Hallo zusammen,
ich beschäftige mich, im Zuge meiner Masterthesis, mit nichtlinearer FEM. Ich schreibe dafür eigene Programme in MATLAB und bin dabei auf folgendes Problem gestoßen:
Um es einfach zu halten hatte ich einen einfachen Rechteckquerschnitt aus S235 als Einfeldträger(4*Balkenelement nach der Bernoulli-Theorie) mit einer Einzellast in Balkenmitte modelliert.
Die Last ist dabei so gewählt, dass es in jedem Fall zu plastischen Verformungen im Träger kommen muss. Nun habe ich in einem ersten Schritt einen linear elastischen Rechenlauf getätigt und erhalte daraus Verschiebungen und Verdrehungen an den Knoten(was auch sonst)
Daraus habe ich mir den Dehungszustand(ebener Dehungszustand) im Querschnitt berechnet. (e=+-z*B*ue ) und gehe damit in ein Routine welche das tatsächliche Moment für diesen Dehungszustand berechnet. (M als Integral über z*Sigma ). (Das Verfahren habe ich im ersten Rechneschritt mit einer Handrechnung verglichen und konnte die Ergebnisse bestätigen)
Und da liegt im Moment der Hase im Pfeffer
Ich komme nicht von den vorhanden Momenten auf die Innere Arbeit, bzw. kommen ich nicht darauf wie ich das Residuum aus Fa-Fi berechnen könnte ???
Kann mir jemand einen Tipp geben? (Für Literaturhinweise wäre ich sehr dankbar. Mit den üblichen Verdächtigen Wrigger, Bathe und co. hab ich so meine Verständnisprobleme)
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