| | |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
| | |
 | Elektromagnetische Verluste in einer Spinatpizza, ein Fachartikel
|
|
Autor
|
Thema: Problem Schweißnahtnachweis Hubzylinderboden (1384 mal gelesen)
|
Schubduese
Mitglied
   Beiträge: 16
Registriert: 24.11.2004
|
erstellt am: 17. Dez. 2015 21:54  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hallo, vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen: Ich habe ein Problem mit dem Nachweis einer Schweißnaht (siehe Skizze im Anhang) Es handelt sich um einen Hubzylinder, dessen Boden laut Skizze mit dem Rohr verschweißt werden soll. Es ist das Detail im Schnitt dargestellt (2D, rotationssymmetrisches Modell). Nun erhalte ich an der Schweißnahtspitze immer sehr hohe Spannungen unter Innendruck, was ja auch einleuchtet. Relativ egal, ob ich die Spitze nun ausrunde (wie dargestellt) oder nicht. Habe ich überhaupt eine Möglichkeit, das nachzuweisen ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles
Mitglied
Beiträge: 1328
Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
|
erstellt am: 18. Dez. 2015 11:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Schubduese 
|
N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.
Beiträge: 5215
Registriert: 05.12.2005 WF 4
|
erstellt am: 19. Dez. 2015 13:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Schubduese
Hallo, die üblichen quadratischen Elemente sind sehr gut bei Biegeverformung, was sehr oft der Fall ist. Bei solchen Spannungsspitzen und extremer Schubspannung sind sie ganz schlecht, wie von Paul gepostet. Du mußt da zumindest in den Ecken einfache lineare Elemente verwenden
und das Netz verfeinern.
Das heißt bei manchen Programmen auch Formfunktion unterdrücken. ------------------
Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schubduese
Mitglied
Beiträge: 16
Registriert: 24.11.2004
|
erstellt am: 23. Dez. 2015 23:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, danke für die Hinweise. Ich habe es mal mit dem R1-Radius probiert und erhalte dann auch eine konvergierte Kerbspannung im Radius. Da es aber eine einseitige, nicht durchgeschweißte Naht ist, darf ich z.B. nach FKM keine plastische Stützzahl anwenden. Somit bleibe ich dann irgendwie auf dieser Kerbspannung sitzen. Vor allem weiß ja am Ende niemand, wie die Nahtwurzel in der Praxis tatsächlich aussieht. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles
Mitglied
Beiträge: 1328
Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
|
erstellt am: 25. Dez. 2015 00:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Schubduese
Diese Art Schweißnaht habe ich bereits gesehen (Stange-Kolben von Hydraulikzylindern), auch die Schliffbilder davon. Also, man weiß schon, wie die Wurzel tatsächlich aussieht. Nachweisen lässt sich das aber wohl nicht, da dürftest Du recht haben. Gruß Paul
PS: Wird in der Praxis dennoch angewandt, wie so oft: Theorie und Praxis Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Foren auf CAD.de
| 
