Boris
hat schon recht, am liniaren Ergebnis ändert es nicht...
trotzdem sind es zwei verschiedene paar Schuhe
Die Sicherheit in der Materialeigenschaft, Abmilderung, der zulässigen Spannung gegen die Streckgrenze beinhaltet die Unsicherheiten auf der Materialseite (immer kleinst möglicher Wert).
Die Sicherheit auf der Lastseite beinhaltet die Unsicherheiten in der maximal zu erwartenden Belastung (immer größt möglicher Wert)
mehr nicht ansonsten also beide mal 1
Du kannst dir dann in Ansys Workbench weiß gerade nicht wie das Tool heißt die vorhandene Sicherheit gegen Streckgrenze unter Berücksichtigung der bereits erwähntenn Unsicherheiten ausgeben lassen incl. absolutem Minimalwert! diesen Schreibst du dann in deine Auswertung!
Dieses Sicherheiten Tool vergleich die lokalen Spannungen mit den im Werstoffmodel hinterlegten Werten Spannung der Streckgrenze, also nicht anderes als du bei der normalen Handrechnung auch machst.
Aber Achtung, das Tool ist ansonsten dumm unterschiedliche Spannungen Streckgrenze für Zug und Druck beispielsweise Gußwerkstoffe kann es nicht.... hier geht es immer von den niedrigeren Spannungen für Zug aus, an der Stelle ist dann halt wieder das Köpchen des Ing. gefragt....
Liniar wird also immer mit den realen Kräften gerechnet.
Ansonsten gilt im liniaren Bereich das Proportionalitätsprinzip!
Doppelte Last = doppelte Spannung = halbe Sicherheit
lg
[Diese Nachricht wurde von Jens2001 am 26. Jul. 2011 editiert.]
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