Hallo zusammen,
Ich möchte gern für eine FKM-Bewertung die Eigenspannungen aus der Fertigung berücksichtigen. Ich hab mir gedacht, dass wenn man die Richtungen der Eigenspannungen kennt, diese einfach als statische Spannung berücksichtigen kann.
Auf diesen Eigenspannungszustand aufbauend berechnet man dann die wirkenden Spannungsamplituden aus der Belastung.
Nun findet sich allerdings in der FKM-Richtlinie folgender Verweis:
"Wenn die einzelnen Spannungsarten nichtproportional wirken, also weder proportional noch synchron, dann sind die Gl.(4.6.14) bis (4.6.16)nicht anwendbar...." FKM- Richtlinie 5. Ausgabe, Seite 129, Tab. 4.2.1 Vorzeichenregel
Meine Frage ist nun:
Wird eine proportionale Spannungsart nichtproportional, wenn man eine statische Spannung berücksichtigt?
Für jeden Tipp dankbar
clockworker
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP