ich arbeite zur Zeit an dem Ermüdungsfestigkeitsnachweis eines Stahlbauteils und vergleiche dort die Spannungen die bei minimaler Last und bei maximaler Last auftreten. Verwende ich dafür eher Vergleichsspannungen oder eher Hauptspannungen, da diese nicht Vorzeichenbereinigt sind? Und bei der Verwendung von minimalen und maximalen Hauptspannungen: wie gehe ich dann vor? Welche Spannungen kann ich hier gegenüberstellen?
Über Hilfe würde ich mich freuen, vielen Dank im Voraus
erstellt am: 28. Jan. 2021 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ameliajpond
Moin,
nach welcher Richtlinie soll der Nachweis denn erfolgen? Nach der FKM wird eine Vergleichsspannung aus den Spannungen σNH (Normalspannungshypothese) und σGH (Gestaltänderungshypothese) errechnet. σNH und σGH berechnet man aus den Hauptspannungen, die parallel (σ1 und σ2) und senkrecht (σ3) zur Bauteiloberfläche liegen.
Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) ist der zentrale Bau- und Immobiliendienstleister der hessischen Landesverwaltung. Er übernimmt Aufgaben im Bau-, Gebäude- und Standortmanagement. Seine Stärke: Als Komplettanbieter leistet der LBIH alles aus einer Hand ? effizient und serviceorientiert. Mit rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzt der LBIH ein jährliches Bauvolumen von rund 500 Millionen Euro um und betreut mehr als 3 Millionen Quadratmeter Gebäudefläche....
Vielen Dank für Deine Antwort. Die maximal ertragbare Spannung ermittel ich mit der FKM Richtlinie. Nun will ich mit den Ergebnissen zur Mittelspannung aus der FEM-Berechnung die entsprechend angepasste ertragbare Amplitude ermitteln und diese mit der tatsächlichen Spannungsamplitude aus der FEM-Berechnung vergleichen.