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Strukturmechanische Simulation mit Ansys Mechanical, ein Seminar am 15.07.2025
Autor Thema:  Einstieg - Blumenpresse (1707 mal gelesen)
ludwig83
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Pro/Mechanica in WF4

erstellt am: 11. Jan. 2009 17:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


30Blumenpresse02.JPG

 
Hallo an alle!

Ich versuche mich im Rahmen meines Studiums ein wenig weiterzubilden und mich in die FEM einzuarbeiten.

Ich versuche die Theorie anhand von einfachen Beispielen aus unserem Haushalt zu verstehen, und ein Beispiel ist dabei die im Bild gezeigte Blumenpresse. Wenn ich die Durchbiegung der oberen Pressenplatte simulieren möchte, wo muss ich diese dann "festhalten"? Denn fest eingespannt ist sie ja eigentlich niergends...??? Oder muss ich die Platte gar nicht festhalten? Ohne Randbedingungen bekomme ich allerdings Fehlermeldungen bei der Simulation...

Danke für Eure Hilfe!
Ludwig

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 11. Jan. 2009 19:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ludwig83 10 Unities + Antwort hilfreich

Falls das Ding symmetrisch ist, reicht es aus nur ein Viertel zu berechnen.
Damit wäre es schon eingespannt.
Die Kraft kannst du durch eine Druckfläche der entsprechenden größe eingeben. Den Druck evtl. zu Fuss ausrechnen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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ludwig83
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Pro/Mechanica in WF4

erstellt am: 11. Jan. 2009 20:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Aha, also halten die "Schnittkanten" die Viertelplatte fest... Soweit verstanden. Um mein Verständnis aber noch zu erweitern: Wie sähe ein Festhalten denn bei einer unsymmetrischen (=nicht geschnittenen) Platte aus?

Zitat:
Die Kraft kannst du durch eine Druckfläche der entsprechenden größe eingeben.

Die entsprechnede Größe wäre dann die Auflagefläche der Flügelmuttern, oder? Denn durch diese wird ja die Kraft aufgebracht. Oder meinst Du damit die Reaktionskraft des Stapels auf die Platte?

Gruß
Ludwig

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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WF 4

erstellt am: 11. Jan. 2009 20:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ludwig83 10 Unities + Antwort hilfreich

Es ist schon eine Weile her, daß ich mit Ansys gearbeitet habe.
Bei der ganzen Platte mußt Du eben Freiheitsgrade auf Null setzen, bei denen keine Kraft und Bewgung auftreten soll.
Theoretisch reicht ein einziger Punkt.

Ich meinte den Blumenstapel mit Druck belasten, weil er größer ist.
Die Flügelmutter würde dann die Auflage darstellen.
Aber die Flüglemutter auf keinen Fall auf die äußerste Ecke setzen.
Das ist unrealistisch und die Rechnung ergibt dann Qautsch.
Wenn möglich die Belastungen und Einspannungen auf möglichst viele Knoten verteilen und hinterher kontrollieren ob keine oder nur geringe Reaktionen auftreten wo keine sein sollen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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JPietsch
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erstellt am: 12. Jan. 2009 09:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ludwig83 10 Unities + Antwort hilfreich

Deine Rechnung ist alles andere als trivial. Du kannst es folgendermaßen probieren:

- Platte oben und unten als deformierbarer Körper
- die Blumen dazwischen ebenfalls als deformierbarer Körper
- dazwischen entsprechende Kontaktbedingungen
- die Verschraubung mit Hilfe der Flügelmuttern in einer ersten Näherung durch entsprechende Verschiebungsrandbedingungen
- die Auflage der unteren Platte ebenfalls durch Verschiebungsrandbedingungen lagern

Die Verschiebung in vertikaler Richtung ist logischerweise durch die Auflage auf irgend einer Art von Unterlage begrenzt (trivial). In horizontaler Richtung brauchst Du das Modell nicht zu lagern, wenn Du mit entsprechenden Symmetriebedingungen arbeitest. Es wurde schon darauf hingewiesen, daß Du auf Grund der Symmetrie nur ein Viertel des Ganzen zu modellieren brauchst.

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ludwig83
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Pro/Mechanica in WF4

erstellt am: 13. Jan. 2009 17:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

 
Zitat:
Bei der ganzen Platte mußt Du eben Freiheitsgrade auf Null setzen, bei denen keine Kraft und Bewgung auftreten soll. Theoretisch reicht ein einziger Punkt.

Naja, aber ich kann ja nicht einfach einen Plattenpunkt auswählen und ihm "verbieten" sich zu bewegen. Ich vermute mal, dass es einen solchen Punkt beim realen Pressen auch nicht geben wird, da sich die Platte biegt!? Was wäre Dein Vorschlag für einen solchen Punkt? Vielleicht jeweils ein kleiner Punkt in der Nähe der Muttern? Oder Ringflächen auf der Unterseite der Platte ("Gegenüber" der Muttern)?

Gruß
Ludwig

[Diese Nachricht wurde von ludwig83 am 13. Jan. 2009 editiert.]

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Mustaine
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erstellt am: 13. Jan. 2009 18:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ludwig83 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn du mit Viertelsymmetrie rechnest, reicht es bei einem Knoten die noch verbliebene Translation zu sperren. Damit wäre dein System vollständig gelagert. Die Verformung in diese Richtung findet dann um diesen Punkt statt. Das mag verglichen mit der Realität erstmal Abstrakt wirken, ist aber i.O. wenn man keine Reibung, Schwerkraft und Kontakt in seinem Modell hat.

Ich würde einen Knoten auf den beiden Symmetrieebenen verwenden und die Schrauben mit einer entsprechenden Funktion (welches jedes moderne Programm haben sollte) anziehen.

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ludwig83
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erstellt am: 13. Jan. 2009 21:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke Mustaine, das mit der Symmetrie habe ich soweit verstanden. Aber es geht mir wie schon oben geschrieben um das Verständis, wie das ganze Problem anzugehen ist, wenn man nicht von Symmetrie ausgehen kann...

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JPietsch
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Zitat:
Original erstellt von ludwig83:
Danke Mustaine, das mit der Symmetrie habe ich soweit verstanden. Aber es geht mir wie schon oben geschrieben um das Verständis, wie das ganze Problem anzugehen ist, wenn man nicht von Symmetrie ausgehen kann...

Dsa Problem ist aber doch symmetrisch.

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Mustaine
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Zitat:
Original erstellt von ludwig83:
Danke Mustaine, das mit der Symmetrie habe ich soweit verstanden. Aber es geht mir wie schon oben geschrieben um das Verständis, wie das ganze Problem anzugehen ist, wenn man [i]nicht von Symmetrie ausgehen kann...[/i]

Dann gibt es andere Möglichkeiten. Z.B. ein paar weiche Federn oder ein wenig künstliche Stabilisierung.

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ludwig83
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erstellt am: 14. Jan. 2009 07:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Dsa Problem ist aber doch symmetrisch.

Ja, ist es. Es geht mir aber nicht nur um das Verständnis dieses Modells, sondern um solche Probleme im Allgemeinen. Daher: Wenn z.B. die angreifenden Kräfte asymmetrisch wären (Annahme): Wo könnte ich die Platte dann fixieren?

Gruß
Ludwig

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JPietsch
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erstellt am: 14. Jan. 2009 08:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ludwig83 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von ludwig83:
Ja, ist es. Es geht mir aber nicht nur um das Verständnis dieses Modells, sondern um solche Probleme im Allgemeinen. Daher: Wenn z.B. die angreifenden Kräfte asymmetrisch wären (Annahme): Wo könnte ich die Platte dann fixieren?

In dem Fall solltest Du Dich mit dem FEM-Modell so nah wie möglich an die Realität anlehnen. Will  heißen: Auch in der Realität muß Dein Objekt statisch bestimmt gelagert sein, damit es nicht durch die Gegend fliegt (und sei es nur durch entsprechende Kontaktbedingungen). Es macht absolut keinen Sinn, sich irgendwelche Randbedingungen auszudenken, um Dein Modell zu lagern. Du mußt vielmehr versuchen, diejenigen, die in der tatsächlich vorhanden sind, so realitätsnah wie möglich in Dein Modell zu implementieren.

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