| |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
| |
 | Automatisierung mit Ansys Discovery Scripting, ein Seminar am 23.09.2025
|
Autor
|
Thema: Versagenskriterium definieren (1210 / mal gelesen)
|
engsk2011 Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 19.04.2013
|
erstellt am: 17. Mrz. 2019 18:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Bei einem FEM Modell Bolzen mit Sicherheitsstift mit vertikaler Belastung soll ein Versagenbskriterium definiert werden. Wie definiere ich es und welche Versagensanalyse muß ich dafür wählen? Danke im Voraus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
|
erstellt am: 17. Mrz. 2019 21:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für engsk2011
Hallo, was soll versagen der Bolzen oder der Stift ? Was ist hier vertikal ? Sind Bolzen und Stift zäh oder spröde ? Zähe Werkstoffe versagen anch GEH und Spröde nach NH . ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
engsk2011 Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 19.04.2013
|
erstellt am: 17. Mrz. 2019 21:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, der Bolzen liegt in einem Lager und wird durch ein Stift gesichert. Eine Kraft wirkt vertikal auf dem Bolzen, der längs horizontal liegt. Bei einem bestimmten Wert bricht der Sicherungsstift. Materialen von Bolzen und Stift ist Stahl. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
|
erstellt am: 18. Mrz. 2019 06:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für engsk2011
Üblicherweise soll ein Sicherungsstift den Bolzen gegen Herausrutschen sichern. Der Sicherungsstift soll nur ganz kleine Kräfte aufnehmen. Wenn er bricht ist die Konstruktion Murks. Der Bolzen soll die Kraft aufnehmen. Bevor Du hier anfängst zu rechnen Muß Du erst eimal die Konstruktion auf die Beine stellen. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
engsk2011 Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 19.04.2013
|
erstellt am: 18. Mrz. 2019 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
|

| Junior Projektleiter Holzbau (m|w|d) | Als führendes Unternehmen in der Holzindustrie sowie im Holz- und Silobau nutzt Blumer Lehmann die vielfältigen Potenziale von Holz innovativ und im nachhaltigen Wertschöpfungskreislauf. Visionär und zielstrebig arbeiten wir daran, in spannenden Projekten die Möglichkeiten des Holzbaus zu nutzen und zu entwickeln und damit eine nachhaltige Welt mitzugestalten. Vom mehrgeschossigen Wohnungsbau bis zu Hotels, Schulen, Schwimmbäder - wir bieten Ideen und Lösungen in Holz.... | Anzeige ansehen | Feste Anstellung |
|
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
|
erstellt am: 18. Mrz. 2019 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für engsk2011
Hallo, zum brechen brauchst Du noch eine Buchse um den Bolzen herum. Das nehme ich jetzt mal an. Dann ist der Stift wg. Sprödbruch vermutlich gehärtet. Dann mußt Du die Härte des Stites wissen, dann kannst Du aus Tabellen die ungefähre ( für Roland ) Festigkeit ablesen. Jetzt nur noch den Stift ab Abscherung rechnen. Ob Du jetzt zu Fuss oder mit FEM rechnest, die Sache ist trotzdem ziemlich ungenau. Zu Fuss geht es aber schneller. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |