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Autor Thema:  Fließkurven für die FEM (2772 mal gelesen)
kasse1
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erstellt am: 16. Jan. 2009 14:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

Im Moment bin ich gerade dabei Simulationen von Warmumformprozessen zu erstellen.

Eine der wichtigsten Einflußgrößen ist dabei die Fließspannung kf.

Das Problem hierbei ist jedoch, dass es keine allgemeingültigen Angaben für die Fließspannung gibt. In der von mir verwendeten Software sind Fließkurven hinterlegt. Weitere Fließkurven finde im Fließkurvenatlas von Doege und auf dem Internetportal der IMA Dresden ( -> WIAM Metallinfo).

Diese Fließkurven unterscheiden sich jedoch stark. Somit nützt die genaueste FEM natürlich relativ wenig.

Daher meine Frage:

Weiss jemand noch zugängige Quellen zu Fließkurven von Stählen?

oder...

Hat jemand Erfahrung im Umgang mit Fließkurven bzw. Warmumformsimulationen?

Schönen Gruß
Eure Kasse 1

P.S: Danke für eure Mühe und eure Antworten

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JPietsch
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erstellt am: 16. Jan. 2009 14:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für kasse1 10 Unities + Antwort hilfreich

Auf Grund der erheblichen Chargenschwankung allein innerhalb einer einzigen Werkstoffsorte ist der einzig wirklich sicherer Weg, die Fließkurvendaten aus der jeweiligen Materialcharge selbst zu ermitteln.

Natürlich gibt es aber auch Hochschulinstitute und werkstofftechnisch ausgerichtete Ingenieurdienstleister, die solche Aufträge mit Vorliebe übernehmen.

Grundsätzlich versuchen sollte man, solche Werkstoffdaten vom Lieferanten des jeweiligen Werkstoffes zu erhalten (und das dann nach Möglichkeit umsonst). Unter Umständen ist es dazu erforderlich, daß der eigene Einkauf mit dem Verkauf des Werkstofflieferanten ein wenig in den Ring geht. Hat bei uns geholfen.

[Diese Nachricht wurde von JPietsch am 16. Jan. 2009 editiert.]

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kasse1
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erstellt am: 16. Jan. 2009 16:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die Antwort

Hast du Fließkurven-Daten zur Hand?

Zufällig für C45 und 42CrMo4?

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JPietsch
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erstellt am: 16. Jan. 2009 18:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für kasse1 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von kasse1:
Hast du Fließkurven-Daten zur Hand?
Zufällig für C45 und 42CrMo4?

Nur die Kaltfließkurven, die sowieso auch im Doege sind.

Außerdem suchst Du Warmformkurven. Da ist es so oder so am besten, diese selbst zu ermitteln.

[Diese Nachricht wurde von JPietsch am 17. Jan. 2009 editiert.]

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kasse1
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erstellt am: 18. Jan. 2009 15:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

ok, trotzdem Danke!

Selbst ermitteln ist so ne Sache...

Ich arbeite im Moment an einem Projekt, in dem ich versuche die Warmfließkurven OHNE sie zu ermitteln vorauszusagen.

Weiterhelfen würde natürlich schon, wenn jemand Erfahrung mit Warmumformverfahren gemacht hat und die Ergebnisse (bzw. die sich aus den Praxisversuchen ergebenden Fließspannungen) mit vorliegenden Fließkurven einigermaßen übereinstimmen.

Ok, falls sonst noch jemand Erfahrung damit gemacht hat kann er das gern posten! 

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kasse1
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erstellt am: 18. Jan. 2009 15:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@ JPietsch

Wie waren deine Erfahrung mit den vorliegenden Kaltfließkurven aus dem Doege und den praktischen Versuchen?

sprich: wie war die Übereinstimmung?

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JPietsch
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erstellt am: 19. Jan. 2009 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für kasse1 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von kasse1:
@ JPietsch

Wie waren deine Erfahrung mit den vorliegenden Kaltfließkurven aus dem Doege und den praktischen Versuchen?

sprich: wie war die Übereinstimmung?


Ferritische Stähle: Gut bis sehr gut.
Austenitische Stähle: Ging so.

Wir rechnen aber fast ausschließlich mit Fließkurven, die wir aus unseren eigenen Materialchargen selbst ermitteln. Und sobald man in der Simulation auf der Fließkurve den Bereich der Gleichmaßdehnung verläßt, ist es eh' reines Lotteriespiel.

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