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Thema: Dauerfestigkeit von abgekanteten Blechen (2177 mal gelesen)
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Rechenschieber
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erstellt am: 30. Aug. 2010 16:25  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
hallo zusammen, ich stelle mir die frage, wie man abgekantete Blechteile mittels FEM hinsichtlich der Dauerfestigkeit beurteilen kann: * beim abkanten fliesst das material => kaltverfestigung
* dieser vorspannung werden im betrieb die betriebsspannungen überlagert
* was sind meine zulaessigen matrerialspaanungen? wie geht Ihr damit um? gruss, der Rechenschieber. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Callahan
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Administrator PDMLink
    
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erstellt am: 31. Aug. 2010 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rechenschieber 
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Rechenschieber
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erstellt am: 14. Okt. 2010 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
gut, die Wöhlerkurven des umgeformten Materials. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage: woher nehmen? und wie auf unterschiedliche Materialdicken/Biegeradien anpassen? klar: Versuchsreihe durchführen. Hast du das mal gemacht? was ist qualitativ rausgekommen? Eigentlich war ich eher auf der Suche nach einem Hinweis auf eine Abhandlung dieses Themas - oder Überschlagsmässiger Reduzierung der zulässigen Spannungen. danke & gruss, der rechenschieber... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum
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erstellt am: 14. Okt. 2010 15:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rechenschieber
Hallo, Vor Ewigkeiten hab ich sowas als Student mal ein untersuchen müssen... Du kantest ein Teil, misst dabei die Rückfederung, bzw., wenn man eine CNC-Kantbank mit entsprechender Sensorik hat, nimmst halt die Werte direkt da raus oder du fragst einen erfahrenen Kanter wieviel Zugabe nötig ist.
Jedenfalls erhällst du so recht genaue Werte, auch was die Lage der neutralen Faser angeht. Diese Verschiebung gibtst du anschließend auf die Geometrie auf und erhälst so die Eigenspannungen des Verformten Teils. Und hier bitte keinen Fehler machen: Der Außenradius hat Druckeigenspannungen, der innere sitzt auf Zug! Also alles umdrehen. Diese verdrehten Spannunngen hackst du in das Netz als Vorspannung ein und gibst dann in einem zweiten Step die Betriebslast drauf. Auch wenn das Teil Kaltverformt ist, ist, meiner praktischen Erfahrung nach, keine signifikante Änderung der Dauerfestigkeit festzustellen. Insbesondere dann nicht wenn es sich um Feinkornstahl handelt und die Umformgrade nicht zu extrem sind. Bei einfachen Winkeln kannst du dir die FEM auch sparen. Das geht auf Papier schneller. FEM braucht man erst dann, wenn die Gemetrie der Werkzeuge mit rein muss. Grüße, Gollum ------------------
 Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rechenschieber
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erstellt am: 23. Nov. 2010 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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stabbels
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erstellt am: 24. Nov. 2010 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rechenschieber
Hallo, mit dem sog. Uniform Material Law können zyklische Werkstoffwerte abgeschätzt werden.
Es gibt eine Erweiterung auf umgeformte Werkstoffe von R. Masendorf Clausthal das sog. Material Law for Steel Sheets, MLSS. Das ist zwar eine Dissertation, wird aber oft als Literatur herangezogen. Gruss Stabbels Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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