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Autor Thema:  Informationen über Stampack (2866 mal gelesen)
DidiD
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erstellt am: 06. Jul. 2010 17:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo FEM-Spezialisten,

nach längerer Abwesenheit, (beruflich) bin ich wieder im Forum tätig.

Vor kurzem habe ich eine Vorführung über das FEM-Programm Stampack besucht.
Weiß hier im Forum jemand mehr über dieses Programm bzw. kennt sich ev. damit
aus ?
Besitze selbst Erfahrung mit FEM-Programmen bzw. deren Anwendung (linear und nichtlinear).
Interessant wären Informationen zur Bedienbarkeit (z.b. Solver) sowie erzielbare
Genauigkeit der Ergebnisse vor allem bei Volumenrechnung.

Im Voraus vielen Dank für eure Mühen
Gruß Dietmar

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Surf-Ace
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Stampack

erstellt am: 08. Jul. 2010 08:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DidiD 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wir setzten seit kurzem Stampack zur Umformsimulation von Zieh-, Präge- und Folgewerkzeugen ein. Mein Erfahrungsschatz ist noch nicht so groß, dass ich Aussagen über Genauigkeiten der Ergebnisse machen kann, da diese auch immer sehr von den vorhandenen Materialdaten bzw. Reibungsverhältnissen abhängig sind.

Der Solver scheint mir gut zu sein. Er rechnet meiner Meinung nach schnell und besitzt den Vorteil, dass er (ohne dass man zusätzliche Lizensen erwerben muss) so viele CPU's nutzt wie vorhanden.

Die Bedienung des Programms ist Gewöhnungsbedürftig, da es sich deutlich von der in Windows üblichen Kontextsensitiven Benutzerführung unterscheidet. Aber es führt durch jedes Projekt ein "roter Faden" sprich man weiß genau was man der Reihe nach machen muss.

Großer Vorteil von Stampack ist, dass man sich während der Berechnung die schon erfolgten Steps ansehen kann und so evtl. auftretende Probleme früh erkennen kann. Dadurch kann die Berechnung gestoppt, Eingangsdaten korrigiert und wieder gestartet werden, was große Zeitersparniss bedeudet.

Die Volumenumformung habe ich auch aus Zeitgründen noch nicht vollständig getestet.

Grüße
Michael

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DidiD
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erstellt am: 08. Jul. 2010 13:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Michael,

vielen Dank für Deine Antwort.
Dann bist Du ja im selben Bereich tätig wie ich. Ich konstruiere
auch hauptsächlich Folgeverbund und Transferwerkzeuge und setze
nebenbei FEM zur Ziehsimulation ein. Berechnungen von hochbelasteten
Schnitt-,Prägematrizen sowie Stempel gehören auch zu meinem Bereich.

Ich vermute, dass der Rechner, der in Deinem Profil angegeben ist dafür verwendet wird.
Reichen die 12GB und die i7-CPU aus oder ist der Speicher/CPU knapp bemessen ?
Mich interessiert hauptsächlich die Volumenrechnung, da damit Querschnittänderungen berechnet werden können. (Massivumformung)
Das kann mit alternativen Programmen (zum. die, die ich kenne) nicht,
nur ungenau oder zu teuer berechnet werden.

Gruß
Dietmar 

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Surf-Ace
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Stampack

erstellt am: 08. Jul. 2010 16:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DidiD 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

Die 12GB reichen locker, bzw werden nicht wirklich gebraucht. Der Solver alleine nimmt sich in der Regel (normale Teile, keine Türen oder Motorhauben) nur knapp 100MB Speicher. Aber da ich nebenher noch konstruiere hab ich gleich komplett aufgestockt.

Die CPU ist zwar kein XEON, aber wie ich finde sehr potent und mit seinen 6 echten Kernen schön für die Simulation. Da die CPU sich selbstständig hochtaktet wenn Kerne leer laufen und bei mir meistens 1-2 Kerne leer sind, läuft der Rechner auf 3,6Ghz statt den nominellen 3,3 Ghz.

FEM-Berechnung von Werkzeugteilen hab ich noch nicht gemacht, bzw wenn dann nur über dass kleine FEM-Tool von Solidworks. In Stampack sollte das zwar auch gehen, aber ich wüsste (noch) nicht genau wie.

Massivumformung hab ich bisher nur als 2D-Simulartion erstellt und habe sehr exakte Ergebnisse erhalten.

Die 3D-Umformung einer Volumenplatine hab ich noch nicht simuliert. Vieleicht mach ich dass mal am Wochenende, da dort die Rechenzeiten sehr lange sind (hoffentlich reicht die PC-Kühlung bei den angesagten Temperaturen für Sa, So  :zwinker .

Grüße
Michael

[Diese Nachricht wurde von Surf-Ace am 08. Jul. 2010 editiert.]

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DidiD
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erstellt am: 10. Jul. 2010 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Michael,

danke für deine Antworten. Sie haben mir weitergeholfen.
Konnte mich gestern und vorgestern nicht melden, da mein PC leichte
Probleme mit unserem "Klima" hat und die Mitarbeit verweigerte.
Naja bei so 37Grad im Schatten auch kein Wunder.

Dann kann man den Rechner also gleichzeitig als CAD-Workstation
verwenden während Stampack rechnet ?
Bei mir steht sowieso ein neuer PC an - meiner ist ein betagter
PIV mit 3.4Ghz.

Lineare Berechnungen mit Stampack ? - Wenn es geht warum nicht.
Mir geht es aber in erster Linie um plastische Umformungen mit
Änderung des Materialquerschnitts.
Als Ziehsimulation sicherlich auch nicht schlecht wenn auch
wahrscheinlich aufwendiger wie z.b. mit Fastform von FTI mit dem
man in diesem Bereich auch gute Ergebnisse erzielt.
Wenn der 1.Zug funktioniert ist es mit den weiteren Ziehvorgängen
dann sowieso meist kein Problem.

Für lineare Berechnungen verwende ich momentan die Version vom Inventor. Damit lässt sich das
meiste problemlos berechnen. (lineare Verformung, elastischer Bereich)


Gruß
Dietmar

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Surf-Ace
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Stampack

erstellt am: 12. Jul. 2010 07:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DidiD 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

Momentan nutze ich den Simulationsrechner noch fürs CAD (gleichzeitig) ohne irgendetwas zu spüren. Darüber war ich selbst überrascht und bin begeistert.

Obwohl ich damals Fastblank nur in der Version 5.3 genutzt habe (als One-step-lösung) und nicht weis wie sich das Programm inzwischen weiterentwickelt hat, denke ich kann man die beiden Programme nicht vergleichen. Fasblank simuliert keine Werkzeuggeometrie und kann daher nur bedingt aussagekräftige Ergebnisse, bei mehrachsiger Spannung, bzw. Druckspannung, bringen. Aber für den ersten "Schuss" sehr angenehmen, da schnell und einfach zu bedienen.

Grüße
Michael

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