richtet sich nämlich auch das Bemaßungsschema im Modell. Problem bei der Sache ist nämlich, daß der Teilkreis in der Zeichnung später nicht mit einem "Erzeugten" Maß bemaßt werden kann. Nachfolgend sind nun die drei zulässigen Bemaßungsschemata abgebildet und wie diese nachher in der Zeichnung dargestellt werden..
Version1
Version2
Version3
- Der Rest der Mustererzeugung erfolgt dann wie üblich.