Guten Morgen,
seit einigen Tagen kaempfen wir hier mit Kollegen an einem Problem, welches wir nicht in den Griff bekommen:
Ein geometrisch etwas komplizierteres Modell soll streifenweise (vom Rand zum Rand) erwaermt werden. Klappt auch ganz gut, ausser dass die Elemente an einem Rand der bestrahlten Flaeche deutlich heisser werden, als der ganze Rest.
Um das Problem zu minimieren, habe ich eine Stahlplatte modelliert (40x40 Elemente vom Typ 2004 in X-Z-Ebene, 0.5 Laengeneinheiten Kantenlaenge, extrudiert zunaechst nur als eine Elementschicht in Y-Richtung mit Oberflaechenelementen). Darauf dann einen 2D-Elementstreifen vom Rand zum Rand definiert und darauf eine gleichverteilte thermische Last gegeben. Ergebnis: ein Rand der Flaeche wird bei jeder Rechnung waermer, als der Rest. Zweiter Versuch war der Waermeeintrag direkt ueber die Knoten: Ergebnis war, dass beide Raender waermer wurden (was ja noch zu erklaeren ist), einer davon aber wieder deutlich waermer als der andere. Probeweise habe ich auch die Abkuehlung rausgenommen, hat keinen Einfluss auf das Problem gehabt (Platte insgesamt heisser, aber wieder unsymmetrisch).
Nimmt man 1 Elementreihe am Rand raus, verlagert sich das Problem eben um eine Reihe nach Innen, lediglich wenn man eine gaussverteilte Last eingibt, wird die Erwaermung gleichmaessiger.
Fuer einen Tipp (auch in Richtung "Du siehst den Wald vor lauter Baeumen nicht") waere ich sehr dankbar. Die Input-Dateien fuer die Platte habe ich Mal eingehaengt.
TIA&Gruss
Paul
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