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Autor Thema:  Mooney Rivlin, 3 Parameter (3431 mal gelesen)
VikPen
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Beiträge: 1
Registriert: 29.09.2011

erstellt am: 29. Sep. 2011 20:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


1.png

 
Hallo zusammen,
ich habe ein Material, welches druckbelastet wird. Dies möchte ich in Ansys Workbench (13) in meiner Berechnung verwenden. Davon kenne ich die (negativen)Dehnungswerte.
Mit bekannter Kraft und bekannter Fläche kann ich ja die Spannung ermitteln: Sigma=F/A
Somit ergeben sich folgende Werte für die Spannung und Dehnung die ich als Uniaxiale Testdaten verwende:
Dehnung [-]       Spannung [MPa]

0                 0
0,000937936       0,5
0,003426512       2
0,006180084       4
0,008482137       6
0,010460097       8
0,012194058       10
0,013737661       12
0,015128599       14
0,01639437        16

Ich möchte nun das Material mit Mooney Rivlin 3 Parameter definieren. Der Kompressibilitätseinfluss wird ja durch das "d" beschrieben: D=2/K      K=-V*(dp/dV)
Dieses "d" rechne ich händisch aus, da ich eine gewisse Kompressibilität annehme.
Mir geht es nun ums Curve-Fitting. Ich möchte es mit Mooney Rivlin 3 Parameter machen. Dabei erhalte ich folgende Werte:
C10=2872,8 MPa
C01=-2786,4 MPa
C11=21321 MPa

Ist mein Vorgehen Korrekt? Kann ich die Spannungs-Dehnungswerte als Uniaxiale Tastdaten verwenden?
Und vor allem: Wie werden die Daten C10, C01 und C11 ermittelt? Kann man es überprüfen anhand gewisser Rechenvorgänge? Ich kann mich ja nicht blind auf das Curve-Fitting verlassen!
Gibt es da mehrere Kombinationen der 3 Parameter, die mir die Curve-Fitting-Kurve reproduzieren?
Es wäre echt super, wenn mir da jemand möglichst schnell weiterhelfen könnte.

Gruß
Viktor

[Diese Nachricht wurde von VikPen am 29. Sep. 2011 editiert.]

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sergejfährlich
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Beiträge: 39
Registriert: 20.08.2009

erstellt am: 11. Okt. 2011 22:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für VikPen 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich weiß nicht ob das noch aktuell ist, aber ich würde bei Dehnungen von lediglich -2% C01 und C11 0 setzen und C10 zum halben Schubmodul machen. Damit hast du das wesentlich einfachere und i. d. R. völlig ausreichende Neo-Hooke Modell.

Noch ein allgemeiner Hinweis, ich weiß nicht wie fit deine Kenntnisse in nichtlinearer Kontmech sind, aber bei großen Verzerrungen gibt es einen großen Unterschied zwischen technischer Spannung (bspw. T) und Cauchy Spannung (sigma). Die Cauchy Spannung ist bei kompressiblen Materialien so einfach nicht vorzugeben, weil die aktuelle Fläche von der Spannungsrandbedingung in Querrichtung bestimmt wird und somit im Vorfeld so ohne weiteres nicht bestimmbar ist. Für inkompressible Materialien ist die Spannung im einachsigen Zugversuch sigma = (1 + epsilon) * T.

Mfg Hendrik

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awi374
Mitglied
wiss. Mitarbeiter

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Beiträge: 3
Registriert: 13.12.2010

erstellt am: 31. Okt. 2011 14:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für VikPen 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Viktor,

ist Deine Frage noch aktuell oder hat sie sich inzwischen geklärt/erledigt?

Gruß, Andreas

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