Zum Kurs:
"Sie haben einen Hochschulabschlusses (B.Sc., M.Sc., Diplom) in Ingenieur- oder Naturwissenschaften und verfügen über eine mindestens einjährige Berufserfahrung."
Hmm komisch, kann ich alles nicht vorweisen und mache seit einigen Jahren trotzdem CFD... und nein nicht das pseudo CFD von Solidworks Flow Simulation und die ganzen anderen Mentor Graphics Diverate bei den CAD Systemen.
Gut für eine simple Rohrströmung und co mag es ok sein, da tut es aber auch der gute alte VDI Wärmeatlas bzw. Matlab und co. Damit kommt man erstaunlich weit.
Ansonsten würde ich lieber dazu raten das Geld einzusparen und sagen:
Übung macht den Meister. Denn CFD braucht vor allem eins, viel Zeit und Geduld. Mit einen Mentor ist man im Vorteil, dieser sollte aber durch gehend erreichbar sein, da nützt ein kurzer Kurs wenig. Vor allem ist vieles in Literatur und in Foren wie "cfd online" und co zu finden.
So ein Kurs ist doch eher für eine Auffrischung mit einen Nachweis zu empfehlen, also eher was für die Bewerbungsmappe um zu zeigen das man noch auf "Kurs" ist.
Mit OpenFoam hat man sich auch gleich die richtige Software herausgesucht. Das hat eine sehr steile Lernkurve und vor allem ist das Programm ganz klassisch über eine Befehlskommandooberfläche gehalten. Natürlich gibt es Möglichkeiten für mehrere GUIs, die man aber alle selbst implementieren muss. In wie weit diese GUIs alle möglichen Funktionen untersützen, ist mir nicht bekannt.
Dann wäre aber das OpenFoam Forum das richtige, da gibt es hilfbereite Menschen die sich damit auskennen.
Für eine weniger steile Lernkurve mit einer schon fertig implementieren GUI würde sich eher STAR CCM+ empfehlen, wird gerade hier zu Lande von den Unternehmen bevorzugt eingesetzt. Als Alternative für den wissenschaftlichen Bereich Comsol, hier kann man sehr komfortabel seine eigenen PDGL implementieren, der große Vorteil von Comsol. Oder eben von Ansys CFX/Fluent.
Hast eine PM.
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