Hallo zusammen!
Ich arbeite mit Femap und Nastran, linear.
Es geht um Folgendes: In einem Gehaeuse steckt ein Pneumatikzylinder, der exzentrisch auf eine Nockenwelle drueckt, die dann die Bremsbacken einer Trommelbremse auseinanerdrueckt.
Es ist das Moment, das auf der Nockenwelle wirkt, bekannt, allerdings nicht die genaue Anordnung des Zylinders, nur, wo der sich abstuetzt. Die Nockenwelle ist einfach mit einem Kontakt im Gehauese gelagert.
Jetzt gibt es das folgende Problem: wenn ich das Moment in die Nockenwelle einleite, dann muss ich dem ja irgenwo "entgegenhalten".
Wuerde ich einfach das Ende der Welle rigid mit dem Gehauese verbinden (an Stelle des Zylinders), dann wuerde ich damit ja die Steifigkeit des Gehaeuses veraendern, was in der Realitaet aber ja nicht so ist.
Hat jemand eine Idee, wie ich den Zylinder modellieren koennte? Kann da eine Constraint Equation irgendwas machen? Kann mir jemand erklaeren, was eine Constraint Equation in Nastran bedeutet? Aendert die die Steifigkeit meines Systems?
Ich hoffe, das Bild verschafft Klarheit... Oder bin ich komplett auf dem Holzweg?
Dankeschoen!!!
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