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Autor Thema:  fem ergebnis deuten (1706 mal gelesen)
Hans123
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erstellt am: 15. Jun. 2009 08:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo, ich haette da mal eine grundlegende frage zu den FEM Ergebnissen. Man bekommt ja sehr schoene bunte Bilder, aber wie deutet man diese? Wenn ma z.B. nen bel. Bauteil hat und der die maximale Spannung ausgibt, was mach ich da mit dieser Spannung? soll ich die dann mit der Streckgrenze vergleichen? Selbiges mit der max. Verformung. Woher weiss ich, wieviel ich zulassen kann? In den ganzen Uebungen in der Uni oder Buechern seht zwar wie man das alles eingibt. Aber die bunten Bilder am Ende der Analysse werden nich erklaert, ob das Bauteil bricht, sich bleibend verformt etc. Habt ihr da nen Tipp wie man das alles so deuten kann?

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vw-student
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erstellt am: 15. Jun. 2009 09:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

Auch wenn es gemein klingt, würde ich dir empfehlen nochmals Vorlesungen wie Technische Mechanik 1-3 oder4 (je nach Uni), höhere Festigkeitslehre, Elastizität und Plastizität und ähnliche zu besuchen. Dort lernt man, wie Größen zu beurteilen sind.
Du schreibst wenn du dir die Spannungen anschaust, weißt du nicht genau, mit welchen Kennwerten du diese vergleichen sollst. Nun da stellt sich zunächst die Frage, welche Spannungen du dir anschaust. Analoges gilt für die weiteren Kenngrößen wie Verformung, Verzerrung. Um dir das alles zu erklären, müsste man wirklich sehr weit ausholen. Also nimm dir Bücher oder Aufzeichnungen von Vorlesungen und lies dir das alles ganz in Ruhe durch. Deine Frage ist einfach viel zu allgemein und könnte sicherlich als Grundlage für eine gesamte Lehrveranstaltung dienen.

Gruß

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Hans123
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erstellt am: 15. Jun. 2009 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ja, die habe ich alle schon besucht..aber nehmen wir mal ein ganz Einfaches Beispiel. Ein Balken ist an beiden Seiten gelagert, in der Mitte wirkt eine Kraft. Jetzt kann ich ja analytisch die maximale Biegespannung bestimmen, die sicherlich in der Mitte sein wird, diese Spannung kann ich dann mit der Streckgrenze oder zul. Biegespannung des Werkstoffs vergleichen.
Wenn ich aber jetzt ein kompiziertes Bauteil habe, was nicht in der Ebene liegt und ich das auch nicht analytisch lösen kann, dann gibt der mir zwar Spannungen an (bsp. Vergleichsspannung) aber da weiss ich nicht so recht, mit was für Werkstoffwerten ich die vergleichen soll bzw. ob sichs ebend bleibend verformt etc. Dieses Bauteil kann ich ja sicherlich nicht wie z.B. nen Balken behandeln, bei den bei Biegung es eine neutrale Faser gibt und am Rand max Zug und max Druck jeweils herrscht...
Und bei der Vergleichsspannung wird ja ein mehrachsiger Spannungszustand ja fiktiv als einachsiger Spannungszustand dargestellt...könnte ich da von da aus parallelen zu meinem Biegeträger ziehen, bei dem ja ein Rand, auch nur einachsig belastet wird und diese Vergleichsspannung also mit den Werkstoffkenndaten für Streckgrenze vergleichen?

[Diese Nachricht wurde von Hans123 am 15. Jun. 2009 editiert.]

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vw-student
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erstellt am: 15. Jun. 2009 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Und bei der Vergleichsspannung wird ja ein mehrachsiger Spannungszustand ja fiktiv als einachsiger Spannungszustand dargestellt...könnte ich da von da aus parallelen zu meinem Biegeträger ziehen, bei dem ja ein Rand, auch nur einachsig belastet wird und diese Vergleichsspannung also mit den Werkstoffkenndaten für Streckgrenze vergleichen?

So sieht es aus. Es stellt sich aber weiterhin die Frage, welche Vergleichsspannung du verwenden musst. Also nicht einfach Mises ausgegeben lassen und mit der Streckgrenze vergleichen. Welche Vergleichsspannung du verwendest hängt von deinem Material ab und somit auch von der Art des zu erwartenden Versagens. Weiterhin sind Sicherheitsfaktoren zu beachten.

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JPietsch
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von Hans123:
Wenn ich aber jetzt ein kompiziertes Bauteil habe, was nicht in der Ebene liegt und ich das auch nicht analytisch lösen kann, dann gibt der mir zwar Spannungen an (bsp. Vergleichsspannung) aber da weiss ich nicht so recht, mit was für Werkstoffwerten ich die vergleichen soll bzw. ob sichs ebend bleibend verformt etc.

Du besuchst bitte die Vorlesungen Höhere Festigkeitslehre, Elastizitätstheorie, Plastizitätstheorie sowie Werkstoffkunde I-II und verinnerlichst das dort Gelernte.

Deine Frage kann kaum treffender illustrieren, weshalb die Beschäftigung mit FEM ohne Kenntnis der physikalischen, mathematischen und werkstoffwissenschaftlichen Grundlagen nicht nur völlig sinnfrei, sondern sogar gefährlich ist, weil Falschinterpretationen von Berechnungsergebnissen praktisch vorprogrammiert sind.

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