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Autor
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Thema: Einfluss der Elementgröße auf Eigenformen (1638 mal gelesen)
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vw-student Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 543 Registriert: 07.06.2005 IDEAS 12m4 ABAQUS/CAE 6.10-1 ADAMS MD R3 Matlab R2007a Mathcad 14
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erstellt am: 11. Apr. 2008 10:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo. Im Rahmen meiner Studienarbeit mache ich eine Modalanalyse einer Maschine. Ich habe das Modell als Mittelflächenmodell erzeugt und mit thin shell Elementen vernetzt (ich arbeite mit IDEAS12m4). Ich habe zwei Varaianten des Netzes erstellt, einmal mit einer Elementgröße von 50 und einmal mit Elementgröße=100. Als ich beide Modelle berechnet hatte und mir die MAC-Matrix erstellt habe, staunte ich nicht schlecht.Einige Eigenformen sind untereinander vertauscht und erreichen gerade mal einen MAC-Wert von 62%!!!Woran kann das liegen?Ich habe das Modell mehrmals überprüft und keine Fehler gefunden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 11. Apr. 2008 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für vw-student
Ich kenne Ideas und diesen MAC-Wert nicht. Ich kann dir aber sagen dass das Netz natürlich einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf das Ergebnis hat, speziell bei Eigenfrequenzanalysen. Du solltest also mal ein paar Testrechnungen mit linearen und quadratischen und feinen und groben Netzen machen. Wenn man keinen anderen Zwängen ausgesetzt ist (passiert aber selten) sollte man ansonsten bei Eigenfrequenzanalysen möglichst quadratische Elemente nehmen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
vw-student Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 543 Registriert: 07.06.2005 IDEAS 12m4 ABAQUS/CAE 6.10-1 ADAMS MD R3 Matlab R2007a Mathcad 14
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erstellt am: 11. Apr. 2008 11:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich nutze nur Elemente mit quadratischem Ansatz. Was mich verwirrt ist, dass ich bisher mehrere Vergleichsrechnungen gemacht habe, z.B. Viereck mit Dreieck verglichen (gleiche Elementgröße), Dreieck mit Dreieck (unterschiedliche Elementgröße) usw... Und jedesmal waren die Abweichungen der EF im selben Frequenzberteich zu beobachten. Und das kann ich mir einfach nicht erklären. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 11. Apr. 2008 16:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für vw-student
Vielleicht traten bei diesen Eigenformen Deformationen auf die das Netz nicht adäquat abbilden konnte. D.h. dass in der Koeffizientenmatrix nicht genug Einträge zur 'korrekten' Berechnung des Eigenwertes und der Eigenform da waren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |