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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  FEM Analyse bei Druckbehältern (10102 mal gelesen)
nienstock
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Moin

Ich wollte gern mal wissen welche Programme sich für eine FEM Analyse bei einem Druckbehälter eignen.
Sprich das ich sagen kann im innern besteht ein Druck von 25 Bar und dann wird berchenet ob meine Konstruktion auch hält.

Es spielt erst mal keine Rolle ob es ein extra Programm ist oder ein CAD Programm, wie Inventor oder Solid.

MFG
der nienstock

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pansen1
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erstellt am: 06. Mai. 2009 09:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nienstock 10 Unities + Antwort hilfreich

ja hallo,

Wenn es Druckbehälter aus Stahl sind, kannst du ohne Probleme z.B: Pro/Mechanica nehmen.

Bei Behältern aus Aluguss, sollte man Programme nehmen, die etwas mehr können. z.B. ANSYS. Hier sollte man die nichtlinearen Materialeigenschaften berücksichtigen. Damit bekommt man eine vernünftige Spannungsverteilung über den Behälter und man kennt somit seine kritischen Stellen.

Im allg. ist FEM für Aluguss noch sehr heikel, da ja hier nicht gilt: das eine dickere Wandstärke mehr Festigkeit bringt.


Es sollte meiner Meinung nach berücksichtigt werden, ob noch ein anderer Behälter angrenzt, oder Deckel den Druckraum abschließen.
Die Verschraubung sollte auch berücksichtigt werden, da die Flansche dadurch anders belastet werden

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nienstock
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erstellt am: 06. Mai. 2009 09:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die schnelle Antwort

Also so an sich ist das schon mal richtig. Der Behälter hat Deckel, zwei sogar.
Ich hab gehört dass das Programm ANSYS bei Inventor 09 noch genutzt wurde und bei 10 nicht mehr.
Gibt es das auch einzeln?
Die FEM Analyse bei Inventor 2010 gefällt mir nicht ganz so da ich nicht 100 Prozentig eine Analyse finde für Druckbehälter. Nur Kraft und Druck auf Flächen.

So an sich möchte ich das eine Art Gitternetz um den Behälter gelegt wird und mir dann in Farben gezeigt wird wo schwachstelln auftauchen könnten.

MFG
nienstock

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pansen1
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Druck auf Flächen ist genau das was du brauchst.

An deiner Fragestellung erkenne ich, dass du noch nicht viel mit FEM zu tun hattest. Ich empfehle dir, wenn du Interesse an dem Thema hast, ein Grundlagenbuch z.B. (FEM für Praktiker Band 1) Dies ermöglicht dir einen ersten Einblick. Dieses findet man in jeder UniBibo für Ingenieure. Das wichtigere an der ganzen Problematik ist, dass man weiß was man eingibt (Festhaltungen, Vernetzung, Lasten, Material) und wie man die Ergebnisse in Abhängigkeit der Eingabe deutet.

Die Bedienung des FEM Programms ist quasi nur Beiwerk.


zu Deiner Frage: Das Gitternetz wird immer über die gesamte Struktur erstellt. Die einzelnen Gitterelemente sind die finiten Elemente.

FEM Vereinfacht dargestellt : an den Gitterkreuzungen und dazwischen gibt es Punkte, diese werden in Anhängigkeit des Materials (Steifigkeit, E-Modul) durch eine aufgebrachte Last verschoben. Diese Verschiebung wir in eine Spannung, Dehnung umgerechnet.

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nienstock
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erstellt am: 06. Mai. 2009 11:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ansys bietet sich dafür an??
Kann ich denn wenn ich in Iventor ein Behälter erstelle den so ausgeben das Ansys damit was anfangen kann.
Sprich ob ich es in dem richtigen Format speichern kann.

Ich möchte nur nochmal wissen ob Ihr verteht was ich meine, das ich einen Druck behälter testen will mit zwei klappen oben und am ende und innen soll ein druck von min 25 bar wirken.

Danke für die schnelle antwort.
MFG
der nienstock

[Diese Nachricht wurde von nienstock am 06. Mai. 2009 editiert.]

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pansen1
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jupp funktioniert,

inventor kann dein Modell als .iges ausgeben, dass kannst du es in Ansys einlesen.

....viel spass beim bunte Bilder machen....

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nienstock
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erstellt am: 06. Mai. 2009 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Erst mal muss ich ANSYS ja mal haben ;-)
Da irgendwelche Tips wo ich das her bekomm? Irgendwie helfen mir die deutschen seiten nicht so weiter.
Ne Demo oder sowas?
Oder vll weiß jemand was ANSYS in der neusten Version kosten soll?

MFG

[Diese Nachricht wurde von nienstock am 06. Mai. 2009 editiert.]

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JPietsch
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erstellt am: 06. Mai. 2009 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nienstock 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von nienstock:
Erst mal muss ich ANSYS ja mal haben ;-)
Da irgendwelche Tips wo ich das her bekomm?

Die Firma CADFEM hilft Dir sicherlich sehr gerne weiter, ANSYS zu bekommen.
http://www.cadfem.de/produkte/ansys.html

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flavus
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erstellt am: 06. Mai. 2009 15:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nienstock 10 Unities + Antwort hilfreich

Bevor Du unnötige weil (Deinen Kenntnissen zufolge)falsche Ergebnisse und "bunte Bilder" produzierst - wie wär's, die Behälter "klassisch" nachzurechnen?  
Immerhin gibt's dazu Formeln, und ja, auch Öffnungen und Mannlöcher etc. kann mit Papier, Bleistift und Taschenrechner zu Leibe gerückt werden.
Peter
edit: Du schreibst 25 bar - hast du schon alle einschlägigen Normen (Druckbehälterverordnung,...) besorgt und durchgeackert?

[Diese Nachricht wurde von flavus am 06. Mai. 2009 editiert.]

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nienstock
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erstellt am: 07. Mai. 2009 08:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Nein hab ich noch nicht.
Ich miuss dazu sagen das wir uns noch recht am anfang befinden.
Und ich bin auch nicht der Kopf hinter der sache, bin mehr für die CAD und PC sachen verantwortlich.
Soll erst mal nur eine gute Sofware finden und ich denke mit Ansys komm ich da ganz gut klar.

MFG

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JPietsch
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Administrator PDMLink


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erstellt am: 07. Mai. 2009 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nienstock 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von nienstock:
Soll erst mal nur eine gute Sofware finden und ich denke mit Ansys komm ich da ganz gut klar.

Wenn Ihr Euch tatsächlich ernsthaft mit der Einführung einer Simulationssoftware befassen wollt, dann bitte unbedingt die dafür erforderlichen Schritte einhalten, wenn Ihr nicht böse Schiffbruch erleiden wollt. Es reicht nicht, "zu denken, daß man mit einer Software schon irgendwie ganz gut klarkommt", sondern es sind einige entscheidende Punkte zu erfüllen:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum99/HTML/000659.shtml#000005

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rolands
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selb. Ingenieur

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Beiträge: 9
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erstellt am: 15. Mai. 2009 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nienstock 10 Unities + Antwort hilfreich


behaelter.jpg

 
Hallo,

ich habe folgende FEM-Erfahrungen mit dünnen Behältern die mit Innendruck belastet werden gemacht:
Der Einsatz eines FEM-Systems (siehe www.femcad.de  ) mit einem vollautomatischen Tetraeder-Netzgenerator bringt nicht viel da zuwenige Tetraeder in Richtung Wanddicke generiert werden. Das FEM-Netz wird viel zu gross und unhandlich und die Ergebnisse insbesondere die Biegespannungen werden zu ungenau.
Es bleibt meistens nichts anderes übrig als den Behälter von grund auf mit einem quadratischen und rechteckigen Schalennetz zu erzeugen. Dies kann sehr mühsam sein wenn kein guter FEM-Preprozessor für Schalenelemente zur Verfügung steht (siehe Bild).

mfg. R.S.


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F.Anna
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Beiträge: 52
Registriert: 07.05.2009

Ansys Classic/WB/ACP V14
Solidworks 2010

erstellt am: 15. Mai. 2009 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nienstock 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo roland,
dem kann ich so nicht zustimmen. Die Abbildung solch komplexer Bauteile mit Tet-Volumenelementen ist Stand der Technik. Die Elementanzahl ist im gewissen Rahmen unerheblich, da moderne Rechner dies locker durchrechnen. Somit sind auch mehrere Elemente über die Bauteildicke abbbildbar.

Die Ergebnisse sind mit Sicherheit bei einem korrekten Modellaufbau und einem durchdachten Vorgehen sicher verwertbar. Im Grobmodell extrahierte hoch belastete Bereiche werden durch lokale Netzverfeinerung oder Submodelling erschlagen. Spannungsspitzen treten eh nur an der Bauteiloberfläche auf, sodaß die Elementanzahl über die Bauteildicke auch gröber sein darf.

Die Vorgehnsweise ein Mittelflächenmodell von Behältern oder ähnlich komplex geformten Bauteilen zu erstellen um darauf ein Schalenmodell aufzubauen erscheint viel zu aufwändig. Die geometrischen Informationen die durch eine solche Abstraktion verloren (Radien ect.)gehen sind dabei auch nicht zu vernachlässigen.

Zum eigentlichen Thema Druckbehälterauslegung kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen.


------------------
Gruß
Frank

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erstellt am: 15. Mai. 2009 21:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für nienstock 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von F.Anna:
dem kann ich so nicht zustimmen. Die Abbildung solch komplexer Bauteile mit Tet-Volumenelementen ist Stand der Technik. Die Elementanzahl ist im gewissen Rahmen unerheblich, da moderne Rechner dies locker durchrechnen. Somit sind auch mehrere Elemente über die Bauteildicke abbbildbar.

Sicherlich sind mehrere Elemente über die Dicke abbildbar und ggf. noch handlebar. Trotzdem hat R.S. recht wenn er explizit eine mögliche Ineffizienz von Solidvernetzungen bei dünnwandige Strukturen anspricht.

------------------
Viele Grüße

Dominik

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