Üblicherweise extrapoliert man eine experimentell gewonnene Fließkurve über den messbaren Umformbereich hinaus mittels eines möglichst geeigneten mathematischen Ansatzes (Ludwik-Holomon, Swift, Gosh, Hocket-Sherby...)
Welcher davon am besten geeignet ist, läßt sich in letzter Konsequenz nur herausfinden, indem man die Ergebnisse der Umformsimulation (in erster Linie die erforderliche Umformkraft) mit den entsprechenden Werten aus einem Praxisversuch abgleicht und daran die Eingangsparameter seiner FEM-Rechnung kalibriert.
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