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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  FEM-System für den Konstrukteur (3866 mal gelesen)
saj
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erstellt am: 30. Jul. 2011 18:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

wir sind ein größeres Unternehmen im Bereich Maschinenbau. Bei uns wurde in den letzten Jahren die FE-Analyse stark vorangetrieben. Wir lassen aber bis jetzt extern berechnen. Unser Berechnungsvolumen beläuft sich derzeit auf etwa 2.500 Std. pro Jahr.

Jetzt möchten wir beginnen, selber KnowHow aufzubauen und schön langsam einen Teil der Berechnungen selber zu erledigen.

Bei uns geht es um die statische Analyse von Einzelteile, geschraubte oder geschweißte Baugruppen. Die Baugruppen können dabei von den Teilen her relativ groß werden. Nach der Festigkeitsberechnung muss die Betriebsfestigkeit nach den gängigen Normen berechnet werden (meist FKM-Richtlinie).
Wir wollen im Moment keine eigene Berechnungsabteilung. Die Kostruktionen sollen konstruktionsbegleitend berechnet werden. Wenn die Berechnung zu komplex wird, haben wir unseren externen Partner.
Wichtig ist also, dass das Konstruieren und das parallele Berechnen für den Konstrukteur möglichst einfach möglich ist.

Weil wir mit SolidWorks konstruieren, habe ich mir in den letzten Monaten SolidWorks Simulation genauer angeschaut und getestet. Durch die vollständige Integration des Programms in das CAD wäre es grundsätzlich ideal, allerdings vermisst man bei SW Simulation einige Funktionen, die wir brauchen würden:
- Möglichkeit zur Berechnung und Betriebsfestigkeitsbewertung von geschweißten Baugruppen
- Integration der gängigen Richtlinien (zb FKM) in die Ermüdungsanalyse.
- Bessere Berechnungsperformace um auch größere Modelle berechnen zu können.

Meine Frage ist jetzt, welche Programme (Pre/Postprozessor und Solver) würden für uns, abgesehen von SW Simulation eventuell passen.
Preislich kostet SolidWorks Simulation Professional 9.095 Eur einmalig und 2.275 Eur jährlich für den Wartungsvertrag (Quelle: http://www.solidline.de/solidworks_preise.html  ).
Welche alternativen Systeme würden da in Frage kommen, die neben einer guten statischen Analyse auch die beschriebenen Betriebsfestigkeitsberechnungen durchführen können. Als Preisgrenze würde ich mal das doppelte von SW Simulation ansetzen.

Es geht mir um keine Kaufempfehlung. Sondern erstmal um eine Liste von möglichen Programmen und wenn möglich Hinweise zu den Funktionen und sonstige Tips.

mfg

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smittytomcat
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erstellt am: 30. Jul. 2011 19:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für saj 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen das Euer Ansatz konstruktionsbgleitend die Nachweise zu führen nicht ungefährlich ist. Ohne intensive  und gerade auch theoretische Schulung der Konstrukteure vertrauen diese auf die Software und dann gibt es die Probleme bei der anschließenden Genehmigung.
Gerade bei Solid Works versprechen die Vertriebsmenschen das Blaue vom Himmel und teilweise erzählen sie in den Schulungen grob Falsches.
Wie sollen Eure Konstrukkteue lernen welche Randbedingungen zu setzen sind, und wo und wie ein Netz verfeinert werden muß, ob die Netzeinteilung was taugtdie das Programm generiert hat etc. ? Das macht alles das Programm - hab ich schon häufig gehört wenn der Schlamassel passiert war.
Ich denke die 2500 h extern bei einem guten Büro sind besser anglegt als sich die ganze Software selbst zu kaufen. Und, wenn Ihr weiter einsteigen wollt, dann geht es ohne eigene Berechnungsabteilung nicht.

Gruß
Gerd

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saj
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erstellt am: 30. Jul. 2011 20:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

danke für die Antwort.

Da stimme ich die vollkommen zu. Die FE-Analyse ist eine Wissenschaft, die nicht jeder Konstrukteur kann.

Das SolidWorks da sehr viel verspricht stimmt. Ich denke, weil die Vertriebsfirmen keine Experten haben, glauben die das aber sogar selber, was sie sagen. Ich habe bei den Test grundlegende Fehler entdeckt und SolidWorks mitgeteilt. Manche Fehler waren so eklatant, da habe ich mich schon gefragt ob ich jetzt spinne. Laut der Vertriebsfirma ist SolidWorks allerdings jetzt ein bisschen wach geworden. Ich warte aber noch auf eine konkrete Rückmeldung zu den Fehlern.

Es ist aber so, dass wir das nicht flächendeckend für alle Konstrukteure einführen wollen. Es betrifft vor allem ein Kernentwicklungsteam mit gut ausgebildeten DiplomIngenieuren. Die haben gute technische Ausbildung (zum Teil auch in FEM) und müssen aber natürlich auch noch speziell geschult werden.

[Diese Nachricht wurde von saj am 30. Jul. 2011 editiert.]

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marques_CH
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erstellt am: 30. Jul. 2011 20:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für saj 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo

2500h aber wollt keine eigene Abteilung dafür?
Ich weiss ja nicht zu welchen Stundensätzen ihr das bekommt, aber meine Erfahrung ist dass wenn die Möglichkeit intern da ist, dann wird es viel öfter genutzt als man denkt. Selbst wenn ihr nur jemand anstellt der vorwiegend damit beschäftigt müsste es sich doch Finanziell bereits lohnen? Von schnell schnell mal was rechnen würde ich allerdings auch abraten. Wenn ihr euch damit beschäftigen wollt, würde ich weiterhin empfehlen dass ihr 1 der Konstrukteure schult. Damit mein ich nicht in Solidworks Simulation sondern in der FEM Berechnung. Dann könnt ihr parallel zum externen Büro erste Erfahrungen machen. Lehrgeld werdet ihr sowieso zahlen ausser ihr lasst die Ergebnisse doppelt (also vom externen Partner) bestätigen.

Aber nochmal, wenn die interne Möglichkeit erstmals da ist, wird sie sicher gut gebucht. Da reichen die 2500h nicht mehr. Kenn ich aus Flowsimulation (ist weniger verbreitet wie das Mechanische FEM). Anfangs hiess es "wozu brauchen wir das?" Heute heisst es "Ich hab da ne Idee, rechne mal ob es machbar ist".

Gruss Marques

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saj
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erstellt am: 30. Jul. 2011 20:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich habe die Erfahrung mit internen Abteilungen gemacht (vor allem in größeren Firmen) dass es meist schwieriger ist, als bei der externen Vergabe. Den externen Partner kann man anrufen und der rechnet (sofern er irgend welche Ressourcen frei hat). Er ist ja schließlich auf Kunden angewiesen. Bei der internen Abteilung gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn man lange im Voraus riesige Planungen macht, passt eh alles. Aber wenn man kurzfristig was braucht, muss man immer betteln.

Deshalb geht es darum, dass der betreffende Konstrukteur, der vielleicht ein halbes Jahr an einer Maschine konstruiert, seine Berechnungen selber durchführen kann.
Genau wie du es beschrieben hast, sollte es auch umgesetzt werden. Es gibt anfangs nur eine Lizenz. Ein bis zwei Konstrukteure können sich dann einarbeiten. Ich denke mal, dass zb. im ersten Jahr die Berechnungen auch parallel dazu extern vergeben werden. Zur Kontrolle.
Irgendwann kommt dann eine zweite Lizenz dazu, und vielleicht irgendwann eine dritte, usw. Das kommt dann ganz auf den Erfolg der Vorgehensweise an.

Für mich wäre jetzt einfach interessant welche Programme speziell auf die Bedürfnisse der knstruktionsbegleitenden Analyse zugeschnitten sind. Also z.b. Schnittstelle zu SolidWorks.
Ich denke z.B. an ANSYS DesignSpace oder ANSYS Professional.

mfg

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smittytomcat
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erstellt am: 30. Jul. 2011 21:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für saj 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

also ohne überheblich sein zu wollen, aber ANSYS gehört nicht in die Hände von jemand der mal ab und zu eine Berechnung macht - dazu ist das Programm zu mächtig, und weil vieles möglich ist es auch bei einem Laien wie eine ungesichtere Waffe. Woher soll der Mann wissen das das was das Programm ausgerechnet hat auch stimmt? Und wie wollt ihr kontrollieren ob der Mann alles richtig definert hat?
Und mal eben einarbeiten - ja, das geht, aber nur Vollzeit. Wollt ihr ernsthaft 15000,- Euro für eine mal ab und zu Anwendung ausgeben? Investiert lieber in eine gute Berechnugsabteilung. Und woher weißt Du das die sich abschotten? Ob das dann so läuft liegt nicht an den Indianern, sondern an den Häuptlingen. Aber wer da Chef wird das entscheiden dann irgendwelche Personalfuzzies, die jeden einstllen der so redt wie sie es gerne hören.

Gruß
Gerd

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Callahan
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erstellt am: 31. Jul. 2011 20:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für saj 10 Unities + Antwort hilfreich

  
Zitat:
Original erstellt von saj:
ich habe die Erfahrung mit internen Abteilungen gemacht (vor allem in größeren Firmen) dass es meist schwieriger ist, als bei der externen Vergabe. Den externen Partner kann man anrufen und der rechnet (sofern er irgend welche Ressourcen frei hat). Er ist ja schließlich auf Kunden angewiesen. Bei der internen Abteilung gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn man lange im Voraus riesige Planungen macht, passt eh alles. Aber wenn man kurzfristig was braucht, muss man immer betteln.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Bei eigener Berechnungsabteilung im Haus hat man immer kürzere Wege, direktere und ungefiltertere Informationsflüsse, viel schnellere Erreichbarkeiten und kurzfristige Umplanungsmöglichkeiten. Einen externen Dienstleister muß man erst mal an die Strippe kriegen, dann ist der ständig nicht da, oder das Handy ist aus, oder er sitzt tagelang bei einem anderen Kunden, dann fehlen dem Informationen, er ruft permanent zurück, erreicht aber keinen, dann wird aus Versehen irgendwas bei einer Besprechung vergessen oder falsch übermittelt, er rechnet tagelang für die Tonne...

Ich habe diesen Kontrast hier bei uns ständig vor Augen: FEM machen wir selbst im Haus -> läuft. Software-Anpassungen für SAP, PDMLink und Pro/E liefern externe Dienstleister -> ein ewiges Drama.

Dabei ist es völlig egal, wie gut oder schlecht ein solcher Dienstleister ist. Es liegt schlicht in der Natur der Sache, daß es mit einer eigenen Truppe besser, schneller und effizienter geht.

Dazu kommen noch zwei mindestens genauso wichtige Punkte:

1) Bei einer eigenen Berechnungsabteilung kann der Konstrukteur, der Einrichter, der Werkzeugmacher oder der Fertigungsleiter zu mir an den Bildschirm kommen, sich mit mir die Berechnung angucken und genau erklären lassen, kann mit mir im Detail durchsprechen, was genau er braucht oder kann einfach mit dem Zeigefinger auf eine Ecke zeigen und sagen: "Mach mal eben da den Radius von 2 auf 3, und in einer halben Stunde gucken wir, was da rauskommt."  Bei einem Externen dauert das Ewigkeiten.

2) Das Knowhow-Problem!!! Für Simulation muss Knowhow an den Berechner übergeben werden, und durch Simulation wird neues Knowhow erzeugt. Wenn ich das bei einem Externen mache, mache ich nicht nur den schlau, sondern auch dessen andere Kunden, also meine eigenen Wettbewerber (da kann der Dienstleister mir noch so viele Verschwiegenheitserklärungen unterschreiben, man kann es nicht verhindern).

  

Zitat:

Deshalb geht es darum, dass der betreffende Konstrukteur, der vielleicht ein halbes Jahr an einer Maschine konstruiert, seine Berechnungen selber durchführen kann.

Egal, wie oft Anbieter von Simulationsprogrammen das auch versprechen, es ist einfach Nonsens. Der Mitarbeiter ist Fachmann im Konstruieren oder Fachmann im Simulieren. Läßt er eines von beiden monatelang ruhen, ist er kein Fachmann mehr und sein Gehalt rausgeworfenes Geld. Meine eigenen Chefs mussten diese Erfahrung sehr schmerzhaft machen, als sie einmal glaubten, mir einen "halben Berechner" an die Seite setzen zu können.

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ToTacheles
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Beiträge: 1328
Registriert: 01.04.2003

Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 01. Aug. 2011 09:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für saj 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von saj:
Hallo,
...
Deshalb geht es darum, dass der betreffende Konstrukteur, der vielleicht ein halbes Jahr an einer Maschine konstruiert, seine Berechnungen selber durchführen kann.
...
Für mich wäre jetzt einfach interessant welche Programme speziell auf die Bedürfnisse der knstruktionsbegleitenden Analyse zugeschnitten sind. Also z.b. Schnittstelle zu SolidWorks.
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mfg


Hallo,

konstruktionsbegleitend rechnen geht, dafür gibt es verschiedene einfach zu bedienende Tools. Jedoch ist eine konstruktionsbegleitende FE-Berechnung lediglich zwecks Qualitätssteigerung, Fehlervermeidung etc. zu verwenden, eine darauf basierende Festigkeitsberechnung, geschweige Betriebsfestigkeitsnachweis ist allein aufgrund der Haftungsfrage unzulässig.

ANSYS, NASTRAN, MARC, ABAQUS usw. sind für einen Konstrukeur in der Regel nicht zu verdauen (auch nicht bezahlbar).

In das CAD-System integrierte Softwäre wäre die richtige Wahl.

Gruß Paul

------------------
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Ing. Gollum
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erstellt am: 01. Aug. 2011 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für saj 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Bei uns fallen im Jahr 1000 Stunden für Berechnungen an. Also zu wenig für eine volle Stelle. Leider...

Wir sind ganz blauäugig mit einem Dienstleister angefangen um schnell festzustellen, dass auf beiden Seiten ein grundlegendes Verständnis der Berechnungsmethodik und als aus des Berechnungsobjektes vorhanden sein muss.

Also meine kostbare Freizeit geopfert und mich im Selbststudium in das Thema FEM eingearbeitet; Danach haben wir dann endlich auch mal mehr als nur bunte Bildchen hinbekommen.

Nächste Erkenntnis: Wir müssen so viel Produktwissen rausgeben, dass man quasi länger mit der Definition der Aufgabe, als mit dem eigentlich Lösen beschäftigt ist.

Also hab ich mich in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister schulen lassen und nach ein paar Monaten konnte ich 90%, quasi das Alltagsgeschäft, selbstständig und zeitnah durchführen. Vor allem kannte ich ab diesem Zeitpunkt meine Grenzen und wußte genau ab wann ich mich auf das Ergebnis nicht mehr einfach so verlassen sollte.

Bin nach inzwischen vier Jahren quasi ein Fachidiot für eine bestimmte Berechnungsdisziplin geworden und allein dieses Wissen aktuell zu halten, ist bei 1000 Stunde im Jahr schon mit zusätzlicher Arbeit verbunden...

Tut euch den gefallen und macht eine Vollzeitstelle daraus. Dann könnt ihr auch ein ordentliches Programm einsetzen, dass mehr als bestenfalls rein qualitative Ergebnisse liefert.

Grüße,

Gollum

------------------

'Das Problem mit den Beiträgen auf cad.de ist, dass man nie weiß ob sie wahr sind.' - Heinrich Seidel

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Jens2001
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erstellt am: 01. Aug. 2011 15:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für saj 10 Unities + Antwort hilfreich

"sind für einen Konstrukeur in der Regel nicht zu verdauen" das geht schon, aber

1. muss dann der Konstrukteur ensprechende Kennnisse sowohl in Sachen FEM Allgemein, Bedienung des verwendeten FEM Programmes, und vor allem möglichst viel Fachwissen zum jeweiligen Problem auch mit konventioneller Berechnung besitzen

und

2. fast noch wichtiger aus dem alltäglichen Konstruktionstress und Zeitdruck raus genommen werden! wenn der arme kerl ständig mit durch Chef oder Team unter druck steht, dann wird das nix, Wenn sojemand mehr als Ideenlieferant und Visionär im Team arbeitet, dem auch zugearbeitet wird geht das schon ganz gut....

der große Vorteil, so eine Person ist die optimale Schnittstelle zum externen Dienstleister!

ich sehe die Problematik aus Sicht des externen Dienstleisters und nix ist schlimmer als Leute am Tisch als Diskusionspartner auf Kunden Seite, die keine Ahnung und Verständnis für das haben, was da gemacht werden soll!

lg jens

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saj
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erstellt am: 01. Aug. 2011 21:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich glaube manche haben mich etwas falsch verstanden, darum möchte ich unsere Situation nochmal erklären.

In unserer Firma gibt es mehrere Entwicklungsteams. In meinem Team haben wir den größten Bedarf (wegen Leichtbaut) an FE-Analysen. Im letzten Jahr 2010 haben wir ca. 1000 Stunden dem externen FE-Berechner bezahlt. Es ist so, dass in meinem Team meist an einem oder maximal an zwei Entwicklungsprojekten gearbeitet wird. Dabei Teilen wir uns die Arbeit nach Bedarf auf, u.a. auch nach den Fähigkeiten der Mitarbeiter. Also der techn. Zeichner macht die Zeichnungen und die Dipl.Ing. konstruieren.
Jetzt wäre es so gedacht, dass es in unserem Team im ersten Schritt 1 Lizenz gibt. Wir würden uns dann zu zweit in das Thema einarbeiten. Zum Teil sind wir schon durch unser Studium und unsere langrärig Konstruktionserfahrung auch schon im Thema drinnen.

Ich habe jetzt (im Zuge meiner Diplomarbeit) einiges, dass unser externer Berechner schon gerechnet hat, nachgerechnet. Ich habe dann meine Ergebnisse verglichen. Ich bin drauf gekommen, dass ich mit den Berechnungen nur etwa ein drittel der verrechneten Zeit gebraucht habe.
Das hat natürlich mehrere Gründe:
- Ich hatte schon einen Berechnungsbericht mit dem Modellaufbau zur Verfügung
- Der externe muss sich erst in die Aufgabenstellung hineindenken.
- Er muss auch die Besprechungen zu Beginn verrechnen.
- Mein FEM-Programm ist direkt im CAD Programm integriert.

Aber dadurch, dass wir ja auch im Vorfeld Aufwand hatten, der dann wegfällt (Berechnungsspezifikation, Besprechungen,...), kann man wahrscheinlich sagen, dass wir um vielleicht 30 bis 50 % schneller wären.

Dann kommt dazu, dass der Stundensatz vom externen natürlich bei weitem höher ist, als unser Stundensatz.

Aber der Hauptgrund ist, ein Konstrukteur muss jeden Tag Konstruktionsentscheidungen treffen. Wenn man die Konstruktion auswärts geben muss, bekommt man die notwendigen Antworten meist nicht heute oder morgen, sondern in zwei Wochen. Das ist nicht immer so ideal.
Außerdem hilft der Berechner auch selten bei der Lösungsfindung. Er rechnet halt, aber kann wenig Vorschläge für Änderungen machen. Kann er auch nicht, er kenn ja das Drumherum nicht.

Zitat:
Der Mitarbeiter ist Fachmann im Konstruieren oder Fachmann im Simulieren. Läßt er eines von beiden monatelang ruhen, ist er kein Fachmann mehr und sein Gehalt rausgeworfenes Geld.

Das ist aber gerade das Problem. Die meisten Konstrukteure haben von FEM keine Ahnung und der Berechnungsingeneur weiß nichtmal wieviel Spannkraft eine M8 Schraube hat (ein Extrembeispiel, dass mir heute passiert ist) weil er von der Konstruktion nichts weiß. Ich könnte mir vorstellen, dass für viele Anwendungen eine Mischung gut wäre. Und bei unseren 1000 Std. ist es ja nicht so, dass der betreffende Konstrukteur das FEM monatelange ruhen lassen kann. Und das fertige Gerät, oder spezielle Problemstellungen sollen dann ohnehin nochmal beim Berechnungsspezialisten überprüft werden.

Wirtschaftlich gesehen schaut es so aus:
Man hat Kosten pro Lizenz:
- Kaufpreis Lizenz (einmalig)
- Wartungsvertrag
- KeyUser für Betreuung
- Schulungen (inkl. entgangene Arbeitszeit) (am Anfang)
- Einarbeitungsphase (am Anfang)

Auf der anderen Seite hat man Einsparungen
- günstigerer Stundensatz
- weniger Berechnungszeit
- keine "Abstimmungen" mit externen notwendig
- effizienter, weil man schon wärend der Konstruktion rasch berechnen kann.

Und nochwas zu den Programmen. Ich rede natürlich nur von den, auf den konstrukteur zugeschnittenen Programmen.
Beispielsweise schreibt Ansys, dass Designspace und Professional speziell für den Konstrukteur (jemand der sich natürlich eingehend mit der Thematik auseinander setzt) sind. Auch bei MD Nastran Desktop ließt man sowas. Ist das nicht so?

mfg

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marques_CH
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Hallo SAJ

Ich persönlich finde Gerd's (Smittyromxat) Meinung etwas extrem  Da kommt sehr drauf an was gerechnet wird.
Das Ansys mächtig ist, das stimmt. Das es nichts für Konstrukteure ohne FEM Erfahrung ist.... find ich arg übertrieben.
Die meisten Argumente die uns überzeugt haben CFD intern zu haben hast du bereits aufgezählt

Hauptkriterien waren allerdings etwas andere.
-Für uns war wichtig dass die Elektroniker sehen können was mit ihren Chips passiert. (Leistungselektronik)
-Zudem war für uns wichtig nicht einfach eine Berechnung zu machen und zu sehen passt oder passt nicht (Externer Berechner Prinzip) sondern dem System verschiedene Varianten durchrechnen zu lassen.
- Internes Know-how erarbeiten. Nicht FEM Technisch sondern Produkt technisch. Was lässt sich wie optimal kühlen.

Zu mein Teil kann ich sagen, unsere Berechnungsstation läuft ziemlich 5 Tage die Woche. Davon 3-4 unbemannt. Wir testen verschiedene Konfigurationen oder lassen sie dem System selbst ermitteln. Prüfen neue Ideen auf Machbarkeit oder Optimieren bestehende Lösungen.

Oft lässt sich nicht genau sagen, diese Oberfläche hat nu 50°C. Kann sein dass es 55°C sind. Das ist für uns aber nicht so das entscheidende.
Wichtiger ist sagen zu können, diese Variante ist besser wie die andere. Werte sind dabei nichtmal so wichtig.

Ein Thema das FÜR den Externen Dienstleister zutrifft ist aber, der haftet für dass was er rechnet.

Man kann aber erstmal selbst rechnen und dann die Variante die man selbst für gut befindet extern rechnen lassen. Quasi als Bestätigung.

Gruss Marques

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Hallo,

genau so sehe ich das auch.
Als Konstrukteur sitzt man oft da, und kann sich nicht entscheiden, wie die Konstruktion am Besten ist.
In der Zeit hat man manchmal wahrscheinlich schon eine FE-Berechnung gemacht. Dann kann man Varianten vergleichen und man weiß schon ungefähr wo man steht. Ob das Ergebnis 20 oder 30% daneben ist, ist da oft in dieser Phase noch nicht ganz so wichtig.

Weiters ist es auch für manche Mitarbeiter eine Arbeitsbereicherung. Als Konstrukteur in der Mechanik muss man oft bei der Entwicklung von Maschinen auch in Fahrwasser, wo man nicht so wirklich zu Hause ist. Z.B. Rechnungswesen bei Kalkulationen, oder in die Elektrik, Antriebstechnik ,...
Die Festigkeitslehre und FEM ist da ein weiters Gebiet, welches manche Konstrukteure bei uns interessiert.

mfg

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Meijer
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Ich habe neulich Ansys Workbench via Remote Desktop problemlos über das IPad bedient, vielleicht ist das mal eine Überlegung wert...

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