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Thema: FEM unter wasser (1509 / mal gelesen)
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zzr Mitglied Student
Beiträge: 4 Registriert: 13.02.2015
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erstellt am: 18. Sep. 2017 20:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, Ich habe eine Frage zur FEM. Und zwar möchte ich mit einer FE-Analyse herausfinden, was passiert, wenn ich ein paar Dinge mehrere Meter tief unter Wasser tauche. Es könnte z.B. ein U-Boot oder Teile eines UBootes sein. Als FEM-Software benutze ich Fusion 360. Dort habe ich einen hydrostatischen Druck auf mein Modell aufgebracht. Das Problem ist nur, dass ich zum Erstellen der Lösung festlegen muss, wie das Modell Eingespannt ist. Also zb. fest. Das UBoot ist aber nicht eingespannt sondern schwebt unter Wasser. Der Auftrieb ist genauso groß wie die Gewichtskraft. Aber das Programm verlangt, dass ich die Geometrie irgendwo festmache... Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem lösen kann ? Entweder allgemein oder speziell für Fusion 360 ? Danke ! Maik
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einfachTobi Mitglied Ingenieur
Beiträge: 146 Registriert: 22.03.2017 Ansys Workbench 19.1
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erstellt am: 19. Sep. 2017 09:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für zzr
Wenn du eine statische Berechnung durchführen willst, muss dein System festgehalten werden. Sonst wären Starrkörperbewegungen möglich und damit kein Gleichgewichtszustand mehr zu erreichen. Ich weiß nicht ob Fusion 360 das kann, aber grundsätzlich könntest du in diesem Fall weiche Federn einsetzen, die gerade die Bewegung verhindern. Ich verwende nur Ansys und dort kann man die Funktion "weiche Federn" aktivieren, sodass diese automatisch eingefügt werden - auch wenn die Funktion grundsätzlich eher eine Krücke ist. Wenn du vernünftige Ergebnisse für bestimmte Teile haben möchtest, ist es ohnehin ratsam diese einzeln zu modellieren und den Rest als Randbedingung zu vereinfachen. Was ist das genaue Ziel einer Analyse ("... möchte herausfinden, was passiert, wenn ...")? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rechenschieber Mitglied Dipl. Ing. RWTH Simulation (FEM)
Beiträge: 147 Registriert: 26.02.2009 MSC Patran Nastran Marc, FEMAP, PTC Mechanika, Ansys, Mathcad FKM, EN 1993-1
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erstellt am: 19. Sep. 2017 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für zzr
Hi zzr, wenn Dein Modell eine Symetrieebene hat am besten eben nur ein Halbmodell erstellen und an der Schnittebene Symmetrierandbedingungen aufbrinegn. ein weiterer Vorteil: erheblich reduzierte Rechenzeit. Gruss, der Rechenschieber Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DeeJot Mitglied Berechner
Beiträge: 39 Registriert: 05.06.2012 ANSYS<P>früher FEMAP/MSC.NASTRAN
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erstellt am: 13. Okt. 2017 15:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für zzr
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