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Autor Thema:  FKM Richtlinie umsetzten (2517 / mal gelesen)
ansysuser92
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erstellt am: 19. Feb. 2016 19:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Spannungsplotalu10kN.PNG

 
Hallo zusammen!
Ich sitze gerade an meiner Master-Arbeit und wie so oft trifft Theorie die Praxis und mir fliegt es um die Ohren...

Ich habe eine Schweißkonstruktion erarbeitet (siehe Anhang) und bin gerade dabei diese anhand der FKM Richtlinie nachzurechnen. Ich habe einige sich widersprechende Konzepte gehört, wie man zur Ermittlung der Kerbspannung vorgehen soll und wollte mir hier gern einen Überblick verschaffen was eure Praxis gezeigt hat.
die erste Frage ist, ob die Schweißnaht nun mitsimuliert werden sollte oder nicht.

Mir ist klar, dass die scharfe Kerbe zu Singularitäten führt, deshalb scheint es prinzipiell sinnvoll Strukturspannungen zu berechnen und nicht die Nennspannungen aus der FEM zu verwenden.

Außerdem verlangt die Richtlinie, dass man die Spannungen in einem KOS auf der Schweißnaht auswertet.

Bisher bin ich aber der Meinung, dass es ausreichend sein müsste, die Hauptspannungen ohne Schweißnaht zu berechnen und diesen Tensor dann um einen bestimmten Winkel zu transformieren, damit man dann letzten Endes doch den Tensor auf der Schweißnahtebene hat, ohne diese aber extra zeichen& simulieren zu müssen.

Hab ich das soweit einigermaßen verständlich formuliert?
Ich bin sehr verunsichert und bitte um Hilfe,

Danke schonmal im voraus!

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ToTacheles
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erstellt am: 21. Feb. 2016 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ansysuser92 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

http://ww3.cad.de/foren/ubb/uploads/ToTacheles/strukturspannung_fem.pdf

entgegen Deiner Aussage werden die Nennspannungen normalerweise bevorzugt. Falls aber FEM und damit die Möglichkeit, örtliche Spannungen zu berechnen, gegeben ist, dann bieten sich die Struktur- oder Kerbspannungen an.

Gruß Paul

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ansysuser92
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erstellt am: 21. Feb. 2016 19:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,

vielen Dank für das Dokument! Die FKM legt fest, dass Nennspannungen nur für Stab und Flächenförmige Bauteile zulässig sind. für volumenförmige Bauteile bieten sich örtliche Spannungen an. Ich dachte deshalb, dass im Beispiel des Dokuments die Spannungen in der Schweißnaht ebenfalls zerlegt hätten werden müssen (quer, längs und schubkomponente) um mit diesen dann unabhängige auslastungsgrade zu berechnen. stattdessen wird eine Vergleichsspannung gebildet und deren Auslastung bestimmt. Dass finde ich zwar komfortabler, aber was ist die Grundlage dafür?

Kerbspannungen dürfen nur bei Baustahlkonstruktionen verwendet werden. Diese Konstruktion ist leider aus Alu.

Danke im Vorraus!

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ToTacheles
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alu_bsp.pdf

 
Hi,

anbei ein kleines Beispiel für eine Al-Schweißnaht.
Die Verweise beziehen sich auf die aktuelle FKM.

Gruß Paul

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ToTacheles
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erstellt am: 22. Feb. 2016 15:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ansysuser92 10 Unities + Antwort hilfreich


alu_bsp_2.pdf

 
> Anhang etwas verschönert (Wurzelzeichen).

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ansysuser92
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erstellt am: 23. Feb. 2016 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Dankeschön!
aber es stellt sich mir wieder die selbe Frage: Wieso darf ich eine Vergleichsspannung bilden?

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ToTacheles
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erstellt am: 23. Feb. 2016 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ansysuser92 10 Unities + Antwort hilfreich

In der FKM (S. 67) steht: "...Vergleichspannungswert entsprechend der empirischen Festigkeitshypothese nach DIN 18800 zu berechnen..."

Wolltest Du das wissen?

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ToTacheles
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erstellt am: 24. Feb. 2016 17:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ansysuser92 10 Unities + Antwort hilfreich

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