| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
| |
| Schraube locker? Schnelle Auslegung mit Discovery!, ein Fachartikel
|
Autor
|
Thema: Balkenmodell - Parametervariation (1969 mal gelesen)
|
Milki Mumm Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 31.08.2011
|
erstellt am: 03. Nov. 2011 15:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, Ich bin gerade an einem Problem drann welches im Foto skizziert ist. Und zwar bin ich auf der suche nach einem geeigneten Materialmodell der Dämpfungsschicht, welche mir bei einer Modalanalyse (SOL 103) die Eigenfrequenz nach unten verschiebt. Nach Messungen sollte die erste Eigenfrequenz bei ca. 188 Hz liegen, allerdings komme ich in meinen Simulationen nur auf 192 Hz herunter. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man dieses Problem lösen könnte. lG M. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 14 Autodesk Simulation Mechanical 2013 R-Stab 7 AutoCAD 2012 Inventor 2012
|
erstellt am: 04. Nov. 2011 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Milki Mumm
|
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
|
erstellt am: 04. Nov. 2011 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Milki Mumm
|
Milki Mumm Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 31.08.2011 ProE Wildfire 4.0 Win 8x64 Intel Xeon 2,8 GHz 8 GB RAM
|
erstellt am: 07. Nov. 2011 08:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Übereinstimmung wäre grundsätzlich schon nicht so schlecht, aber wenn ich die Materialeigenschaften verwende, sollte ich bei der Simulation auch unter die Gemessene Frequenz kommen! Dies ist bei mir leider nicht der Fall! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Milki Mumm Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 31.08.2011
|
erstellt am: 07. Nov. 2011 08:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
|
erstellt am: 07. Nov. 2011 08:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Milki Mumm
Wenn dein Materialmodell trotzdem noch ein elastisches ist, dann kann natürlich keine Dämpfung entstehen. Du benötigst ein viskoelastisches Materialmodell oder irgenein anderes inelastisches Materialmodell. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
|
erstellt am: 07. Nov. 2011 20:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Milki Mumm
Hallo, Vermutlich ist die zu hohe Frequenz weniger auf eine zu geringe Daempfung zurueckzufuehren sondern eher auf eine zu hohe Steifigkeit. Selbst bei einer Daempfung von 10% global aendert sich die Frequenz um gerade mal 1% aufgrund dieser Daempfung. Vermutlich sind also die Steifigkeiten der Materielien in der Simulation nicht exakt die tatsaechlichen. welches Material hat denn die Daempfungsschicht und welche Eigenschaften sind fuer die Materialien definiert und woher kommen die Werte dafuer? Gruss CG
------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Milki Mumm Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 12 Registriert: 31.08.2011 ProE Wildfire 4.0 Win 8x64 Intel Xeon 2,8 GHz 8 GB RAM
|
erstellt am: 08. Nov. 2011 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Jetzt nähern wir uns des Puddels warem Kern! Dass es sich um eine dämpfende Schicht handelt habe ich zwar in meinem ersten Posting geschrieben, die Dämpfung wird aber an einer anderen Stelle der Simulation betrachtet, und wie gesagt sie verändert die Frequenz nur in geringen massen. Werkstoffkennwerte für diese Schicht habe ich leider keine, weil erstens dieses Material üblicherweise für andere Anwendungen verwendet wird und zweitens mir keine Messdaten für diesen Werkstoff vorliegen. Es handelt sich also bei meiner Dämpfungsschicht um einen Werkstoff mit fiktiven Steifigkeiten. Die Masse (bzw. Dichte) würde ich allerdings gerne gleich lassen da diese alle Eigenfrequenzen quasi nur linear verschiebt! Wie gesagt, mit der Masse lassen sich die Werte "hintricksen", aber mit den Steifigkeiten sollte das auch funktionieren (meiner Meinung nach). lG M. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |