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Autor Thema:  Eigenwertanalyse Werkzeugmaschine (1252 mal gelesen)
vossi26
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erstellt am: 26. Feb. 2012 05:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem bei einer Eigenwertanaylse einer Werkzeugmaschine. Wenn ich eine solche Analyse mit mehreren Komponenten durchführe verbinde ich diese normalerweise z.B. so, den Unterbau mit dem z-Schlitten über den Kugelgewindtrieb und die Umlaufführungen usw.
Wie verbinde ich aber die einzelnen beweglichen Komponenten wie z-Schlitten und Unterbau wenn die hydrostatisch geführt sind und einen Linearantrieb besitzen. Ich habe also keine richtige mechanische Kopplung. Die einzigen mechanischen verbindungen sind Teleskpbleche!
Die Hydrostatik wirkt nach meines Wissens dämpfend und wird aus diesen Grund nicht in einer Eigenwertanalyse berücksichtigt, oder? Wie wirken sich die Magnetkräfte des Linerantriebs aus.

Und wenn ich einmal dabei bin! Wie kann ich das ganze in Advanced Simulation umsetzen?

Gruß
Vossi

------------------
MFG
Vossi

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B.-Eng. FH
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Beiträge: 1
Registriert: 03.04.2012

erstellt am: 04. Apr. 2012 00:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vossi26 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,Vossi26

ich habe in meiner Bachelorarbeit auch ein Werkzeugmaschine mittels FEM berechnet. Dabei ging ebenfalls um die statische sowie dynamische Berechnung. Zur letzten Frage:

"Die Hydrostatik wirkt nach meines Wissens dämpfend und wird aus diesen Grund nicht in einer Eigenwertanalyse berücksichtigt, oder?"

Das stimmt, die Dämpfungswerte werden in der Modalanalyse (m*x"+K*x={0}) nicht berücksichtig da es bei der Berechnung nur um die Eigenwerte und die Eigenformen geht, die nichts über die tatsächliche Verlagerung aussagen. Die Dämpfung(D)wird aber bei der dynamischen Frequenzanalyse (m*x"+D*x'+K*x={F(t)})benötigt wenn du die Verschiebungen einzelner Bauteile während des Schwingvorgangs berechnen willst.

Zur ersten Frage:

Was das wichtige bei der Simulation irgndwelcher Lager ist, ist die Steifigkeit der Verbindung der einzelnen Bauteile zueinander. Wenn du diese weisst, kann du diese mittels Idealisierung (z.B Federn, den man spezielle Steifigkeitswerte zuordnen kann) simulieren. Wie du sicher schon mal gesehen hast werden bei Wälzlagern die Wälzkörper mittels Federelementen idealisiert, denen man dann einfach Steifigkeitswerte in radialer und axialer Richtung zuweist, wenn nicht die Hertzsche Pressung der Kontaktflächen im Vordergrund steht. So könntest du auch den Ölgleitfilm simulieren. In deinem Fall musst du die Steifigkeitswerte deiner hydrostatischen Gleitlagern irgendwie in Erfahrung bringen (manche Hersteller stellen die Werte für ihre Produkte im Internet zu Verfügung). Oder du schaust mal im Buch "Werkeugmaschinen Konstruktion und Berechnung von Manfred Weck" nach.....da sind viele Werte von verschiedenen Lagerarten drin.

Hoffe ich habe dir irgendwie helfen können.

Gruß

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