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Kompaktwissen Finite-Elemente-Simulation, ein Seminar am 23.09.2025
Autor Thema:  ANSA Vernetzung 1. / 2. Ordnung Geometrieunabhängig (3373 mal gelesen)
Scound
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Beiträge: 2
Registriert: 15.10.2012

erstellt am: 15. Okt. 2012 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich bin über einen bekannten auf das Forum hier gestoßen und habe eine sehr spezialisierte Frage zur Vernetzung in ANSA und es gibt mit Sicherheit einen Trick, wie dem Ganzen recht einfach Herr wird, ich komme aber leider auf keinen grünen Zweig!


Die Situation ist folgende:

Solver ist Permas (oder Abaqus)

Ich habe eine Geometrie die ich vernetze und an der Lokal immer wieder kleinere Änderungen vorgenommen werden. Die Vernetzung ergolgt dabei denkbar einfach mit Tria6 Elementen und ist weitest gehend automatisch direkt auf der Geometrie möglich.
Diese Oberflächennetze werden im späteren Modell nicht verendet und dienen nur als Grundlage der Volumenvernetzung.

Mit den Oberflächen werden die Volumen abgeleitet und ebenfalls vernetzt, was mir Tet10 Volumen einbringt.

Jetzt müssen aufgrund des verwendeten Solvers die einzelnen Volumen noch mittels Federn aneinander gekoppelt werden um eine Starrkörperbewegung der einzelnen Volumen zueinander zu unterbinden und eine bessere Konvergenz zu gewährleisten (es ist jede Menge Kontakt im Spiel).

Dazu erstelle ich zunächst die Federn (von HotPoint zu HotPoint) und suche die benachbarten Volumenelemente mit >NEIGHB
Danach erstelle ich über Mesh>Vol-Shel>Skin Schalenelemente für die Kopplung (diese sind dann TRIA6).

Die so erhaltenen Schalenelemente können aber irgendwie nicht in Tria3 konvertiert werden. Util>Change Order funktioniert hier nicht, warum auch immer. PERMAS kommt aber mit Tria6 Elementen nicht klar.

Das Einzige das bisher funktioniert hat, war die Volumen zu "Releasen" und dann die Schalenelemente zu erstellen. Danach konnte die Order direkt reduziert werden. Das hat aber den Nachteil, dass die Volumen nicht mehr an die Geometrie verbunden werden und somit die Updatekette unterbrochen ist.

Für einen Tipp wie man das richtig macht wäre ich sehr dankbar.

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Dominik.Mueller
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Berechnungsingenieur Crash / Safety


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Beiträge: 864
Registriert: 17.03.2005

ABAQUS, Radioss, LS-Dyna, Madymo
Hyperworks, ANSA
Animator, Metapost

erstellt am: 19. Okt. 2012 23:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Scound 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Scound,

Bist du dir sicher, dass Permas keine quadratischen Tria - Elemente unterstützt? Ich kenne Permas nicht, finde es aber merkwürdig, dass ein Solver einerseits quadratische Tetraeder (Tet10), aber nicht quadratische Trias (Tria6) handeln kann.

Das Util > Change zu Tria3 funktioniert in Ansa deshalb nicht, da du die Oberfläche mit Tria6 und darauf basierend das Volumen mit Tet10 vernetzt. Die 2nd-order Knoten beider Elementttypen sind somit miteinander direkt gekoppelt. Auf Geometriebasis funktioniert dein Vorhaben nicht.


Als Verwendung der Shells für eine Kontaktsurface würde das Vorgehen z.B. keinen Sinn machen, da beiden Surfaces 1order und 2order sich unterscheiden würden.


Ganz verstanden habe ich auch nicht deine Bemerkung

"Diese Oberflächennetze werden im späteren Modell nicht verwendet und dienen nur als Grundlage der Volumenvernetzung."

und anschließen erstellst du doch wieder über Mesh->Vol-Shel->Skin nochmals Tria6 Oberflächennetze.
Diese sind doch dann auch nicht mit der Geometrie verknüpt, sondern mit den darunterliegenden Solids, aber auch die haben keinen Bezug mehr zur Geometrie.
Ich gehe davon aus, dass du die Oberflächennetze gelöscht hast, welche den Bezug zwischen Geometrie und Solids bilden. Ansonsten würdest du ja auch zwei Oberflächennetze besitzen.

Vielleicht kannst dies etwas näher erläutern.

------------------
Viele Grüße

Dominik

[Diese Nachricht wurde von Dominik.Mueller am 19. Okt. 2012 editiert.]

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Scound
Mitglied
Ingenieur

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Beiträge: 2
Registriert: 15.10.2012

erstellt am: 22. Okt. 2012 13:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Diminik,

um deine Fragen zu beantworten:

Permas unterstüzt nur Tria3 Schalen Elemente, allerdings sind bei Volumen Tet10 kein Problem.

Zur Bemerkung "Oberflächennetze werden im späteren Modell nicht verwendet" kann ich noch folgendes sagen:
Ich stelle in Ansa für die Oberflächenelemente use in Model=No ein, dadurch werden diese beim Export nicht verwendet. Sie dienen also tatsächlich nur als Vernetzungsgrundlage...

Um mein Vorgehen noch etwas genauer zu erläutern:
Permas braucht für die Kontaktrechnung immer eine Kopplung der beiden Körper zwischen denen der Kontakt simuliert werden soll, da es sonst zu Starrkörperbewegungen zwischen diesen kommen kann. Außerdem kann es noch vor der Initialisierung des Kontakts zu Verschiebungen kommen, was ich verhindern will.
Daher erstelle ich Federn mit geringer Steifigkeit zwischen den Körpern (pro Kontakt 3-4 Stück). Um die Kraft besser zu verteilen benutze ich lokal die Shell-Elemente, die ich über die Skin-Funktion einfach erstellen kann. Diese sind nahezu Massefrei und haben ein ähnliches E-Modul wie die Volumenelemente (eventuell ist das auch ein Fehler meinerseits, wird hier aber so praktiziert).
Die zugrunde liegenden Oberflächennetzte bleiben die gesamte Zeit über erhalten. Das heißt die Volumen haben immer Bezug zur Geometrie...

Sobald ich die darunter liegende Geometrie lösche, kann ich über Util>Change Order die gewünschten Tria3 erzeugen. Tue ich das nicht (und ich möchte es eigentlich nicht) funktioniert das nicht.

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