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Autor
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Thema: Frequenzbereich Harmonsiche Analyse (951 / mal gelesen)
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Johnsoldo Mitglied
Beiträge: 11 Registriert: 26.09.2019
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erstellt am: 28. Sep. 2019 02:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich habe mal einen verständnisfrage. Ich habe einen Modalanalyse durchgeführt. Die 1.-6. Mode liegen im bereich von 900-3000 Hz. Die Anregungsfrequenz ist 100 Hz. Es würde somit nicht zu Resonanz kommen oder nicht? Nun sollte ich einen harmonische Analyse durchführen. Geben ich dann einen Frequenzbereich von 0 -3000 Hz oder reicht es von 0-100 Hz ? LG John Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 28. Sep. 2019 14:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Johnsoldo
a) korrekt b) Bei einer harmonischen Analyse gibt man den Frequenzbereich an, den die Last (Anregung) haben kann. Wenn dich nur das Ergebnis bei einer Anregung mit ca. 100 Hz interessiert, dann kannst du z.B 80 - 120Hz angeben. Vorher solltest du prüfen, ob die Ergebnisse der Eigenfrequenzanalyse ausreichen, um die dynamische Antwort vernünftig zu berechnen. Summiere die modale Masse in Richtung der Anregung. Wenn du da nicht mindestens auf 85% der Modellmasse kommst, sollte du mehr Eigenfrequenzen berechnen.
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ibgross Mitglied freiberuflicher Ingenieur
Beiträge: 104 Registriert: 04.04.2013 CAD 2D: Autocad CAD 3D: Pro/E, Creo/Parametrics FEM: Pro/M Structure, Creo/Simulate MKS: Pro/M Motion, Creo/ASE
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erstellt am: 28. Sep. 2019 18:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Johnsoldo
Zitat: Original erstellt von Mustaine: a) korrekt b) Bei einer harmonischen Analyse gibt man den Frequenzbereich an, den die Last (Anregung) haben kann. Wenn dich nur das Ergebnis bei einer Anregung mit ca. 100 Hz interessiert, dann kannst du z.B 80 - 120Hz angeben. Vorher solltest du prüfen, ob die Ergebnisse der Eigenfrequenzanalyse ausreichen, um die dynamische Antwort vernünftig zu berechnen. Summiere die modale Masse in Richtung der Anregung. Wenn du da nicht mindestens auf 85% der Modellmasse kommst, sollte du mehr Eigenfrequenzen berechnen.
Hallo Mustaine; danke für deinen Beitrag. Fachlich kompetent, kurz und lösungsorientiert für den Fragestellenden. Ich wünsche mir mehr Mitglieder wie dich in diesem Forum. 10 Ü's sind unterwegs. Beste Grüße Michael
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