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Autor
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Thema: FEM auf XP32 und RAMDrive (724 mal gelesen)
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floxi Mitglied
Beiträge: 156 Registriert: 08.04.2005
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erstellt am: 14. Mrz. 2008 12:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Mal eine ganz allgemeine Frage. Gerade bei kleinen Modellen und nichtlinearen Berechnungen oder vielen Zwischenschritten rattert die Festplatte dauernd, um irgendwelche Mini-Dateien zu schreiben oder zu lesen. Hat jemand mal Erfahrungen damit gemacht, ein Laufwerk im Speicher zu erstellen und dort zu rechnen? Müsste eventuell wesentlich schneller rechnen. Wenn ja, mit welchem Programm wurde das Laufwerk erstellt und welche Vorteile hat es gebracht. Danke im Voraus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BWs Mitglied
Beiträge: 84 Registriert: 12.12.2007
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erstellt am: 14. Mrz. 2008 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für floxi
Das ist eine interessante idee. Aber ich glaube nicht, dass es da viele erfahrungen gibt, da ein grossteil der FEM anwender keine Admin-Rechte auf den Maschienen haben. Man sollte vielleicht mal die FEM Vertiebsfirmen dazu anregen ein Benchmark in der richtung durchzuführen. Gruss BWs [Diese Nachricht wurde von BWs am 14. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 14. Mrz. 2008 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für floxi
Ich weiß nicht wie es bei anderen Programmen ist, aber wenn man Abaqus entsprechenden Platz in Arbeitsspeicher gibt werden die häufig verwendeten Daten dort abgelegt und somit die Schreib- und Leseprozesse auf der Festplatte minimiert. [Diese Nachricht wurde von Mustaine am 14. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002
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erstellt am: 14. Mrz. 2008 17:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für floxi
ist bei ANSYS aehnlich. An sich waere RAM-Disk sicher eine echte Alternative zu RAID0. Aufgrund der notwendigen Einstellungen aber wohl weniger praktisch. Bei nicht-optimaler Einstellung entzieht man ggf der Simulation oder anderweitig benoetigten Speicher. Generell weist jeder Rechner andere RAM Groesse auf. Jede Simulation hat andere Anforderungen an RAM und I/O-Volumen. Das ist bei der RAM-Disk Einstellung zu beruecksichtigen. Aehnliches gilt wohl beim Ansatz, im Prozessor befindliche Daten im RAM zwischenzuspeichern [RAM-Bus] um Datenaustausch zwischen Prozessor und RAM zu optimieren, bspw bei FSB als Flaschenhals. Als Spezialloesung auf Hardware zugeschnitten, Software muss das unterstuetzen. GPU's die zur Rechenbeschleunigung mit herangezogen werden, sind aktuelle Zukunftsmusik - auch hier gilt: wenn die Software das unterstuetzt. [updated 18.Mrz'08] ------------------- Gruesse, Frank Exius IFE Deutschland www.ife-ansys.de Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
floxi Mitglied
Beiträge: 156 Registriert: 08.04.2005
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erstellt am: 15. Mrz. 2008 00:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wo kann man denn die Ergebnisse der Versuche mit Ansys nachlesen? Gerade bei Ansys beklagen sich ja immer wieder User, dass unter XP32 maximal ca. 1,5 GB genutzt werden können. Wenn man mit 3gb-Schalter ca. 3,2 GB zur Verfügung hat, glaube ich immer noch, dass es Fälle gibt, bei denen es Sinn macht. Oder gibt es bei Ansys die Möglichkeit, temporäre Dateien im Arbeitsspeicher zu halten? Wie sieht es bei anderen Programmen wie Marc oder Adina usw. aus?
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