Sicherheit gegen plastische Verformung (FEM / Genormte Berechnungen/FEM allgemein)


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Autor	Thema: Sicherheit gegen plastische Verformung (6001 mal gelesen)
moffel2000 Mitglied Beiträge: 7 Registriert: 23.12.2009	erstellt am: 09. Sep. 2010 09:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Hi, ich benötige eine Methode um die maximale Kraft, mit der ein Bauteil belastet werden kann ohne sich plastisch zu verformen, auszurechnen. Bisher löse ich es so, dass ich eine linear ansteigende Kraft in z.B. 50 Iterationen rechne und mir anschließend diejenige Iteration von Hand heraussuche, bei der erstmalig plastische Verformung (Materialkennwert) einsetzt. Die gesuchte Kraft ist dann die maximale Kraft geteilt durch 50 mal die Iterationszahl, bei der plastische Verformung auftritt. Gibt es hier eine einfachere/genauere Lösung? PS. Wir verwenden Marc Mentat als FE-Tool... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008	erstellt am: 09. Sep. 2010 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für moffel2000 Wenn sich vor dem Beginn des plastischen Fließens dein Bauteil linear verhält (lineare Elastizität, kleine Verformungen), kannst du das Superpositionsprinzip anwenden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Andreas Steinert Mitglied Berechnungsingenieur Beiträge: 40 Registriert: 16.04.2003	erstellt am: 13. Sep. 2010 18:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für moffel2000 Hallo moffel2000 ich denke, was Christoph dir sagen will, ist, dass du für einen einfachen Vergleich mit Werkstoffdaten und Rechnungen mit linearem Materialverhalten (ist ja erfüllt bis zum ersten Fließen) nur eine (1) Rechnung brauchst. Es sei denn, du hast noch andere Nichtlinearitäten (z.B. Kontakt) in deinem Modell. Gruß Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
moffel2000 Mitglied Beiträge: 7 Registriert: 23.12.2009	erstellt am: 15. Sep. 2010 09:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Hi, also wenn ich richtig verstehe kann ich einfach eine Rechnung mit der Kraft von beispielsweise 1N machen, mir die max. Spannung anschauen und diese dann linear hochrechnen. Also wenn mein Bauteil z.B. bei 1N eine Spannung von 10N/mm^2 aufweist, und 200N/mm^2 die plastische Grenze ist, dann müsste ich es mit 20N belasten um eine plastische Verformung zu erhalten. Richtig verstanden? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008	erstellt am: 15. Sep. 2010 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für moffel2000 Richtig, das ist das Superpositionsprinzip. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig Beiträge: 1324 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...	erstellt am: 19. Sep. 2010 19:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für moffel2000 Sorry Cristoph, aber das ist nicht das Superpositionsprinzip, sondern eine linare Hochrechnung. Schau mal nach bei http://de.wikipedia.org/wiki/Superpositionsprinzip_(Mechanik) Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

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