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Hallo zusammen,

für die FEA mit den Programmen Geoslope Temp/w und Roc science RS3 brauchen wir eine Workstation. Auf dem Rechner soll nichts anderes laufen. Da große Datenmengen anfallen und verfügbar gehalten werden müssen sollte viel Festplattenkapazität vorhanden sein.
Welche Empfehlungen könnt Ihr aussprechen? Die Mindestanforderungen die die Hersteller ausgeben sind leider nicht hilfreich.

Vielen Dank im Voraus

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Da helfen nur Benchmark-Tests mit Euren Anwendungsfällen.

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Die Softwarehersteller sollten wohl über die Hardwareanforderungen ganz genau wissen. Und Ihr musst wissen, was und in welchem Aufwand ihr rechnen wollt. Ich würde mit den SW-Hersteller direkten Kontakt aufnehmen und nach Empfehlung fragen.

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Grüße, Moe

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um mal ein paar Mindestanforderungen zu definieren:
a) 64 -bit, fast ein Selbstgänger
b) Speicher 64 Gbyte
c) Platten über 1 Tbyte evtl. SL Laufwerke in Erwägung ziehen

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Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

www.ik-achtmer.de

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Danke für die Antworten.
Benchmarks fallen raus. Wir suchen für einen einzigen Mitarbeiter einen geeigneten Rechner um seine Berechnungen durchzuführen.
Die Hersteller verweisen auf Ihre genannten Mindestanforderungen und geben keine direkten Empfehlungen aus. Zur Beratung verweisen diese an Fachhändler. Bevor ich mir da etwas andrehen lasse dachte ich ich frage mal hier nach...

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Zitat:

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Original erstellt von Cheeseburger:
Benchmarks fallen raus. Wir suchen für einen einzigen Mitarbeiter einen geeigneten Rechner um seine Berechnungen durchzuführen.

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Wieso? Wir haben auch nur mit einem FEM-Arbeitsplatz begonnen und mehrere Monate getestet, bis wir sicher sein konnten, das richtige Programm und die passende Hardware ausgewählt zu haben. Für eine sinnvolle und effiziente Investition kommt man um Benchmarks und um ausgiebiges Testen der eigenen Berechnungsfälle unter realen Anwendungsbedingungen nicht herum. Das Risiko ist sonst viel zu groß, hinterher vor die Wand zu laufen, weil man das falsche gekauft oder am falschen Ende gespart hat.

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Dann gratuliere ich zu deinem Arbeitsumfeld. Wir haben hier etwa 80 TB Arbeitsplätze mit unterschiedlichen Anforderungen (CAD/Visualisierung/FEM(unterschiedlichste)/CFD...), es wäre schön wenn ich für jeden einzelnen per Benchmarktest die optimal Konfiguration über mehrere Monate austesten könnte - soviel Humor hat hier allerdings niemand.

Danke trotzdem

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Sehr schlecht. Denn gerade bei FEM kommt es enorm darauf, vor einem Kauf ausgiebig die eigenen Anwendungsfälle zu testen. Nur als Beispiel: Welche Art von CPU, Taktfrequenz etc. pp. jeweils die besten Performance-Eigenschaften hat, hängt in erheblichem Maße davon ab, was für Simulationen man durchführt, ob man es beispielsweise mit umfangreichen Fließkommaberechnungen (große Modelle, viele Knoten und Elemente, z.B. bei Crashsimulationen) oder mit großen Integerberechnungen (viele welchselnde Kontaktsituationen, z.B. bei Umformsimulationen) zu tun hat. Als wir vor zehn Jahren mit FEM starteten, wurden uns Linux-Cluster als der Weisheit letzter Schluss in Sachen Rechengeschwindigkeit angepriesen. Waren sie auch, aber nur für große Fließkommaberechnungen. Im Falle unserer Umformsimulationen zeigten hingegen herkömmliche Windows-NT-Maschinen im direkten Vergleich die besten Performance-Eigenschaften.

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Das geht ehrlich gesagt übers Ziel hinaus.
Das "Sorgenkind" bei der Sache ist Temp/w, ein 2D FEA Programm für thermische Berechnungen in Böden (Gestein etc.) Das Programm läuft derzeit auf dem normalen Arbeitsrechner von dem Kollegen.
Es handelt sich dabei um einen alten HP Z800. Zum einen hat der Rechner sowieso nur noch wenige Monate bei uns bis zur Rente (Care Pack ende) und zum anderen ist das natürlich nicht optimal auf der gleichen Maschine normal zu arbeiten während er rechnet. Die Berechnungen laufen teilweise mehrere Tage. Die Zeit ist aber auch weniger kritisch, ob es nun 30 Stunden sind oder 36 spielt im Grunde keine Rolle. Wie häufig überhaupt gerechnet wird ist Projektphasenabhängig. Unterm Strich wird die Auslastung bei <25% liegen.

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>>Das geht ehrlich gesagt übers Ziel hinaus.

Dann mach dem Hin und Her ein Ende und ziehe Deine eigenen Schlussfolgerungen.
Deine Bedürfnisse kann kein Forumshelfer einschätzen.
Gerd hat ja schon ein paar Anhaltspunkte gegeben.

>>nicht optimal auf der gleichen Maschine normal zu arbeiten während er rechnet

Bei ANSYS kann man einstellen, wie viele Kerne der Job benutzen darf.
Da kann man auch noch einen für's Office in Reserve halten.
Wir haben für CAD DELL Precision T3600 mit 4fach-CPU im Einsatz, für ANSYS T5600 mit 8fach-CPU und Coprozessor. Aber Geoslope Temp/w und Roc science RS3 kenne ich nicht.

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Rainer Schulze

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Alternative könnte man die Software für eine Weile auf einen vorhanden Workstation ansetzen, bevor man die neue Kiste kauft.

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Grüße, Moe

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"Dann mach dem Hin und Her ein Ende und ziehe Deine eigenen Schlussfolgerungen."

bereits geschehen... kann gerne zu hier.

"Deine Bedürfnisse kann kein Forumshelfer einschätzen."

Es ist natürlich möglich dazu auf diese Weise eine Empfehlung auszusprechen, also war der Versuch zu fragen nicht falsch. Nix für ungut

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Dann ist ja alles geklärt, und der Thread kann geschlossen werden.

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