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Autor
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Thema: Randbedingungen Passschraube (1845 mal gelesen)
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ArneP Mitglied Konstrukteur / Schweißaufsicht
 Beiträge: 5 Registriert: 06.03.2012
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erstellt am: 07. Okt. 2013 14:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin zusammen, aktuell stehe ich vor dem Problem, eine Schraubverbindung mit Passschrauben mit ANSYS zu simulieren. Hat hier schon einmal jemand so etwas gemacht? Dazu findet man nicht wirklich Informationen im Netz... Vorgespannte Schrauben simuliert man laut einschlägiger Literatur ja mit "Verbund" zwischen Kopf und Flansch. Am zylindrischen Teil nimmt man eine Flächenteilung vor und bringt auf diese Fläche die Vorspannung auf usw. Bei der Passschraube - zunächst würde ich mal ohne jegliche Vorspannung rechnen - wären real ja alle Kontakte Reibungsbehaftet (Formschluss). (beim konkreten Fall werden zwei Bleche miteinenander verschraubt- analog einer Nietverbindung) Wenn alle Kontakte reibungsbehaftet sind, kommt man zu sehr langen Rechenzeiten. Gibt es eine Möglichkeit das sinnvoll zu vereinfachen?
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Boris-a Mitglied Produktentwicklung
 
 Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 14 Autodesk Simulation Mechanical 2013 R-Stab 7 AutoCAD 2012 Inventor 2012
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erstellt am: 07. Okt. 2013 14:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ArneP
Auf welches Ergebnis zielst du denn ab? Schraubenversagen, Lochleibung, Verformung? ------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ArneP Mitglied Konstrukteur / Schweißaufsicht
 Beiträge: 5 Registriert: 06.03.2012
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erstellt am: 07. Okt. 2013 14:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Es geht im Grunde um die Reparatur eines gerissenen Bauteils, das mittels Lasche verstärkt werden soll. Bei der Schraubenauswahl bin ich völlig frei. Die Lochleibung / der Einfluss auf das bestehende Bauteil ist mir am wichtigsten, damit durch die Lasche und die erforderlichen Bohrungen nichts "verschlimmbesssert" und das bestehende Bauteil nicht zu stark geschwächt wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
 
 Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 14 Autodesk Simulation Mechanical 2013 R-Stab 7 AutoCAD 2012 Inventor 2012
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erstellt am: 07. Okt. 2013 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ArneP
Wenn du eine Lasche mit Schrauben auf Scherbeanspruchung hast, würde ich hier einen einfachen Zylinder für die Schraube nehmen. Reibungsfreier Kontakt, Pure Penalty und den Kopf an einer Seite halten. Die Ergbnisse angucken und dann anfangen ggf Bereichsweise zu verfeinern. Wenn es viele Schrauben sind ggf eine Balkenspinne mit Druckstreben verwenden. Gruß Boris
------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |