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Thema: Kontakt von Volumenelementen auf Flächenmodell übertragen (1089 mal gelesen)
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I2thevo Mitglied Student
Beiträge: 9 Registriert: 13.03.2012
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erstellt am: 31. Aug. 2015 21:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo alle zusammen, ich erstelle gerade von verschiedenen Bauteilen FEM-Modelle in Mentat, aus denen ich anschließend mnf-Dateien für MSC.Adams erstellen möchte. Da die Bauteile dünnwandig sind, verwende ich Platten-Elemente (shell). Dazu erstelle ich Mittelflächenmodelle der Teile. Bei einem Bauteil wird der Hohl-Profil-Träger am Ende durch eine Ummantelung verstärkt (oder wie man das nennen kann). Sie Bild! Ich weiß jetzt nicht genau, wie man sowas korrekt modelliert. Die Mittelflächen der Volumenteile berühren sich ja nicht. Ich habe überlegt die Platten an der Stelle einfach dicker zu machen, allerdings entspricht das ja nicht wirklich der Realität. Es geht nur um die globalen Verformungen, nicht um Spannungen im Detail! Im Anhang befindet sich ein Bild des Problems! Kann mir dabei jemand weiter helfen? Mit freundlichen Grüßen
Ivo
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farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 02. Sep. 2015 19:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für I2thevo
(das bild laesst sich nicht oeffnen) du kanst zB die aussenseiten der Ummantelung mit der dicke des Hohl-Profils mit shells Modellieren und den rest der Ummantelung mit solids. Ich wuerde in diesem falle die Ummantelung in CAD in zwei Geometrien zerlegen (aussenschicht und rest) ------------------ Grüße, Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
I2thevo Mitglied Student
Beiträge: 9 Registriert: 13.03.2012
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erstellt am: 04. Sep. 2015 14:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Moe, danke für deine Antwort. Ich habe das Bild nochmal hochgeladen, ich hoffe jetzt funktioniert es. Deine Idee habe ich leider noch nicht ganz verstanden. Ich habe einen Hohlträger, um dessen Ende zur Verstärkung ein weiteres Blech gelegt wurde. Wenn ich den Träger mit shell-Elementen modelliere, dann berühren sich die Mittelflächen ja allerdings nicht. Ich denke meine Beschreibung wird mit dem Bild deutlicher, vlt bist du so nett und guckst nochmal rein. Mit freundlichen Grüßen Ivo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 04. Sep. 2015 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für I2thevo
jetzt verstehe ich auch dein system. Du kannst den hulentraeger einfach mit einer zweiten reihe von shells ungeachtet der mittelflaechendifferenz modellieren. Der unterschied duerfte nich so gross sein. Ich weiss nicht ob es dir reicht. ------------------ Grüße, Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
I2thevo Mitglied Student
Beiträge: 9 Registriert: 13.03.2012
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erstellt am: 08. Sep. 2015 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Moe, danke für deine Antwort. Wie genau verbinde ich denn die zwei Lagen von shell-Elementen dann ab besten? Starre Verbindungen, Kontakt...? Wenn ich die Lagen aufeinander lege, dann interagieren sie ja noch nicht. Sorry, so viel FE habe ich noch nicht modelliert. Mit freundlichen Grüßen Ivo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 08. Sep. 2015 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für I2thevo
Wenn du das Rutschen ausschließen kannst, dann kannst du beiden Elementreihen an gemeinsamen Knoten konstruieren. Wenn das Rutschen vorkommen sollte, dann funktioniert dieser Ansatz nicht. Da musst du doch mit unterschiedlichen Mittelflächen arbeiten und den Kontakt mit Berücksichtigung der Elementdickren bilden. ------------------ Grüße, Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |