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Hallo,
wenn ich ein Bauteil nach EC3 berechnen möchte, worauf muss ich dann bei den Sicherheitsbeiwerten achten?

Ich habe bisher immer mit dem Produkt aus dem Sicherheitsbeiwert der Einwirkung und dem Beiwert ym1 = 1,1, da man nach EC3 1-5 Anhang C mit den Nennwerten des Materials rechnen soll.

Laut Anhang C (EC3 1-5) soll aber das Produkt aus :
a1 (1,05) zur Abdeckung der Modellunsicherheit *
a2 (1,1 bzw. 1,25) (ym1 bzw ym2)
angesetzt werden.

Wie macht ihr das??

Vielen Dank
Kons92

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Hi,
also wenn ich i.d.R. eine maßgebende Belastung habe, dann führe ich eine weggesteuerte Berechnung durch.
Den Weg wähle ich so groß, dass das Bauteil komplett durchplastiziert, bzw. so weit es die Randbedingungen erlauben. Dann nehme ich die entsprechende Reaktionsgröße und teile die durch den Sicherheitsbeiwert (1,5 + 1,25 bzw. nur 1,5 wenn sich die Kräfte nach dem fließen plastisch im Gesamtsystem umlagern und somit keine Versagen stattfindet)
Das entspricht dann dem Nachweis Pl-Pl.
Wenn Stabilität beim Versagen eine Rolle spielt dann gamma M1.
Den Faktor alpha 1 habe ich bisher unter den Tisch fallen lassen (dafür habe ich aber auch die plastische Verfestigung nicht berücksichtigt...)
Gruß
Boris

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Dem Ingenieur ist nichts zu schwere -
Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das!
Er überbrückt die Flüsse und die Meere,
Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass.
Er thürmt die Bogen in die Luft,
Er wühlt als Maulwurf in der Gruft,
Kein Hinderniss ist ihm zu gross -
Er geht drauf los!
...

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Vielen Dank für den Beitrag Boris-a

Also wird der Fakotr a1 nicht wirklich in der Praxis angewendet.

Hat einer schon schon schlechte Erfahrungen mit Prüfingenieueren dies bezüglich gemacht?

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