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Hallo Leute, suche nach der Möglichkeit die optimale Verteilung von LEDs ermitteln zu können.
Bsp.: habe zwanzig (SMD) LEDS die ich für eine UV-Curing-Anwendung einsetzen möchte. Das heißt möglichst gleichmäßige Verteilung der Lichtintensität ist gewünscht.
Bestehen Möglichkeiten sowas zu simulieren?

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>>UV-Curing

Klär mich Dummie doch mal auf, was genau das ist.
Meine vage Idee könnte in die falsche Richtung weisen.

>>möglichst gleichmäßige Verteilung der Lichtintensität
>>Bestehen Möglichkeiten sowas zu simulieren?

Ja, sicher.
Aber bist Du damit in der FEM-Ecke richtig?
Welche Programme stehen Dir überhaupt zur Verfügung?

Geht das nicht auch mit einem Kalkulationsprogramm wie MathCAD oder gar Excel?
(Ein Raster definieren und die Leuchtintensität für jeden Rasterpunkt berechnen.)

Und wenn Du ein FEM-Programm einsetzen willst - wie stellst Du Dir denn die Modellierung der Strahlungscharakteristik vor?

Ich könnte mir vorstellen, das Beleuchter und Innenarchitekten gut geeignete Spezialprogramme für eine solche Problemstellung haben.

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Rainer Schulze

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Hallo Rainer Schulze.
UV curing wird zum Aushärten von UV-Tinten verwendet. http://printwiki.org/Ultraviolet_Curing_Ink
Kann man mit einer Halogenlampe machen (viel zu Energieintensiv) oder eben auch mit UV-LEDs.

Ob ich in der FEM-Ecke richtig bin ist wirklich eine gute Frage. Fertige Tools (teilweise Freeware) gibt es im Architektenbereich tatsächlich eine Menge. Nur für große Abmesssungen (unter 1 m läuft da nichts). im kleinen Bereich bis 50mm finde ich aber wenig was.

Excel wäre womöglich gar eine gute Lösung, weiß bisher nicht wie ich das anpacken soll

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>>Excel wäre womöglich gar eine gute Lösung, weiß bisher nicht wie ich das anpacken soll

Entscheidend ist die Frage, ob Du die Strahlungscharakteristik in einer "handlichen" Formel beschreiben kannst. Ich nehme mal an, es handelt sich um einen gleichförmigen Lichtkegel. Dann müsstest Du beschreiben, wie hoch die Lichtintensität in Abhängigkeit von Entfernung und Winkel ist. Dann musst Du für jeden betrachteten Punkt die Summe der verschiedenen Strahler bilden.
Und wenn Du in VisualBasic geübt bist, kannst Du vermutlich auch noch eine Optimierung gestalten.

>>Nur für große Abmesssungen

Ich weiß ja nicht was für eine Ausbildung Du hast, aber "mathematische Transformation", "Ähnlichkeitsabbildung"  oder "Skalierung" sind Schlagwörter, die jeder kennen sollte, der sich mit Simulationen befasst. Vielleicht findest Du ja eine Methode, mit einem verfügbaren Programm im Maßstab 1:100 zu rechnen...

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Rainer Schulze

[Diese Nachricht wurde von Rainer Schulze am 04. Nov. 2015 editiert.]

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Eventuell solltest du die Frage in diesem Forum nochmal stellen:

Optik-Design und Konstruktion optischer Bauteile

Dieses Programm dürfte geeignet sein:

Photopia

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ah
hab ich es doch gewusst, dass es was zu opticdesign hier gibt im CAD.de.

phatastique.

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ich hab dieses Buch gefunden:

http://sigmadyne.com/integrated-optomechanical-analysis/

PS: Darueber hinaus gibt es Ray-Tracing algorithmen die man fuer optik benutzt

http://www.breault.com/software/apex-applications

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Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 04. Nov. 2015 editiert.]

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" wie hoch die Lichtintensität in Abhängigkeit von Entfernung und Winkel ist "

Das steht alles haarklein in den Datenblättern. Dann brauchst Du nur noch Stift und Lineal und sonst nichts.

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Klaus

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Hallo,

Ich würde versuchen das ganze mit Excel+VBA zu lösen.
Dabei denke ich an folgenden Ablauf:
1. Raster definieren (zB. 1Zelle = 1cm²)
2. Liste mit den Positionen der LEDs anlegen
3. VBA Funktion programmieren:
3.1 Initialisieren des Rasters (Intensität überall auf 0 setzen)
3.2 Einlesen der Position EINER LED
3.3 Sämtliche Zellen des Rasters durchlaufen lassen und dabei die jeweilige Intensität in Abhängigkeit zur aktuellen LED berechnen (müsste doch aus den Datenblättern zu ermittlen sein), aktuellen Intensitätswert in der Zelle mit berechnetem Wert summieren.
3.4 Einlesen der nächsten LED und wieder zu Schritt 3.3

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