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Autor
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Thema: Schrumpfsitz-Analyse (3911 mal gelesen)
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lisa333 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 23.06.2013
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erstellt am: 23. Jun. 2013 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Freunde, ich sollte für ein Projekt Schrumpfsitze berechnen und anschließend eine FEM-Analyse durchführen. Nun habe ich die Schrumpfsitz-Berechnungen gemacht und hab wirklich keine Ahnung wie ich die FEM-Analyse machen soll bzw. was ich da genau Analysieren soll...  Könnt ihr mir da helfen, irgendwelche Tipps? Danke, Lisa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5249 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 23. Jun. 2013 10:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lisa333
Hallo Lisa, willkommen bei CAD.de. Solche Schrumpfverbindungen bestehen üblicherweise aus einer Nabe und einer Welle. Also alles runde Dinger. Das geht mit FE ganz einfach, weil 2-dimensional und damit sehr übersichtlich und anschaulich. Da gibt es immer noch 2 Möglichkeiten, entweder einen Schnitt längs und rotationssymmetrisch rechnen oder einen Schnitt quer und nur ein Kreissegment rechnen. Bei dem letzteren die Symmetrie außen nicht vergessen. Wenn Dein FE Programm mehrere Teile als Baugruppe berechnen kann, mußt du noch ein Lückenelement zwischen Nabe und Welle definieren. An der Verbindungfläche sollte der Druck und damit die Spannung der beiden Oberflächen gleich sein. Die verfomrten Bauteile sollten da auch den gleichen Ø erreichen. Wenn Dein Programm das nicht hergibt, kannst Du die beiden Teile auch einzeln rechnen und probieren bis die Bedingungen erreicht sind. Man kann bei FE Programmen nicht nur Drücke und Kräfte als Belastung eingeben, sondern auch ein betimmete Verformung vorgeben. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lisa333 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 23.06.2013
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erstellt am: 23. Jun. 2013 11:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5249 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 23. Jun. 2013 11:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lisa333
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lisa333 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 23.06.2013
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erstellt am: 24. Jun. 2013 08:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Markus_30 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAx-Architect

 Beiträge: 5620 Registriert: 21.03.2005 Windows 11 NX 2406 Teamcenter 2312
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erstellt am: 15. Jul. 2013 16:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lisa333
Hi, in NX / Nastran modelliere ich beides mit Nenndurchmesser und gebe beim Kontakt dann eine Durchdringung vor. Bedingt durch Netzunterschiede hast du eventuell schon zu Anfang Netzdurchdringungen. Die kann ich im NX auf 0 setzen, so dass diese nicht berücksichtigt werden. Beim Lösen erhältst du dann die Kontaktdrücke. Ich habe vor Jahren mal mit Ansys (Workbench) gearbeitet, kann mich aber nicht mehr genau erinnern, wie das dort ging. Was prinzipiell immer funktionieren müsste: Teile mit Übermaß modellieren und per Kontaktbedingung zur Deckung bringen. Dann erhältst du ebenfalls die Kontaktdrücke. Du solltest in der Kontaktzone ein eher feines Netz verwenden (zum Kern der Welle bzw. Zum Außendurchmesser der Nabe hin kann das Netz ruhig gröber werden). Auch solltest du darauf achten, dass die Netze an der Kontaktstelle ungefähr die gleiche Elementgröße haben. ------------------ Gruß  Markus [Diese Nachricht wurde von Markus_30 am 15. Jul. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Markus_30 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAx-Architect

 Beiträge: 5620 Registriert: 21.03.2005
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erstellt am: 15. Jul. 2013 16:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lisa333
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