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Autor Thema:  Ersatzmodell für Prüfstand (1669 mal gelesen)
GreyX
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erstellt am: 04. Feb. 2012 16:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich bin gerade dabei eine Frequenzganganalyse für eine Kupplung durchzuführen.
Eine Übereinstimmung zwischen Simulation und Versuch konnte für eine einfache Anregung auf einem Gleittisch gefunden werden.
Die Anregung durch eine Rüttelvorrichtung (Kupplung wird vertikal an diese angeflanscht und axial oder radial angeregt; dies spiegelt den Aufbau in der Praxis wider) bringt eine Eigendynamik mit sich, die in der FE-Analyse nicht so leicht erfasst werden kann. Zurzeit wird der Lagerbock der Rüttelvorrichtung durch einfaches Balkenelement in der Simulation erfasst.
Welche Möglichkeiten kennt ihr im Allgemeinen, um den Einfluss eines Prüfstandes zu berücksichtigen, ohne diesen selbst in der Simulation abbilden zu müssen? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.

Gruß GreyX

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farahnaz
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erstellt am: 07. Feb. 2012 19:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für GreyX 10 Unities + Antwort hilfreich


Wir filtern bei den Rotationssystemen die Messdaten. Generell schmeißen wir die Frequenzen, die aus der Anlage kommen, raus.

------------------
Grüße, Moe

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smittytomcat
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erstellt am: 07. Feb. 2012 20:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für GreyX 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Antwort ist echt gut - aber nutzlos und praxisfremd!

Aber woher wißt Ihr welche Modes ich mittels einer FFT dann wie eliminieren muß?
Dazu müßte man genau die Eigenmodes deS Prüftstandes ermittelt haben. Klar, das geht mittels Impac-Methode. Aber dann muß ich diese gemessenen Modes in das FE-Model einfließen lassen um sie auszufiltern.

Gerd

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farahnaz
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erstellt am: 07. Feb. 2012 21:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für GreyX 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von smittytomcat:
Die Antwort ist echt gut - aber nutzlos und praxisfremd!

nicht für uns ;)

 

Zitat:
Original erstellt von smittytomcat:

Aber woher wißt Ihr welche Modes ich mittels einer FFT dann wie eliminieren muß?
Dazu müßte man genau die Eigenmodes deS Prüftstandes ermittelt haben. Klar, das geht mittels Impac-Methode. Aber dann muß ich diese gemessenen Modes in das FE-Model einfließen lassen um sie auszufiltern.

Gerd


Die Signalbearbeitungssoftware bieten einige Möglichkeiten.


------------------
Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 07. Feb. 2012 editiert.]

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smittytomcat
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erstellt am: 07. Feb. 2012 21:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für GreyX 10 Unities + Antwort hilfreich

Liebe Moe,
solange die Frequenzen zwischen Prüfstand unfd Prüfkörper nicht genügend auseinander liegen funktioniert die Trennung der Antworten nicht - auch nicht mittels pipapo hochtheoretischer Messsoftware.
Aber vielleicht könntest Du uns ja mal ganz konkret praktisch und theoretisch erklären wir Ihr das macht.
Damit wäre nämlich dem Fragenden sehr geholfen, denn genau das war die Frage.
Allgemeinpläze helfen keinem weiter.
Gerd

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 07. Feb. 2012 editiert.]

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farahnaz
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erstellt am: 08. Feb. 2012 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für GreyX 10 Unities + Antwort hilfreich

@smittytomcat

Das ist zwar nicht mein Spezialgebiet aber:

. Die Software NI DIAdem ist eine, die Data Manipulation macht. http://www.ni.com/diadem/
. Wir kennen unsere Testanlagen und auch die Frequenzen der Anlagen. Das ist aber keine große Wissenschaft. Normalerweise sind die unerwünschten Freq.  leicht zu identifizieren.

------------------
Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 08. Feb. 2012 editiert.]

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smittytomcat
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erstellt am: 08. Feb. 2012 16:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für GreyX 10 Unities + Antwort hilfreich

@Moe,

aber genau die Kenntnis über die Prüfanalagen ist doch das Ding das berücksichtigt werden muß (Frequenzen, Modeshapes, Dämpfung etc.). Und da bedient man sich halt der Impact-Methode (Messung über Weg und Beschleunigungsaufnehmer) um das messtechnisch zu erfassen.

So, und anschließend werden die Modeshapes der Prüfmaschinen dann aus den Ergebnissen der Prüfkörper extrahiert, wobei natürlich noch die Art der Anregung berücksichtigt werden muß.
Zu sagen man blendet die Frequenzen einfach ist ist gelinde gesagt etwas ungenau. Das sollte man schon wissen welche Art der Anregung welchen Mode-Shape anregen kann. Sich einfach auf eine Software zu verlassen ist ehrlich gesagt für mich etwas leichtsinnig, bzw. woher weiß ich das die Eingangsdaten in eine Kalibriersofware richtig sind?

Gerd

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GreyX
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erstellt am: 11. Feb. 2012 21:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

die Anregung auf dem Prüfstand entspricht in etwa der tatsächlichen Schwingungsbelastung in der Praxis. Die Gleittischanregung erlaubt zwar eine zufriedenstellende Validierung, spiegelt aber nicht unbedingt die Realität wider. Der Prüfstand bildet die Praxis (Kupplung auf Welle befestigt, von der die Belastung ausgeht) eher ab.
Ich verleibe auch vorläufig bei dem aktuellen Ersatzmodell (Balken).
Mit dem Balkenelement ist es auch einigermaßen möglich Frequenzantworten zu gewinnen, die den Versuchsergebnissen gleichkommen. Ich möchte nun den Einfluss des Balkens auf das FE-Modell untersuchen. Das Frequenzbild des FE-Modells ohne Balken ist bekannt (konnte ja mit einer Anregung auf dem Gleittisch validiert werden). Die Überlagerung mit dem Eigenschwingverhalten des Balkens führt zu einer Änderung. Um die Eigenfrequenz des Balkens zu lokalisieren, sind die E-Moduln aller Werkstoff hoch gesetzt worden, sodass sie aus dem untersuchten Frequenzbereich herausfallen. Es zeigt sich auch ein Peak, der sich mit den bekannten Peaks des FE-Modells wohl überlagert und so zu dem veränderten Frequenzbild führt. Um das analytisch zu hinterfragen, versuche ich im ersten Schritt die Eigenfrequenz des Balkens zu bestimmen. Zurzeit mache ich folgende Annahmen:
Das eine Ende des Balkens (dort wo normalerweise angeregt wird) ist fest eingespannt. Alle sechs Freiheitsgrade des Anregungsknoten sind unterdrückt. Am anderen Ende hängt über ein RBE2-Element das FE-Modell, dessen Steifigkeit über die E-Moduln extrem hoch gesetzt wurde. Ist es nun richtig zu sagen, dass an diesem Balkenende dadurch nur eine Masse verbleibt? Die Masse des FE-Modells ist um den Faktor 4 größer als die des Balkens. Wenn ich mit die Theorie der Balkenschwingungen anschaue, wird auch so ein Fall behandelt (Kragbalken mit Massenpunkt am anderen Ende). Bestimme ich allerdings mit dessen Hilfe die erste Eigenfrequenz, bekomme ich einen anderen Zahlenwert. Stehe momentan etwas auf dem Schlauch. Die Reduktion auf einen Massenpunkt ist höchstwahrscheinlich völlig fasch.

Gruß GreyX

[Diese Nachricht wurde von GreyX am 11. Feb. 2012 editiert.]

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