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Thema: Suche geeigenete FEM Software für Bachelorarbeit (2613 mal gelesen)
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Stefan Gitter Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 16.04.2013
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erstellt am: 16. Apr. 2013 20:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Moin, derzeit befinde ich mich auf der suche nach einer FEM- Software für meine Bachloerarbeit. Das Programm sollte folgende Aufgabenstellung realisieren: Es sind metallische Bauteile in Bezug auf deren Wärmeverhalten bei verschiedenen Strömen zu untersuchen. Einfach gesagt: ich möchte wissen(simulieren) wie stark sich ein Bauteil erwärmt wenn dieses mit einem Stromwert X durchflossen ist. Grüße, Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5082 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 16. Apr. 2013 21:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
Hallo Stefan, willkommen bei CAD.de. So wie Du schreibst, kann das fast jedes FE Programm. Aber was sind das für Ströme ? Interssant wäre noch DC oder AC, Frequenz und Spannungsunterschied. Hast Du schon mal etwas von Stromdichte gehört ? Die Bauteile erwärmen sich nicht proportional zur Stromdichte. Den Grund weiß ich auch noch nicht. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 17. Apr. 2013 07:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
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Stefan Gitter Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 16.04.2013
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erstellt am: 17. Apr. 2013 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hierbei würde es sich um Kurzschlussströme von zum Bsp. Transformatoren handeln. Also AC Ströme in Größenordnungen bis mehreren Kiloampere. Bei Frequenzen von 50 Hz. Meine Hochschule kann mir keine FEM - Software anbieten da sie selbst keine Lizenzen besitzen! [Diese Nachricht wurde von Stefan Gitter am 17. Apr. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1320 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 17. Apr. 2013 11:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
Moin Stefan, wer hat das Thema sugesucht? Wenn Deine Hochschule keine Software hat - wer soll Dich dann bei Fragen eigentlich vernünftig betruen können? Das nur mal als Anmerkung am Rande ------------------ Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 17. Apr. 2013 12:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
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Stefan Gitter Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 16.04.2013
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erstellt am: 17. Apr. 2013 12:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Genau, das Industrieunternehmen will sich eine Lizenz anschaffen mit der ich dann arbeiten kann. Da Ansys ja dann doch recht preisintensiv ist, suche ich halt nach einer günstigeren Lösung. Und genau das gilt es rasuzufinden :-) Grüße, Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan Gitter Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 16.04.2013
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erstellt am: 17. Apr. 2013 12:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja, da hast du recht. Hatte halt mit meinem Physiklehrer darüber gesprochen, denn es handelt sich hierbei ja um ein Thermodynamisches Problem. Da ich noch nie mit einer FEM-Software Umgang hatte, habe ich auch nicht wirklich eine Vorstellung davon wie umfangreich diese Simulation ausfällt bzw. wie aufwendig sich der Sachverhalt gestalten wird. Deswegen bin ich ja hier :-) Grüßle,Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 17. Apr. 2013 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
>>Da Ansys ja dann doch recht preisintensiv ist, suche ich halt nach einer günstigeren Lösung. Wesentlich günstiger kann höchstens ein auf den Zweck spezialisiertes Programm sein. Schau mal, ob das Folgende für Deine Zwecke in Frage kommt: Zitat: Das 1982 gegründete Unternehmen MAYA HTT Ltd (MAYA Heat Transfer Technologies Ltd) ist ein führender Anbieter hochmoderner Software für die Temperatur- und Strömungsberechnung, Strukturanalyse, Datenerfassung für mechanische Schwingungstests sowie Schulungs- und Consultingleistungen im Bereich Maschinenbau. http://www.mayahtt.com/ http://www.mayahtt.com/index.php?option=com_content&task=view&id=83&Itemid=301 >>Hierbei würde es sich um Kurzschlussströme von zum Bsp. Transformatoren handeln. Also AC Ströme in Größenordnungen bis mehreren Kiloampere. Bei Frequenzen von 50 Hz. Also nicht nur Erwärmung, sondern eventuell auch Verdampfung Vielleicht kannst Du ja heraus finden, was man bei Siemens Energietechnik einsetzt? ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Callahan Moderator Administrator PDMLink
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erstellt am: 17. Apr. 2013 13:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
Zitat: Original erstellt von Stefan Gitter: Genau, das Industrieunternehmen will sich eine Lizenz anschaffen mit der ich dann arbeiten kann.
Wenn dieses Unternehmen diese Software-Lizenz nicht nur für Deine studentische Arbeit, sondern auch für eigene Simulationen einsetzen möchte (wovon ich ausgehe), dann sollte es die von mir regelmäßig empfohlene Vorgehensweise beherzigen: 1) Exaktes (!) Pflichtenheft definieren, was die Software können muß und was sie können sollte .
2) Anbieter verschiedener FEM-Systeme ins Haus holen und deren Programme vorstellen lassen, dabei bereits die Punkte aus dem Pflichtenheft möglichst genau abfragen. 3)Benchmarks von den FEM-Anbietern mit Berechnungen von eigenen(!) Anwendungsfällen (das ist das alles entscheidende) durchführen lassen und Resultate mit Ergebnissen aus der Praxis abgleichen. 4) Auswahl eingrenzen auf einige wenige Systeme, Testinstallation und Testphase 5) Entscheidungsfindung, dabei auch die Punkte Service, Support, Erreichbarkeit von Entscheidungsträgern beim Softwarelieferanten, Schulungsangebot, Consultingangebot, Schnelligkeit von Bugfixing und Umsetzung von Enhancement Requests im Auge behalten. 6) Dann erst Kauf der Software. Dabei bleibt allerdings die Frage im Raum stehen, wie Dein Betreuer an der Uni Deine Arbeit beurteilen will, wenn er selbst die verwendete Software überhaupt nicht kennt.
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ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 17. Apr. 2013 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
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Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 17. Apr. 2013 14:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
@ChristophN >>Es gibt auch gute FE-Programme, die gar nichts kosten Das ist leider eine völlig pauschale Aussage. Hast Du denn die Mitteilungen von Stefan Gitter gelesen, und kannst Du aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Programme für seine Zwecke geeignet sind?
------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan Gitter Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 16.04.2013
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erstellt am: 17. Apr. 2013 15:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 17. Apr. 2013 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stefan Gitter
Zitat: Original erstellt von Rainer Schulze: Das ist leider eine völlig pauschale Aussage. Hast Du denn die Mitteilungen von Stefan Gitter gelesen, und kannst Du aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Programme für seine Zwecke geeignet sind?
Sieht mir ganz so aus...Zitat: Original erstellt von Stefan Gitter: Habe mich jetzt mal mit Aurora Z88 beschäftigt. Sieht so aus als könnte das meine Problemstellung lösen.
Z88 wird Dir wohl kaum helfen, elektrisch-thermisch gekoppelte Probleme können die (wie es scheint) nicht lösen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |